Digitaler Zulassungsschein in Österreich verfügbar

[micki]

Ach ja, das ist doch alles Neuland für uns Merkels ...

 

[Odin.666]

Das Debitkarten akzeptiert werden und Kreditkarten abgelehnt werden?

Das schreibe ich doch ganze Zeit aber ich will nicht unnötige Diskussion ausarten.

 

[Salud]

Das schreibe ich doch ganze Zeit aber ich will nicht unnötige Diskussion ausarten.

Ich finde das Thema interessant, ich finde dazu nichts im Netz.

 

[Jan Gruber]

Ich kann dir sagen wies in Österreich ist - man akzeptiert Bankomatkartenzahlungen (ich denke das ist vergleichbar mit eurer EC-Karte, aber verbrenn mir mit der Aussage jetzt sicher gleich wieder die Finger ^^) und akzeptiert einfach keine Kreditkarten. Das ist relativ häufig der Fall - Grund dürfte die Gebührenstruktur und auch das "Ausfallsrisiko" sein.

 

[Thaddäus]

In Deutschland wahrscheinlich Richtung 2037 zu erwarten.

In der Schweiz dann in 2137…

 

[au37x]

Alles Teufelszeug. Es muss der alte Fahrzeugbrief mit allen (!) Vorbesitzern wieder her.

Ich glaube nicht, dass wir das alles noch erleben werden. Wenn Deutschland schon ein Pickerl bzw. eine Vignette nicht kompliziert genug ist.

 

[voyager]

Es soll ja auch noch das Jahr der Perso und die Krankenkassenkarte/Versicherungskarte am Handy bei uns dazu kommen. So ist zumindest der aktuelle Plan hier in Österreich, und wäre nicht unrealistisch.

Die einzelnen Arten von Ausweise/Papiere „einzeln“ freizuschalten ist ja nicht verkehrt, so kann man einer möglichen Überlastung des Systems vorbeugen, und einzelne Fehler im Frühstadium ausmerzen. So beträfe ein Fehler nicht gleich alle Ausweise.

Als Tip für diejenigen, die in den letzten Jahren(Pandemie und so) die Handysignatur beim Postamt/A1 Shop haben freischalten lassen, die müssen einmal mit einem Ausweis(und imho einem Lichtbild) zu den Behörden, da sonst nur die Basisfunktion der ID Austria funktioniert, und so keine Ausweise.

Die Altuser, die die Handysignatur beim Finanzamt, Krankenkasse,… freischalten haben lassen, sparen sich den Weg und haben automatisch nach Übertrag die Vollwertige ID Austria

 

[tiny]

Bei aller Euphorie sollte man aber nicht vergessen, wie sorglos in Österreich mit Daten umgegangen wird. Als ein Beispiel unter zahlreichen Anderen sehe ich den Umgang mit den Meldedaten der GIS (die GIS hebt die staatliche Rundfunkgebühr ein):

Datenschutzbehörde rügt GIS nach Verlust von neun Millionen Meldedaten

Die Daten von nahezu der gesamten Bevölkerung wurden gestohlen. Nun stellt die Datenschutzbehörde fest, dass die GIS gegen die Datenschutzgrundverordnung verstoßen hat

www.derstandard.at

screenshot aus dem oben verlinkten Zeitungsartikel:

"....Die Datenschutzbehörde stellt in ihrem Bescheid fest, daß diese Daten auch für Identitätsdiebstähle herangezogen werden können...." aus dem oben verlinkten Artikel

Nach dem Datenskandal der österreichischen Post und dem Kaufhaus Österreich etc. bin ich vorsichtig geworden.

 

[MichaNbg]

Klar, weil man in Deutschland ja besser mit Daten umgeht. Vor allem so "sparsam". Weil man aus Gründen des "Datenschutzes" keine zentrale Stelle mit allen relevanten Informationen über den Bürger einrichten möchte, auf die alle Behörden dann bei begründetem Bedarf zugreifen könne, speichern einfach alle Behörden alles selbst. Name, Anschrift, Gebursdaten, Eltern, Kinder, Beruf, Informationen über Einkommen und Steueraufkommen, ... nicht nur an einer Stelle sondern mehrfach redundant bei einem halben Dutzend Behörden, Ämter und sonstigen staatlichen Einrichtungen. Ist ja auch hinreichend bekannt, dass es viel sicherer ist und viel besser vor Datenklau und Datenmissbrauch schützt, wenn Datensätze an verschiedenen Stellen hinter unterschiedlichen Schutzniveaus gespeichert werden. Das verwirrt böse Menschen und feindliche Staaten nämlich so sehr, dass sie dann einfach aufgeben. Und wir wissen ja alle, wie grandios alle deutsche Behörden und Ämter mit Know How und Kompetenz in IT-Securtiy Fragen ausgestattet sind. Da sind meine Daten bei der Gemeinde Hinterschwarzenknüchelbach mindestens so sicher wie beim Finanzamt. Da geht garantiert nichts schief.

Da ist alle so richtig, super sicher. Fühle mich gleich viel besser als in Österreich, Portugal oder Lettland.

 

[voyager]

Bei aller Euphorie sollte man aber nicht vergessen, wie sorglos in Österreich mit Daten umgegangen wird. Als ein Beispiel unter zahlreichen Anderen sehe ich den Umgang mit den Meldedaten der GIS (die GIS hebt die staatliche Rundfunkgebühr ein):

Datenschutzbehörde rügt GIS nach Verlust von neun Millionen Meldedaten

Die Daten von nahezu der gesamten Bevölkerung wurden gestohlen. Nun stellt die Datenschutzbehörde fest, dass die GIS gegen die Datenschutzgrundverordnung verstoßen hat

www.derstandard.at

screenshot aus dem oben verlinkten Zeitungsartikel:
Anhang anzeigen 199511
"....Die Datenschutzbehörde stellt in ihrem Bescheid fest, daß diese Daten auch für Identitätsdiebstähle herangezogen werden können...." aus dem oben verlinkten Artikel

Nach dem Datenskandal der österreichischen Post und dem Kaufhaus Österreich etc. bin ich vorsichtig geworden.

Du weisst aber schon, dass das Thema einer „privaten“ Firma nichts mit dem Datenaufwand des Staates zu tun hat. Oder ist für den Datenklau bei einem TV Sender,… dann auch dein Perso oder Führerschein kompromittiert ?

Denn die Daten die der Staat selbst verwahrt (PErsonalausweis,…) ist anders gesichert als bei einer privaten Firma

 

[Gelöschtes Mitglied 237361]

Die GiS war eine Tochtergesellschaft von ORF. Der, soweit ich weiß, staatlich ist.

 

[voyager]

Die GiS war eine Tochtergesellschaft von ORF. Der, soweit ich weiß, staatlich ist.

Falsch. Der ORF ist nicht staatlich, glauben aber viele. Auch wenn die Postenschacherei bei der Führung danach aussieht. Der ORF ist ne Stiftung, und gehört laut Satzung “dem Volk“ . Rechtlich gehört ne Stiftung niemanden (und vorallem nicht dem Staat)

 

[alex34653]

Die GiS war eine Tochtergesellschaft von ORF. Der, soweit ich weiß, staatlich ist.

GIS GmbH. Privatfirma. Und hat nix mit dem Thema hier zu tun.

 

[Gelöschtes Mitglied 237361]

GIS GmbH. Privatfirma. Und hat nix mit dem Thema hier zu tun.

Ich habe mit meinem Post einfach auf einen über mir reagiert. Dein passiv-aggressives „hat nix mit dem Thema zu tun“ kannst Du gerne für Dich behalten…

 

[Jan Gruber]

GIS und ORF sind „private staatsnahe Firmen“.

Bei aller Euphorie sollte man aber nicht vergessen, wie sorglos in Österreich mit Daten umgegangen wird.

Das ist mir, als Österreicher, ne zu pauschale Aussage, sorry Auch deutsche Unternehmen „verlieren“ Daten.

Es soll ja auch noch das Jahr der Perso und die Krankenkassenkarte/Versicherungskarte am Handy bei uns dazu kommen. So ist zumindest der aktuelle Plan hier in Österreich, und wäre nicht unrealistisch.

Ne das werden sie sicher schaffen, haben sie bei allem anderen ja auch bisher mit nur wenigen Wochen Verzögerung teilweise. Der Prozess das alles zu aktivieren ist bissi umständlich und nicht so geil leider, aber hey, klappt - das ja schon mal was

Ich habe mit meinem Post einfach auf einen über mir reagiert. Dein passiv-aggressives „hat nix mit dem Thema zu tun“ kannst Du gerne für Dich behalten…

Er kanns aber auch schreiben weils stimmt Das der GIS es in Punkto Daten verka*** hat, hat nix mit digitalem Staat zu tun eben

 

[tiny]

Du weisst aber schon, dass das Thema einer „privaten“ Firma nichts mit dem Datenaufwand des Staates zu tun hat. Oder ist für den Datenklau bei einem TV Sender,… dann auch dein Perso oder Führerschein kompromittiert ?

Mit dem Rundfunkgesetz 1974 wurde der ORF in eine Anstalt des öffentlichen Rechts überführt. Die letzte große Reform erfolgte im Jahr 2001 durch die ORF-Gesetz-Novelle, mit der der ORF in eine Stiftung öffentlichen Rechts umgewandelt wurde.

 

[voyager]

Mit dem Rundfunkgesetz 1974 wurde der ORF in eine Anstalt des öffentlichen Rechts überführt. Die letzte große Reform erfolgte im Jahr 2001 durch die ORF-Gesetz-Novelle, mit der der ORF in eine Stiftung öffentlichen Rechts umgewandelt wurde.

du schreibst es ja selbst. STIFTUNG.
Sie erfüllt einen Auftrag im öffentlichen Interesse und Auftrag (Bildung, TV). De juris hat aber eine Stiftung keinen Eigentümer, und ist mit einer eigenen unabhängigen Rechtspersönlichkeit ausgestattet. Sondern nur Kontroll- und Aufsichtsorgane. Das ist ein riesen Unterschied, wenn man sich im Stiftungsrecht auskennt.

Wenn du es genauer wissen willst, empfehle dich dir gerne entsprechende GEsetzestexte:

Bundes-Stiftungs- und Fondsgesetz 2015 (BStFG 2015) - JUSLINE Österreich

Inhaltsverzeichnis: Bundes-Stiftungs- und Fondsgesetz 2015 (BStFG 2015), - Offener Gesetzeskommentar von JUSLINE Österreich

www.jusline.at

 

[tiny]

...... STIFTUNG.
Sie erfüllt einen Auftrag im öffentlichen Interesse und Auftrag (Bildung, TV). De juris hat aber eine Stiftung keinen Eigentümer, und ist mit einer eigenen unabhängigen Rechtspersönlichkeit ausgestattet. Sondern nur Kontroll- und Aufsichtsorgane. Das ist ein riesen Unterschied, wenn man sich im Stiftungsrecht auskennt.

Der ORF ist fest in der Hand von ÖVPSPÖFPÖ. Und das ist Österreich.
Aber wir brauchen das nicht zu diskutieren. De iure hast Du sicher recht!

 

[voyager]

Der ORF ist fest in der Hand von ÖVPSPÖFPÖ. Und das ist Österreich

Du verwechselst Aufsichtsrat mit Eigentümer,….
Um es einfach zu machen, eine AG hat einen Aufsichtsrat, aber oft 10.000e Eigentümer (die Aktionäre). Ist deswegen der Aufsichtsrat (FPÖÖVP,…) der Eigentümer? Nein. Ist er trotzdem nicht.

Und nein, die Parteien sind nicht Österreich. Österreich ist die Summe der Einwohner auf dem Staatsgebiet. Die Parteien sind maximal (mehr oder weniger gute) Vereine/Parteien mit Repräsentations- und Verwaltungsaufgaben

 

[tiny]

Und nein, die Parteien sind nicht Österreich. Österreich ist die Summe der Einwohner auf dem Staatsgebiet.

Und die Summe der wahlberechtigten Einwohner haben das Parlament freiwillig und ohne Zwang gewählt. Das ist eben das Abbild unserer österreichischen Nation.