Aber genau das ist doch der Punkt der eben angesprochen wurde.
Es muss für einen persönlich passen.
Jemand, der nur in einer Stadt verkehrt, dem reicht es wenn er dort Empfang hat.
Da sieht man keine Unterschiede im Netz, weder bei der Telefonie noch beim Datenverkehr. Und deswegen habe ich ja auch geschrieben, dass die Begründung bzw. die Entscheidung subjektiver Natur ist.
Ich habe sowohl o2 (privat) als auch T-Mobile (geschäftlich), bin sehr viel unterwegs und kann demnach die Netzabdeckung sehr gut beurteilen bzw. vergleichen.
Da ich geschäftlich aber nichts mit Agrartechnik am Hut habe, sprich nicht auf dem Land unterwegs bin, kann ich natürlich nicht für das gesamte Deutschland sprechen.
Genauso kann ich dir Orte nennen bzw. zeigen, an denen du eben keinen Empfang mit T-Mobile hast.
Bei meinen Eltern z. B. habe ich mit o2 vollem UMTS Empfang, mit T-Mobile reicht es gerade mal zu ein bis zwei Balken im EDGE. Es mag ja sein, dass es mehr Orte bzw. Regionen gibt, bei denen o2 im Nachteil ist, aber das ist in meinen Augen vernachlässigbar.
Und ja, ich habe auch genug Erfahrung (o2 Kunde seit ca. 10 Jahren; T-Mobile seit ca. 12 Jahren).
Wie Bananenbieger schon richtig geschrieben hat geht es nicht um günstiger oder teurer, sondern es geht darum die jeweiligen Leistungen in Relation zu den Preisen zu setzen.
Was nützen mir denn Leistungen, die für mich persönlich eher unwichtig sind? Soll ich dann trotzdem dafür bezahlen?
Ich bezahle ja auch nicht für eine Massagefunktion im Autositz wenn ich das gar nicht brauche oder möchte.
Gleiches gilt z. B. auch für Firstclass oder Economyclass Flüge. Klar bekomme ich mehr Leistung, aber brauche ich die?
Und wenn ich sie nicht brauche, aber alle anderen grundlegenden Leistung, die ich benötige abgedeckt sind bzw. vorhanden sind, dann kann ich doch getrost weniger zahlen.
