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Jeder, der schon mal in einem Apple Store war, wird sich, neben der eleganten Ausstattung und den vielen anderen Menschen, die sich mit einem dort befinden, im Optimalfall auch an die freundliche Servicekraft erinnern, die einem mit Rat und Tat zur Seite steht. Angesichts des durchaus beachtlichen Lärmpegels fragt man sich dann doch ab und zu mal: Ist das alles nur Fassade? Machen die ihren Job wirklich gern oder geben sie ihren Kunden nur gern das Gefühl? Nach einem Bericht des Manager Magazins ist ein Job in einem Apple Store vielleicht nicht ganz so großartig, wie von manchen vermutet. Ver.di beschwert sich über die schlechte Bezahlung, den enormen Kunden-Andrang und die daraus resultierende gesundheitsgefährdende Lärmbelastung. Die Chefetage dränge systematisch auf Überstunden und wäre weder bereit zuzuhören, noch zu verhandeln. Als Reaktion gründete man nun Apples ersten Betriebsrat der Apple Store-Verkäufer am Standort München. Dieser wird nun 250 Angestellte gegenüber dem Arbeitgeber vertreten, der bei der Bildung der Arbeitnehmervertretung keine Probleme gemacht hat und das auch in Zukunft nicht vorhat.
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