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Digitales Rechte Management (DRM) ist vor allem bei Musik und Videos im Downloadhandel beliebt. Es verhindert, dass Benutzer Musik und Filme kopieren und vervielfältigen können.
Doch die verschiedenen DRM-Systeme (Fairplay, Playsforsure,...) sind zueinander nicht kompatibel, so ist es für Kunden des iTunes Stores nicht möglich die gekauften Dateien auf mp3 Playern einer anderen Firma außer Apple abzuspielen und andersherum können Kunden von Apples iPod ihre Musik nicht bei Musicload oder Napster erwerben. Auch ist nicht immer sicher, in wie weit die Datei nach einem Abschalten des Dienstes noch genutzt werden kann, so mussten Kunden von Sonys Musicstore "Connect" bei dessen Ende alle ihre erworbenen Dateien selber in ein DRMfreies Format konvertieren. Probleme mit DRM wurden auch bei der Einführung Microsofts Zuneplayer ersichtlich: Der neue Player spielt keine Dateien des microsofteigenen Formats "Playsforsure" ab.
Doch damit ist jetzt scheinbar Schluß. Nachdem Apple einen Teil seines iTunesStore-Angebots durch DRM-freie Dateien ersetzte, ziehen nun auch amazon, mit dem amazon mp3 Store, und Napster, mit DRM-freien mp3s, nach (Thread dazu im Forum).
Da inzwischen wohl alle großen Labels erkannt haben, dass DRM eher ehrliche Kunden abschreckt als illegale Kopien zu verhindern, wird ein endgültiges Ende der ganzen DRM-Geschichte für die nicht allzu ferne Zukunft zu erwarten sein, was vor allem den Kunden zugute kommt, die ab dann in jedem beliebigen Onlinestore einkaufen können und diese erworbenen Dateien auf jedem beliebigen Abspielgerät abspielen können.
Illegale Kopien sollte man von den heruntergeladenen Dateien dennoch nicht erstellen. Meist wird eine Art Wasserzeichen in die Dateien mithereingeschrieben, die eine Rückverfolgung zur Quelle und somit zum Kunden ermöglicht. Dies ist dann ein Problem, wenn man sich mit mehreren Personen einen Computer teilt oder einzelne Dateien an Freunde weitergibt, die damit weniger vorsichtig umgehen.
Doch die verschiedenen DRM-Systeme (Fairplay, Playsforsure,...) sind zueinander nicht kompatibel, so ist es für Kunden des iTunes Stores nicht möglich die gekauften Dateien auf mp3 Playern einer anderen Firma außer Apple abzuspielen und andersherum können Kunden von Apples iPod ihre Musik nicht bei Musicload oder Napster erwerben. Auch ist nicht immer sicher, in wie weit die Datei nach einem Abschalten des Dienstes noch genutzt werden kann, so mussten Kunden von Sonys Musicstore "Connect" bei dessen Ende alle ihre erworbenen Dateien selber in ein DRMfreies Format konvertieren. Probleme mit DRM wurden auch bei der Einführung Microsofts Zuneplayer ersichtlich: Der neue Player spielt keine Dateien des microsofteigenen Formats "Playsforsure" ab.
Doch damit ist jetzt scheinbar Schluß. Nachdem Apple einen Teil seines iTunesStore-Angebots durch DRM-freie Dateien ersetzte, ziehen nun auch amazon, mit dem amazon mp3 Store, und Napster, mit DRM-freien mp3s, nach (Thread dazu im Forum).
Da inzwischen wohl alle großen Labels erkannt haben, dass DRM eher ehrliche Kunden abschreckt als illegale Kopien zu verhindern, wird ein endgültiges Ende der ganzen DRM-Geschichte für die nicht allzu ferne Zukunft zu erwarten sein, was vor allem den Kunden zugute kommt, die ab dann in jedem beliebigen Onlinestore einkaufen können und diese erworbenen Dateien auf jedem beliebigen Abspielgerät abspielen können.
Illegale Kopien sollte man von den heruntergeladenen Dateien dennoch nicht erstellen. Meist wird eine Art Wasserzeichen in die Dateien mithereingeschrieben, die eine Rückverfolgung zur Quelle und somit zum Kunden ermöglicht. Dies ist dann ein Problem, wenn man sich mit mehreren Personen einen Computer teilt oder einzelne Dateien an Freunde weitergibt, die damit weniger vorsichtig umgehen.