MAC OS kann seit Version 10.5 (Leopard) lesend auf ZFS Datenträger zugreifen. Es existieren jedoch Treiber von Apple, die auch einen schreibenden Zugriff ermöglichen. In der Kommenden Serverversion von Mac OS 10.6 (Snow Leopard) soll ZFS mit einem speziell für Mehr-Prozessor Systeme optimierten Treiber enthalten sein. Es ist noch offen, ob es auch als Standard Dateisystem eingesetzt werden kann.
Natürlich nicht, aber wie bitteschön kommt man zu der Annahme, man hätte HFS+ als primäres System-FS damit ersetzen wollen?Willst du etwa abstreiten, dass sich Apple einige Zeit ernsthaft mit ZFS befasste?
Dank dieser Politik der eierlegenden Wollmilchsau entscheiden sich auch heute noch über 95% aller Linuxnutzer für ein FS, das dem technischen Stand einer Next Workstation von Mitte der 80er Jahre entspringt.Und bei Linux kann man ja auch auswählen.
ext2/3/4 natürlich.Und das wäre deiner Meinung nach?
Robust wie eine Schildkröte. Und etwa genauso leichtfüssig.ext4 ist doch robust?
Selbst unter Linux ist btrfs noch experimentell und nicht für den produktiven Einsatz empfohlen.Hätte btrfs eine Chance als Grundlage für ein neues Mac Filesystem?
Nein, das kann alles HFS+ nicht. Daher ist die Gefahr von Bit Rot unter HFS+ auch so hoch.Verwendet HFS+ eigentlich auch Prüfsummen um Fehler bei der Speicherung zu erkennen und ggf. auch korrigieren zu können?
Ja, exakt das letztere kann eintreten. Festplatten haben keinerlei Logik das zu überprüfen. Erst durch einen Prüfvorgang nach dem Schreiben kann man feststellen, daß der Sektor kaputt ist. Die Festplatte selbst erkennt defekte Sektoren nur daran, daß sie von ihnen gar nicht mehr lesen kann. Tritt der der Bit Rot auf, kann sie das nicht erkennen.Vermutlich eine naive Frage, aber was passiert, wenn auf dem Ziel-Speicher ein defekter Sektor liegt? Wird der beim Kopieren automatisch ausgeblendet oder muß man damit rechnen, daß man fleissig kopiert und auch sichert und dann irgendwann nur noch unlesbare Dateien hat?
Selbstverständlich haben Festplatten sowas. Typischerweise werden pro Sektor 2 Byte CRC für grössere Streamfehler und 24-38 Byte ECC für einzeln korrigierbare Bitfehler benutzt.Festplatten haben keinerlei Logik das zu überprüfen
Ebenfalls falsch.Einfache Devices wie SD-Karten, USB-Sticks etc. haben üblicherweise wenig bis gar keine Logik
Wie wäre es mit einer zitierfähigen Quelle? Dann können wir den Punkt schnell abhandeln.Selbstverständlich haben Festplatten sowas.
Nichts. Völlig transparent, restfrei systemagnostisch, treiberunabhängig - eben "rock-solid", wie man sich das wünscht.Und was bekommen moderne Filesystemtreiber davon mit? Oder die OS Logs?
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