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Disney+ verliert 700.000 Abonnenten im ersten Quartal 2025

Apfeltalk Redaktion

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Geschrieben von: Jan Gruber
Disney+ Streaming-News Bob Iger Paid-Sharing

Disney+ hat im ersten Quartal 2025 700.000 Abonnenten verloren. Laut den aktuellen Geschäftszahlen hat der Streaming-Dienst nun 124,6 Millionen Nutzer:innen.

Der Rückgang kam nach einer Preiserhöhung im Herbst 2024. Disney+ mit Werbung stieg von 7,99 $ auf 9,99 $, während die werbefreie Variante von 13,99 $ auf 15,99 $ erhöht wurde. Diese Anpassungen haben offenbar viele Abonnenten abgeschreckt.

Disney+ Maßnahmen gegen Passwortteilung​


Zusätzlich begann Disney im September 2024, gegen die gemeinsame Nutzung von Passwörtern vorzugehen. Der „Paid Sharing“-Plan schränkt die Nutzung auf Mitglieder eines Haushalts ein. Nutzer:innen in mehreren Haushalten müssen nun eine zusätzliche Gebühr zahlen, um weiter auf ihr Konto zugreifen zu können.

Das erste Quartal 2025 war das erste, in dem der Streamingdienst Abonnenten verlor. CEO Bob Iger äußerte sich jedoch optimistisch. Er erklärte, dass die Abwanderung weniger schlimm sei als befürchtet. Trotz des Rückgangs bleibt das Unternehmen zuversichtlich.

Ausblick auf das zweite Quartal 2025​


Der Anbieter erwartet für das zweite Quartal 2025 einen weiteren Rückgang der Abonnenten. Während Disney+ Nutzer:innen verlor, konnte Hulu 1,6 Millionen neue Abonnenten gewinnen. Dadurch steigt die Gesamtzahl von Hulu auf 53,6 Millionen.

Disney meldet für das Quartal eine Umsatzsteigerung von 4,8 Prozent. Ein Grund dafür ist der Erfolg von Moana 2, der mehr als 1 Milliarde Dollar an den Kinokassen einspielte. Diese Einnahmen helfen, die Verluste bei Disney+ auszugleichen..

Via Anbieter

Im Magazin lesen....
 

AndaleR

Bittenfelder Apfel
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CEO Bob Iger äußerte sich jedoch optimistisch. Er erklärte, dass die Abwanderung weniger schlimm sei als befürchtet.
Ob da mal einer sagen würde: Wir sind traurig über jeden Kunden, der aufgrund unserer Preiserhöhungen gegangen ist. Wir werden das analysieren und versuchen, alle wieder zurück zu bekommen!

So haben sie 700.000 weniger Abonnenten, aber es wirkt so, als wäre das eigentlich nicht mal so wichtig, solange man noch ordentliche Zahlen hat. Sei es, dass die Preiserhöhungen dafür sorgt, dass auch mit weniger Nutzern mehr rein kommt oder man einen Blockbuster hat, der etwas ausgleichen kann.
Als Einzelner denke ich: Die brauchen das Geld von mir also gar nicht wirklich.
Nur: Wieviele Einzelne braucht Disney?!
 
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doc_holleday

Signe Tillisch
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Vereinfachte, Milchkinder-Rechnung:
124.600.000 Abos * $9,99 = 1.244.754.000 $
125.300.000 Abos * $7,99 = 1.001.147.000 $
Diff: 243.607.000 $

Könnte schon sein, dass sich die Änderung für Disney finanziell lohnt, trotz der niedrigen Abo-Zahl.
 
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Salud

Golden Noble
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Wir haben über die Telekom bis Oktober 7 Euro im Monat bezahlt, dann sollte es 12 Euro kosten, gekündigt.

Es folgen im Laufe des Jahres noch einige andere Dienste, welche dann punktuell mal monatsweise gebucht werden.

Denke, dass es in Zukunft Zusammenschlüsse geben wird, geben muss.
 
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MichaNbg

Hadelner Sommerprinz
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Bin zu faul, da ständig rein und raus zu buchen ... vor allem weil man Disney mit Kindern im Haus ja doch regelmäßig nutzt. Wenn man mal seine Ruhe haben möchte, ruft man einfach "Filmabend!" am Sonntag nachmittag, lässt die Rollos runter, macht den Kindern Popcorn, schaltet den Sternenprojektor im Wohnzimmer an und lässt nen Klassiker wie Peter Pan laufen.
Schon hat man wenigstens Sonntags mal eine Verschnaufpause von der Rasselbande 😅

Da stört mich also die Preiserhöhung wirklich gar nicht. Paramount+ würde dann aber auf der Abschussliste stehen. WOW ist schon komplett gekündigt. Abgespecktes Programm mit zweitklassiger Ware in vorsintflutlicher Qualität. Da bringen die hohen gewährten Rabatte auch nichts mehr. Haben wir einmal im Quartal eingeschatet und meistens dann über die App geärgert. Also ab in den Müll.
 
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Salud

Golden Noble
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Paramount+ ist bei mir bei Sky inkludiert, allerdings quasi eine Karteileiche, weil kaum genutzt. Content nicht so der Hit.

Sky habe ich leider nochmal verlängert, allerdings weil Netflix auch inkludiert ist und das Paket 55 Euro kostet.

Nur ist die Bundesliga schlagartig quasi gar kein Thema mehr für mich. Mir reicht es mit den Fehlentscheidungen und jetzt quasselt der Schiedsrichter auch noch im Stadion rum.
Es werden vier Spiele im DFB Pokal an vier Tagen mit drei Wochen Pause gezeigt. Es reicht jetzt einfach, fertig.

Ich liebe den Fußball als Sport weiterhin, nur man hat es jetzt geschafft. Diese Kirmes können sie jetzt behalten.

Apple TV+ läuft Ende Februar erstmal aus, bald kommt das Frühjahr und dann sitzen wir eh so oft im Garten wie es geht und über den Sommer schauen wir dann abends vielleicht mal 1-2 Folgen, wenn überhaupt.

Disney haben wir über unseren Sohn aktuell noch. Er hat sich ein Telekom Angebot gegönnt und so lange das mit dem Passwort klappt haben wir Disney halt noch.
 
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SomeUser

Winterbanana
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So haben sie 700.000 weniger Abonnenten, aber es wirkt so, als wäre das eigentlich nicht mal so wichtig, solange man noch ordentliche Zahlen hat.

Öhm, ja?! Wenn Disney ganz ohne Kunden Geld verdienen könnte, würden sie auch das machen. Und jedes andere Unternehmen auch. Jeder einzelne ist für das Unternehmen nun mal nur Mittel zum Zweck, egal wie lieb, warm, weich und kuschelig sich ein Unternehmen gibt. Weder Disney, noch Apple oder Microsoft oder wem auch immer, geht es um dich.
 

AndaleR

Bittenfelder Apfel
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Richtig. Aber verdient ein Streaming-Dienst ohne Kunden Geld?

Der Faktor Mensch wird teils zu wenig geschätzt. Sei es bei einem neuen Vertrag, bei dem der Neukunde dem Bestandskunden gegenüber besser gestellt wird, der Mitarbeiter im Unternehmen nur als Kostenfaktor gesehen wird, usw..
 

voyager

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AT Moderation
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Magenta/Telekom haute vor nem Jahr ca Flächendeckend 1 jahr gratis Disney+ raus(zumindest sicher in AT und DE). Da werden jetzt halt auch viele ausgelaufen sein, die nicht verlängert haben (ich war da auch dabei). Wird hier auch mit rein gespielt haben
 
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Golden Noble
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Die Luft wird überall dünner, gestern haben sich die Fanlager in München zusammen geschlossen um gegen die Ansetzungen der Spiele zu protestieren. Nach fest kommt irgendwann ab.

Die Zeiten, dass man alles durchdrücken kann neigen sich dem Ende zu. Am Ende muss sich ein Dienst für den Anbieter rechnen, nur muss er sich auch für die Nutzer rechnen, gerade bei dem Überangebot an Anbietern. Jemand der nur Disney schaut wird wahrscheinlich sagen, ok ist jetzt so, nur irgendwann hat man auch quasi alles gesehen und dann wird es richtig eng für die Anbieter.

Und über alle Anbieter gesehen hat man irgendwann auch alles schon mal irgendwie gesehen. Problem bei künftigen Zusammenschlüssen ist, dass das auch wieder der Nutzer bezahlen soll. Beispiel Netflix sagt wir kaufen Disney, dann wird es nicht bei 20 Euro für das große Abo bleiben. Das Ende von nicht erfolgreichen Anbietern, in Bezug auf den Ertrag, wird kommen, die Frage ist nicht ob sondern wann.

Gefühlt sind alle Anbieter in regelmäßigen Abständen am Limit und müssen immer und immer wieder an der Preisschraube drehen.
 
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alex34653

Kronprinz Rudolf von Österreich
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Öhm, ja?! Wenn Disney ganz ohne Kunden Geld verdienen könnte, würden sie auch das machen. Und jedes andere Unternehmen auch. Jeder einzelne ist für das Unternehmen nun mal nur Mittel zum Zweck, egal wie lieb, warm, weich und kuschelig sich ein Unternehmen gibt. Weder Disney, noch Apple oder Microsoft oder wem auch immer, geht es um dich.

Ich oute mich jetzt mal: Meinen Job mach ich wirklich gern.

Würden sie mir allerdings anbieten mir monatlich auf Lebenszeit das gleiche jeden 1. zu überweisen und ich bräuchte nimmer kommen - keine Sekunde würd ich überlegen.
 

MichaNbg

Hadelner Sommerprinz
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Seit 20 Jahren sage ich, dass an den Zuständen im Profisport die Fans selbst schuld sind. Sie protestieren zwar lustig auf den Rängen und schimpfen am Stammtisch, pöbeln in Foren und beleidigen auf Twitter. Am Ende kaufen sie sich dann aber doch wieder Dauerkarten, Trikots, Fanartikel und alle Abos die man so braucht um Liga, Pokal und internationale Wettbewerbe zu sehen. Und solange das so läuft, machen die Vereine alles richtig. So einfach ist das.

Das ganze "aber die Tradition!"-Geblubber kann ich sowieso nicht mehr hören. Das konnte ich während meiner 32 Jahre dauernden Anhängerschaft beim Club irgendwann einfach nicht mehr ertragen... und wenn ein Verein in Deutschland "Traditionsverein" vor sich her tragen könnte, dann unter anderem der Club. Aber Profisport ist Zirkus. Ist Show. Ist Entertainment. Schon seit spätestens den 60er Jahren.
(btw: VAR und Ansagen im Stadion sind seit mindestens 20 Jahren im Fußball überfällig!)

Wer etwas "ändern" möchte, muss alle Abos kündigen. Wer Fußball rein als Sport, fairen Wettkampf unter gleichen Bedingungen etc, sehen möchte, soll zu seinem örtlichen Fußballverein gehen und sich dort Samstags und Sonntags an den Spielfeldrand stellen. Alles andere ist lächerliches Gehabe und Selbstleugnung.

Sorry für den OT-Fußballrant.
 
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