eIDAS und QES wer hat Erfahrung?

[Michael77]

Hallo in die Runde,
da hier mit Sicherheit einige auch im beruflichen Umfeld unterwegs sind, versuche ich hier mal Infos zu bekommen.

Worum geht es?
Willst du weg von Papier und "feuchter Signatur" musst du dir eIDAS anschauen, um rechtskonform signieren zu können.
Hier gibt es unterschiedliche Level, am Ende ist man aber bei der QES, wenn man Rechtsgeschäfte sicher digital signieren will.

Frage:
Macht das jemand von euch und wie setzt Ihr das um?

Es gibt Programme wie DokuSign, die kosten aber jeden Monat einen "Ar***voll" Kohle und das je User.
Über die Bundesnetzagentur gibt es Vertrauensdienste, wo man eine Chipkarte kaufen kann.
Hier hört aber mein Verständnis nach dem Kauf auf.
Ich kaufe die Karte
Ich kaufe einen Kartenleser
und dann?

Bundesnetzagentur - Übersicht aller elektronischen Vertrauensdienste - Qualifizierte elektronische Signatur

entspricht der handschriftlichen Unterschrift erfüllt die Schriftform digital und medienbruchfrei

www.elektronische-vertrauensdienste.de

Wer immer sich auch mit dem Thema beschäftigt, gerne melden.

 

[fLuP]

Wir setzen im Unternehmen auf die Dokusign Variante

 

[Manou Sakis]

Ich nutze folgendes:
- Eine Signaturkarte von D-Trust
- Einen Kartenleser von Reiner SCT
- Als Middleware "Cryptovision SCinterface". So eine Software stellt die Brücke zwischen der Signaturkarte und der jeweiligen Anwendung her.
Damit kann ich entweder in unserer Software gesamte Vorgänge signieren oder aber auch ganz easy mit Adobe Acrobat Pro 2020 zu einzelne PDFs eine Signatur hinzufügen.

Ich glaube, man kann als Middleware z.B. auch "Nexus" von Reiner SCT verwenden. Die kostet wenigstens nur einmalig 50 Euro.
Alternativ zu Middleware+Adobe könnte auch digiSeal funktionieren. Kostet einmalig 140 Euro.