Cyrics
Neuer Berner Rosenapfel
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Andere (elliptische Kurven, Gitterverfahren wie etwa das shortest vector problem) gelten nach bisherigen Forschungsstand als sicher. Es gibt zu diesem Thema leider keine allgemeinverständlichen Abhandlungen, bisher gibt es nur Fachartikel und wenige Bücher aus den Bereichen Mathematik und theoretischer Informatik. Die mathematischen Vorkenntnisse sind nahezu gleich hoch, so daß man das niemanden als Lektüre für nebenher empfehlen kann.
Also die elliptische Kurven-Kryptographie finde ich recht interessant, auch relativ leicht verständlich.
Soweit ich es verstanden habe, einigen sich beide Seiten auf eine gemeinsame ellptische Kurve bzw. Funktion dritten Grades und wählen einen zufälligen Punkt P auf dieser Kurve aus.
Nun ermitteln beide Seiten einen privaten Punkt (und hier hab ich nicht verstanden, ob dieser auf der Kurve oder nicht auf der Kurve liegt) aus. Mit der Multiplikation mit dem gemeinsamen Punkt P ergeben sich für beide Seiten die öffentlichen Schlüssel.
Wie würde das nun bei dem Gitterverfahren funktionieren? Basiert dies auch auf öffentlichen und privaten Schlüsseln? Ich finde dazu leider kaum etwas.
Kann man davon ausgehen, dass nur die Algorithmen betroffen sind, die auf großen Schlüssellängen basieren und dadurch eben geknackt werden können?