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Erfahrung mit 1und1 DSL 16.000 kbit/s?!

perubique

Gast
Ich kann von 1und1 nur ernsthaft abraten. Die tarifumstellung hat 7 wochen gedauert, während der wir keinerlei (null-zero-nada-garnichts) internetverbindung hatten. Erst die androhung einer 'Kündigung aus wichtigem Grund' mit fristsetzung und per einschreiben mit rückschein hat die angelegenheit "beschleunigt". Auf eine entschuldigung warten wir immer noch...Hier gibt's die ganze geschichte...
 

Desiato

Boskop
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11.09.06
Beiträge
213
Ich bin ein Jahr bei 1&1 und habe nur schlechte Erfahrungen gemacht.

Die Hotline kostet € 1,- die Minute
Die Mitarbeiter sind unhöflich und selten bereit etwas zu unternehmen
Auf E-Mails wird gar nicht reagiert
Die Qualität des Anschlusses ist miserabel

Wer sich selbst überzeugen will, sollte hier etwas rumlesen.

merkwürdig - gestern email abgeschickt, heute antwort (wenn auch nicht wirklich 100%ig zufriedenstellend). hotline teuer? mmmh. 0800er nummer als profiseller - und das kann jeder werden, verkaufen muß man nichts.
 

macsess

Elstar
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14.10.06
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73
1und1 hat so viele Kunden, da kommt sowas schon mal vor! Wie bei allem Anderen auch. Ich persönlich hatte Früher AOL - nur Probleme mit der Leitung, dann T-Online bis sie mir nach 2 Jähriger Flatratekundschaft plötzlich knapp 300euro zusätzlich für ein Monat berechnen wollten (ging bis vors Gericht, wo ich dann Recht bekommen hatte und nichts zahlen musste). Daraufhin hab ich gekündigt und bin zu 1und1 - da bin ich jetzt seit 4 Jahren und hatte bislang keinen Grund zum meckern - läuft alles Perfekt und wegen der Jahresbindung.... - irgendwie müssen die ja die günstigen Preise machen können.

greets XS
 

abulafia

Finkenwerder Herbstprinz
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01.06.06
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471
ich bitte Euch: ein Telekommunikationsunternehmen das 1 Euro die Minute für die Hotline verlangt!!! Das geht aber überhaupt nicht.

Eine Freundin von mir ist bei 1&1. So ein super Vertrag mit VoIP und Telefon Flat mit 2 Jahre Laufzeit oder so. Das System funktioniert in 75% der Fälle. Manchmal kann man sie nicht anrufen, dann kann sie nicht raus telefonieren, die Verbindungsqualität ist auf jeden Fall schlimm. Hotline anrufen nutzt nichts, ausser dass es Geld kostet.

Und dann noch was zum Thema Geld zurück von der Hotline und so. Tschuldigung, dass ich jetzt etwas ausfallend werde, aber das ist doch bitte das Mindeste. Eine Hotline für eine Störungsmeldung die mehr als ein Ortsgespräch kostet ist reinste Verarsche. Ich bezahle die Leute doch nicht dafür, dass ich die auf einen Fehler hinweisen darf, damit die ihren vertraglichen Pflichten nachgehen können und meinen Anschluss reparieren.

Ich vertraue und mag keinen Telekommunikationsanbieter in Deutschland, aber 1&1 ist mit Abstand der Schlimmste von allen. Und diese Einstellung beruht auf Erfahrung mit dem Verein.
 

cosmic

Zwiebelapfel
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29.12.05
Beiträge
1.286
Da muss ich ja mal eine Lanze für 1&1 brechen. Die hängen ja Leitungsmäßig nur am Tropf der T-COM, und die lassen sie manchmal ganz schön hängen.

Ich bin etwa 4-5 Jahre bei 1&1 und habe dann leichtsinnigerweise den Tarif geändert:
In meinem Fall hat die T-COM eine Leistungsänderung durch die Tarifumstellung von DSL 2000 auf 4-DSL (bis 16.000) verbockt. Das hat ganze 8 Wochen gedauert bis die T-COM das in den Griff bekommen hat. Und dann haben die noch die Dreistigkeit und versuchen dich, mit Hinweisen auf die schlechten 1&1 Leitungen, abzuwerben.
Das finde ich einen echten Hammer.

Da ich ja solche Aktionen immer "mitprotokolliere" hier mal die Mitschrift:

30.04.07
Bestellbestätigung von 1&1 über den Tarifwechsel zu 4DSL

11.05.07
Erste bemerkte Abbrüche der DSL Verbindung

14.05.07
Bestätigung des erfolgten Wechsels zu 4DSL

19.05.07
Erster Störungsmeldung bei 1&1

20.05.07
Telekom meldet sich und teilt mit den Fehler gefunden zu haben. Die Dämpfung sei zu hoch. Absprache für Techniker-Termin. Techniker soll in Vermittlungsstelle nachsehen, und an unserem Anschluss.

22.05.07
Termin mit Telekom Techniker zwischen 12:00 und 17:00. Techniker war schon um 12:05 hier, traf aber noch niemanden an. Karte wegen Ersatztermin hinterlassen.

24.05.07
Neuen Termin bei der Telekom (0800 33 02000) für den 29.05.07 ab 8:00 gemacht

29.05.07
Es kommt kein Techniker

30.05.07
Anruf bei der Telekom: ein Termin ist nicht bekannt
Zwischenzeitlich werden die möglichen DSL Verbindungen etwas besser

07.06.07
Anruf bei 1&1: Zweite Störungsmeldung. Alle bisherigen Absprachen scheinen nicht mehr bekannt zu sein. Es wird wieder die „Standard-Fehler-Checkliste“ abgefragt.
Bei einer Rückfrage nach den Spezifikationen für die DSL Leitungsdämpfung wurden mit diese Werte mitgeteilt:
DSL3000 32,0 db
DSL2000 36,5 db
DSL1000 43,0 db

Es wird jetzt auch die Mobilnummer aufgenommen und eine Rückmeldung zugesagt.

16.06.07
Anruf bei 1&1: Dritte Störungsmeldung, da zwischenzeitlich keine Rückmeldung seitens 1&1 erfolgte. Wieder wird versucht die „Standard-Fehler-Checkliste“ abzufragen. Nach einigen Erklärungen der bisherigen Sachverhalte wurde sich wegen der zu hohen Dämpfungswerte noch einmal bei einem Techniker (?) Rückversichert.
Über FritzBox ermittelte Dämpfung:

Empfangsrichtung Senderichtung

Leitungsdämpfung 44 30
Signal/Rauschtoleranz 6 10

Dann noch mal die Mobilnummer verglichen und der Fehler noch einmal (möglicherweise an die Telekom?) weitergeleitet.

20.06.07
SMS erhalten:
Instandsetzung des DSL Anschluss verschiebt sich wegen des Telekom Streikes auf unbestimmte Zeit.

22.06.07
in den Urlaub gefahren

5 mal SMS erhalten:
Bedingt durch den Streik der T-COM verzögert sich die Entstörung ihres DSL Anschlusses. Ihre 1&1 Internet AG

02.07.07
SMS erhalten:
Ihre DSL-Störung unter der Kundennummer xxx wurde behoben. Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. 1&1 Internet AG

06.07.07
aus Urlaub zurück
DSL Anschluss mehrfach erfolgreich genutzt

07.07.07
Vormittags: DSL Anschluss wieder nicht nutzbar
Anruf bei 1&1: Vierte Störungsmeldung (10:55, 12 min)
Tipp bekommen: Amtsleitung direkt am Splitter anschließen. Soll bis zu 7db bringen
DSL Leitung soll ggf. zum Test von 3000 auf 2000 zurückgeschaltet werden.
Fehler noch einmal an die T-COM weitergeleitet.

10.07.07
SMS erhalten:
Durch die anhaltenen Nachwirkungen des T-COM Streiks, verzögert sich die Entstörung ihres DSL Anschlusses weiterhin. Wir bitten um Verständnis. 1&1 Internet AG

13.07.07
vom 11. bis 13. die SMS vom 10.07.

14.07.07
SMS erhalten:
Guten Tag, ihre DSL Störung unter der Kundennummer xxx wurde erfolgreich behoben. Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. 1&1 Internet AG

14.07.07
DSL nutzbar, abends wieder Abbrüche

15.07.07
DSL nutzbar, abends zwischendurch immer wieder Abbrüche

16.07.07
heute längere Abbrüche

18.07.07
fast keine nutzbare DSL Verbindung! Dämpfungswerte unverändert.
Anruf bei 1&1: Fünfte Störungsmeldung (17:48, 38 min)
Fehler noch einmal an die T-COM weitergeleitet. Techniker soll sich melden und vor Ort nach Fehler suchen.
20:20
Splitter getauscht (vom Nachbarn ausgeliehen), aber ohne Erfolg in Bezug auf eine nutzbare DSL Verbindung.

20.07.07
ca. ab 16:00 DSL Verbindung. Bei zwischenzeitlicher Kontrolle über die Systemseite der FritzBox! besteht die Verbindung meist seit mehreren Stunden.

Empfangsrichtung Senderichtung
Leitungsdämpfung 43 28
Signal/Rauschtoleranz 15 13
Allerdings keine Rückmeldung seitens 1&1 oder der T-COM !

24.07.07
Rückmeldung T-COM: Fehler sei behoben, Fehlergrund: Fehlerhafte 1&1 Leitung. Versuch der Abwerbung um wieder T-COM als Provider zu haben.

03.08.07
Abruf bei 1&1: Frage nach Rückerstattung von 2 Monatsgebühren.
Mitarbeiter bietet Rückerstattung bzw. Stornierung für den Zeitraum vom 19.05. bis 19.07. an. Will aber zuvor noch einmal die Rechnungen durchsehen.
Entweder bekomme ich eine Gutschrift auf mein 1&1 Konto oder eine Rücküberweisung.

Ich bin mal gespannt was ich zurück bekomme :)
 

Elvira

Gast
1und1 nicht zu empfehlen!

Hier ein Erfahrungsbericht, der hoffentlich eine Warnung für alle ist, die Telefon und Internet auch wirklich brauchen und es nicht nur als Luxus anmelden (aber wer macht das schon ...):

Da mir dieser Provider von mehreren Bekannten als zuverlässig empfohlen wurde und auch duch seine günstigen Konditionen sehr attraktiv schien, entschied ich mich, nach meinem Umzug zu 1und1 zu wechseln. Dafür beantragte ich so rechtzeitig den neuen Anschluss, dass er lt. Telekom-Techniker, der ihn vor Ort prüfte, 2 Wochen vor dem Umzug schon eingerichtet war und funktionierte.

Als ich dann umgezogen war und eine Schneise durch die Umzugskartons geschlagen hatte, um das Telefon in Betrieb zu nehmen, ging gar nichts mehr. Glücklicherweise hatte ich noch das Fflatrate-Handy aus dem Vertrag, und so rief ich bei der Hotline an. Da sagte man mir, es dauere 1-2 Tage. Die Hotline zu erreichen war eine 4-stündige Quälerei auf dem Warteband!

Nach 2 Tagen rief ich wieder an und erfuhr erstens, dass die Störung immer erst am Folgetag an die Telekom weitergeleitet wird (?!) und zweitens, dass man noch nichts wusste. Man sagte mir, dass es wahrscheinlich bis zum Wochenende noch dauern würde. Als dann die Fritz-Box samstags immer noch blinkte, rief ich nochmal an und man vertröstete mich wieder. Irgendwann im Laufe der 3 Wochen, die es insgesamt dauerte, sagte ich auch mal den Mitarbeitern, dass mir das langsam zu teuer würde mit der Hotline und ausserdem so langsam was passieren könnte, um die Störung zu beheben. Daraufhin versicherte man mir, ich müsse erst zahlen ab dem Zeitpunkt, an dem ich mit dem DSL ins Internet gehe. Außerdem würden mir alle durch die Störung entstehenden Kosten erstattet. Eine Mitarbeiterin empfahl mir, die im Flatrate-Handy gespeicherte Hotline-Nr. zu nehmen, da die 01805er auch in der Warteschleife kosten würde und die im Handy gespeicherte nicht (was sich inzwischen als faustdicke Lüge herausgestellt hat!).

Nach 2 Wochen - inwischen hatten sich meine Kunden anderweitig orientiert und ein Auftrag über 1400 EUR war mir zusätzlich verloren gegangen - fragte ich im Rahmen einer erneuten Nachfrage, was nun mit meiner Störung sei, einen Mitarbeiter der Hotline, ob es nicht eine Möglichkeit gebe, dass ich mit dem Laptop über WLAN in einem öffentlich zugänglichen Gebäude ins Internet gehen könne. Er sagte, es gäbe schon Hot Spots, aber in meiner Umgebung keinen einzigen, erst in ca. 400 km Entfernung (was sich auch als Lüge herausstellte, ich habe inzwischen interessehalber im Internet nachgesehen und ca. 350 Hot Spots im Umkreis von 20 km angezeigt bekommen!!). Auch dieser Mitarbeiter versicherte mir, dass mir alle durch die Störung verursachten Kosten erstattet würden.

In der 3. Woche schaffte ich es, mit dem Laptop im Internet-Café direkt ans DSL angeschlossen zu werden, was allerdings immer noch nicht genug war, um meinen Kunden glaubhaft zu machen, ich könne vertrauliche Dokumente bearbeiten. Dennoch konnte ich wenigstens einige vewaltungstechnische Pflichten erledigen und es entstanden Kosten im Internet Café von insgesamt rund 50 EUR.

Während eines weiteren verzweifelten Versuches, Hilfe von der Hotline zu bekommen und nachdem ich 2 Stunden lang dort nicht durchgekommen war, fand ich eine Festnetz-Nr. in Montabaur und rief dort an. Durch die Nennung eines Mitarbeiternamens der Technischen Hotline wurde ich zumindest einmal an ein lebendiges Wesen verbunden, das mir aber bedauernd mitteilte, die Technik sässe ganz woanders und sie könne dahin weder verbinden noch sonst irgendwas machen. Aber sie gab mir eine E-Mail Adresse, die ich mir notierte.

Als ich nach einem weiteren Versuch, bei der Hotline anzurufen, wieder nicht durchkam, schrieb ich eine Mail. Erst kam eine ziemlich freche Rückfrage, in der meine Kunden-Nr. ignoriert wurde, eine Nr. eines anderen Vertrags, den ich bei der Firma habe, zitiert wurde und dazu bemerkt, unter dieser Kunden-Nr. wäre kein Telefonievertrag eingetragen! Ich schrieb geduldig nochmals eine Mail und nannte mehrfach Kunden-Nr. sowie auch alle Festnetz-Telefonnummern des Vertrags. Daraufhin kam eine Mail mit der Bitte, ihnen doch ein BISSCHEN Zeit zu lassen, die Störung zu beheben! (Das war nach ca. 3 Wochen wohlgemerkt!). Ich schrieb dann auch sowas zurück. 2 Tage später war der Anschluss auf einmal wieder da.

Jetzt kommt der Clou, was eigentlich noch harmlos aussieht, denn Computerroutinen sind ja manchmal bissi doof: Ich bekam eine 3-stellige Rechnung für die Hotline-Kosten! Nachdem ich mein erstes Entsetzen überschlafen hatte, schrieb ich eine Mail, im Vertrauen auf die Zusicherungen der Hotline-Mitarbeiter, mit der Bitte um Korrektur der Rechnung bzw. Erstattung der Kosten und schickte gleich auch die Quittung vom Internet-Café mit. Ein paar Tage später kam dann die Antwort, dass die Kosten nicht erstattet würden ...

Nun frage ich mich, ohne jemandem Böses zu wollen: Wurde mein Telefon abgeschaltet, um mich an der Hotline abzuzocken? Oder sind die Mitarbeiter bei diesem Provider (was bei anderen übrigens ähnlich sein soll) wirklich so inkompetent? Und was noch viel wichtiger ist: Kann mir das wieder passieren? Ich bin selbständig und benötige Telefon und Internet für meine Arbeit. Es ist noch nicht raus, ob ich meine Existenz retten kann, denn mein Hauptkunde ist offensichtlich definitiv abgesprungen und ich stehe sozusagen vor dem Nichts. Wer haftet wofür?

Ich würde ja gern bei der Verbraucherzentrale anrufen, aber die Nr. lässt sich über meine von 1und1 bereitgestellte Leitung und auch von dem dazu gehörigen Handy nicht anwählen!

Hat jemand einen Rat - eine Rechtsreferenz für mich? Alle andern möchte ich eindringlich warnen, zu diesem Provider zu gehen, wenn irgend etwas davon abhängt, ob Telefon und Internet funktionieren oder nicht!

Schöne Grüße
 

Hairy

Sonnenwirtsapfel
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Ich kann die negativen Erfahrungen mit 1&1 nur bestätigen. Zuerst hatte ich über ca. ein Jahr lang ständige Verbindungsabbrüche und oft gar keine Internetverbindung. Die teure Hotline half überhaupt nicht, die Schuld wurde dann immer zwischen 1&1 und T-Com hin- und hergeschoben. Netterweise wurde mir irgendwann gratis die neueste FritzBox geschickt - das Problem bestand jedoch weiterhin. Erst nach gut einem Jahr lief die Verbindung dann plötzlich stabil.
Jedoch wurde mir immer wieder gesagt, ADSL 2+ oder wenigstens DSL6k wären bei mir nicht möglich - was laut T-Com beides nicht stimmte. Kündigen war auch nicht leicht, da der Vertrag immer automatisch um ein Jahr verlängert wird.

Inzwischen bin ich jedenfalls wieder bei der T-Com, habe ADSL2+ und keinerlei Probleme (obwohl die Umstellung sehr lange dauerte, das gebe ich zu). Der Vorteil ist auch, dass alles aus einer Hand kommt und ich bei Problemen einfach in den Shop gehen kann.
Ein Nachteil für Mac-User ist, dass T-Com offenbar davon ausgeht, dass ihre Kundschaft erst seit zwei Monaten einen Computer besitzt und natürlich Windows darauf laufen hat. Eine Anleitung für Nicht-T-Com-Router und Nicht-Windows-Computer existiert nicht - man muss selbst herausfinden, wie man mit Mac OS X und einer FritzBox eine Verbindung herstellen kann.
 

1und1geschädigt

Erdapfel
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2
1und1 - Probleme ohne Ende

hi,

hat jemand schon erfahrung mit dem neuen SUPER-angebot von 1und1, dem ADSL2+ zugang mit 16.000 kbit/s? vor allem im zusammenspiel mit den angebotenen neuen wlan-routern und mac! merci.

gruß
fuzzi

hier als Begründung, warum man nicht zu 1 und 1 wechseln sollte, ein Auszug aus meinem verzweifelten E-Mail-Verkehr mit derem Support:

die Störungen bei der Internettelefonie treten in unregelmäßigen Abständen auf.

Ihr Support empfiehlt mir dann jedes Mal einen Firmware-update für das Fritz-Modem durchzuführen.
Einige Tage später erhalte ich dann von Ihnen eine E-Mail, dass Ihre Techniker bestätigen können, dass meine Internettelefonie stabil sei.
Das Problem also gelöst sei.

Einige Tage später tritt die nächste Störung auf. Das Procedere beginnt von vorne.
Sie empfehlen mir den Firmware-Update, ein Modem-Reset, schicken mir freundliche Standard-Emails, etc.
Da die Störungen in unregelmäßigen Abständen auftreten, bin ich erst einmal mit der Ausführung Ihrer Anweisungen beschäftigt.
Das Problem löst sich in der Zwischenzeit scheinbar von alleine. Aber leider nur scheinbar. Bei der nächsten Störung beginnt das Procedere von vorne….
Sie empfehlen mir, meine telefonische Nichterreichbarkeit zu dokumentieren, die jeweiligen Log-Einträge der Fritz-Box zu durchsuchen.
Das Problem dabei ist nur, dass mir der Anrufer die Störung erst berichten kann, wenn der Anschluss wieder funktioniert!

Dabei wurde zu keinem Zeitpunkt von Ihnen eingeräumt, dass es überhaupt technische Probleme in Ihrer Infrastruktur geben könnte.
Obwohl ich das Problem mehrmals selbst durch Anrufen meines eigenen Anschlusses verifiziert und Ihnen berichtet habe.
Sie verweisen höchsten auf eine lokale Störung. Ein Bemühen, die Probleme zu analysieren oder zu beheben war für mich nicht erkennbar.
Nein, Sie übertragen erst einmal die Verantwortung für die Probleme auf den Kunden.

Seit mehr als 15 Jahren habe ich beruflich als Dienstleister im IT-Bereich mit Hard- und Software zu tun.
Aus meiner Erfahrung, ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Kunde, der Markt auf diese Bedingungen entsprechend reagiert.
 

1und1geschädigt

Erdapfel
Registriert
21.01.09
Beiträge
2
Das kann ich sehr gut nachvollziehen!
Bei TCom hatte ich über Jahre keinerlei Probleme, seitdem ich zu 1und1 gewechselt bin, ist mein 16000er DSL sehr langsam (!) und die Internettelefonie funktioniert nicht zuverlässig. Unterstützung von 1und1 gibt es dabei faktisch nicht, die Probleme werden geleugnet und der Kunde mit Firmware-Updates für gerade neu erhaltene Modems beschäftigt!

hier als Eindruck zum Thema Support:


die Störungen bei der Internettelefonie treten in unregelmäßigen Abständen auf.

Ihr Support empfiehlt mir dann jedes Mal einen Firmware-update für das Fritz-Modem durchzuführen.
Einige Tage später erhalte ich dann von Ihnen eine E-Mail, dass Ihre Techniker bestätigen können, dass meine Internettelefonie stabil sei.
Das Problem also gelöst sei.

Einige Tage später tritt die nächste Störung auf. Das Procedere beginnt von vorne.
Sie empfehlen mir den Firmware-Update, ein Modem-Reset, schicken mir freundliche Standard-Emails, etc.
Da die Störungen in unregelmäßigen Abständen auftreten, bin ich erst einmal mit der Ausführung Ihrer Anweisungen beschäftigt.
Das Problem löst sich in der Zwischenzeit scheinbar von alleine. Aber leider nur scheinbar. Bei der nächsten Störung beginnt das Procedere von vorne….
Sie empfehlen mir, meine telefonische Nichterreichbarkeit zu dokumentieren, die jeweiligen Log-Einträge der Fritz-Box zu durchsuchen.
Das Problem dabei ist nur, dass mir der Anrufer die Störung erst berichten kann, wenn der Anschluss wieder funktioniert!

Dabei wurde zu keinem Zeitpunkt von Ihnen eingeräumt, dass es überhaupt technische Probleme in Ihrer Infrastruktur geben könnte.
Obwohl ich das Problem mehrmals selbst durch Anrufen meines eigenen Anschlusses verifiziert und Ihnen berichtet habe.
Sie verweisen höchsten auf eine lokale Störung. Ein Bemühen, die Probleme zu analysieren oder zu beheben war für mich nicht erkennbar.
Nein, Sie übertragen erst einmal die Verantwortung für die Probleme auf den Kunden.

Seit mehr als 15 Jahren habe ich beruflich als Dienstleister im IT-Bereich mit Hard- und Software zu tun.
Aus meiner Erfahrung, ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Kunde, der Markt auf diese Bedingungen entsprechend reagiert.
 

BenStylez

Fießers Erstling
Registriert
25.10.08
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131
Ohne mir jetzt alles durchgelesen zu haben, ich bin auch seit mehreren Jahren 1&1 Kunde und kann mich EIGENTLICH nicht beklagen.
Die einzigen Punkte die ich als leicht negativ im Gegensatz zu z.B. T-Online werten würde:
- Hotline nicht kostenlos
- Bei DSL-Störungen/Fehlern dauert es meistens einen Tag länger als bei der T-Com, liegt daran dass 1&1 die T-Com benachrichtigen muss (Verzögerung)
- Thema Umzug: Man zieht um, DSL wird von der T-Com zu einem schriftlich mitgeteilten Termin umgeschaltet. Dann erst gibt die T-Com die Meldung, dass der Umzug vollzogen worden ist an 1&1 raus, worauf die dann wieder den Zugang freischalten. Kann vom Schaltungstermin durchaus mal ne Woche nach hinten abweichen, vermute aber, dass sich die Telekom da auch gerne mal Zeit lässt bei Resellern

Vorteile:
- ganz klar AVM Hardware
- bestellt man einen Vollanschluss (Telefon + DSL Flat bei 1und1) und dieser ist noch nicht verfügbar am eigenen Standort, zieht 1&1 die Kosten für den Telekom Grundanschluss auf der eigenen Rechnung ab.
- sollte man noch kein 16k kriegen können, gewährt 1&1 ebenfalls Rabatte und lässt die Leitung upgraden, sobald es möglich ist. (Liegt oftmals auch an den verwendeten Gegenstellen)
- VoIP Festnetz Flatrate
- 100mb Webspace & 1 Domain inkl.

Fazit nach mehreren Jahren 1&1:
Wär ich nicht schon 3x in der Zeit umgezogen, hätte ich keinen Grund zum klagen. Wenn das DSL läuft, dann läufts. Hatte 3x DSL Störungen, 2x davon hatten Bauarbeiter ein Kabel gekappt was leider länger gedauert hat, beim letzten mal war die Störung innerhalb von 2 Stunden behoben.