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Der Mac und die Viren

dotBen

Transparent von Croncels
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Vor allem sind das dann die Leute die sich wundern warum sie andauernd Viren aufm PC haben, gleichzeitig jedoch eine Email aufmachen mit dem Betreff "Mandy ist scharf und Willig" und dann auch noch den Anhang "Mandynaked.jpg.exe" aufmachen. :D ich mein ....
 

Philippus

Gast
...Und bissher hatte ich selbst mit meinem Windows Notebook noch keine Schwierigkeiten mit Viren. Und selbst mein davoriger PC auf dem noch Windows 2000 und XP lief, mit dem hatte ich nie ein Problem mit Viren. Kein Systemcrash oder Festplattencrash durch Viren. ...
Solche Statements höre ich oft, aber sehr ungern.
Was beweist diese Aussage?
Möglicherweise war und ist Dein Rechner sauber.
Rein statistisch gesehen ist aber viel wahrscheinlicher, daß Du einfach nicht genug Ahnung hast, einen Viren-, Trojaner- oder Rootkit-Befall zu bemerken.
Daß Du keine Schwierigkeiten hast, liegt dann lediglich an der sauberen Programmierung der Schadsoftware. Die Probleme (Spam, Phishings die Deinen Rechner als Server nutzen, etc.) haben die anderen.

Was ist vom Fahrer eines Gefahrguttransporters zu halten, der während der Fahrt seine Ladung verliert und später alle Vorwürfe mit der Begründung zurückweist, er hätte beim Fahren keinerlei Probleme mit dem Truck gehabt?

Nicht falsch verstehen. Es ist gut möglich, daß Du genug Ahnung hast, einen Befall zeitnah zu erkennen. Sicher verhindern kannst Du ihn nicht. Selbst die Heise-Webseite hatte einige Stunden ein verseuchtes Webebanner an der Seite. Was schätzt Du, wieviel Prozent der Leute, die da draufgeklickt haben, haben gemerkt, daß sie damit eine Trojanerinstallation angestoßen haben?

Gruß
Philippus
 

SilentCry

deaktivierter Benutzer
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Freunde, viele von Euch machen es sich sehr einfach.
"Wer einen Virus/Trojaner bekommt ist dumm, weil ..." und dann folgen die üblichen Dinge: Mailattachments und Downloads. Das ist aber erstens nicht nur sehr unfair (nicht jeder Mensch ist technisch versiert obwohl sie weder naiv noch dumm sind. Ausserdem: Jeder Mensch macht Fehler, und nur weil der eine Trojaner versuchte, sich via Pornofilmcodec zu verbreiten heisst das nicht, dass nicht auch ein Astronom bei einem Film von einer Sonde in so eine Falle gehen könnte, wiewohl ich nicht unterschreibe, dass ein Mensch, der einen Porno sehen will per se verdient hat, reingelegt zu werden, es geht nur leichter wegen der hormonellen Disturbanz :.) sondern auch sehr kurzsichtig.
Solange BufferOverflows nicht mit einem OS-spezifischen Mechanismus einfach abgefangen werden und nicht mehr zum Ausführen von fremdem Code benutzt werden können, kann das immer als Einfallstor herhalten. Da muss der Anwender gar keinen Fehler machen, das kann über ein YouTube-Video kommen oder einer eingeblendeten Werbung.

Dass derzeit alle Lösungen weit weg von optimal sind, manche dem System sogar mehr schaden als nutzen, soll kein Argument sein, alles einfach als unnütz abzutun. Die "I am a Mac - and I am a PC"-Spots sind witzig, aber sie vermitteln nur eine gefühlte Sicherheit, die sich rasch in blanken Horror wandeln kann, flächendeckend, wenn das Orange von einem echten Trojaner, der sich über eine OS- oder Applikationsschwachstelle ausbreitet (ohne Anwenderfehler), zerkratzt wird.

Nicht, dass ich eine Lösung dafür hätte. Aber die Augen zu machen und zu sagen "das wird nicht passieren" hilft nur solange ein gutes Gefühl zu erhalten bis es passiert. Und passieren wird es. Wie schlimm weiss ich nicht. Viell. werden "nur" ein paar Daten gelöscht oder verändert, vielleicht aber auch mehr. Unverwundbarkeit ist Superman vorbehalten und sogar gegen den gibt es Kryptonit.
 

dotBen

Transparent von Croncels
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Freunde, viele von Euch machen es sich sehr einfach.
"Wer einen Virus/Trojaner bekommt ist dumm, weil ..."
So meinte ich das natürlich nicht, es ist aber nicht zu verleugnen das vieles durch einfaches nachdenken nicht passieren würde.
und dann folgen die üblichen Dinge: Mailattachments und Downloads. Das ist aber erstens nicht nur sehr unfair (nicht jeder Mensch ist technisch versiert obwohl sie weder naiv noch dumm sind. Ausserdem: Jeder Mensch macht Fehler, und nur weil der eine Trojaner versuchte, sich via Pornofilmcodec zu verbreiten heisst das nicht, dass nicht auch ein Astronom bei einem Film von einer Sonde in so eine Falle gehen könnte, wiewohl ich nicht unterschreibe, dass ein Mensch, der einen Porno sehen will per se verdient hat, reingelegt zu werden, es geht nur leichter wegen der hormonellen Disturbanz :.)
Geil gesagt. :) Widerum gönne ich das jemanden der sich einen Keygenerator runterlädt.

sondern auch sehr kurzsichtig.
Solange BufferOverflows nicht mit einem OS-spezifischen Mechanismus einfach abgefangen werden und nicht mehr zum Ausführen von fremdem Code benutzt werden können, kann das immer als Einfallstor herhalten. Da muss der Anwender gar keinen Fehler machen, das kann über ein YouTube-Video kommen oder einer eingeblendeten Werbung.
Damit hast du natürlich recht, jedoch ist das trotzdem meist nicht mit einer Personal Firewall oder AV zu verhindern.
Dass derzeit alle Lösungen weit weg von optimal sind, manche dem System sogar mehr schaden als nutzen, soll kein Argument sein, alles einfach als unnütz abzutun. Die "I am a Mac - and I am a PC"-Spots sind witzig, aber sie vermitteln nur eine gefühlte Sicherheit, die sich rasch in blanken Horror wandeln kann, flächendeckend, wenn das Orange von einem echten Trojaner, der sich über eine OS- oder Applikationsschwachstelle ausbreitet (ohne Anwenderfehler), zerkratzt wird.
Stimme ich dir absolut zu.
 

ezi0n

Leipziger Reinette
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ein anderer punkt, der vielleicht viele hier aussen vor lassen, dass es unternehmen gibt die eine security policy haben, die besagt, dass so ein produkt installiert sein MUSS - ich arbeite zB in solch einem, leider sogar mit hersteller vorgabe -, egal ob die platform selbst anfällig ist oder eben nicht oder damit schädliche inhalte die auf der platform nicht zu schaden führen, nicht zu öffentlichen schaden zu führen ... ich denke mal das würde sehr schnell die runde machen, wenn Steve eine Mail mit Virus irgendwo hin schicken würde und ich gehe ebenfalls davon aus, dass sie viele komponenten im netzwerk haben, die eben dieses unterbinden sollen, damit sowas nicht passiert ... reine hypothese ...
 

pixelpainter

Stechapfel
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Ich sag mal so, es sollte vollkommen ausreichen, hinter der FW eines Routers zu sitzen, um nicht perse irgendwelchen Attacken ausgeliefert zu sein. Dann gibt es eigentlich nur noch eine Schwachstelle: Dich!

Und dann kommt es drauf an, welche Möglichkeiten Deinem Rechner etwas unterzujubeln wirklich das grösste Potenzial haben. Viele Mails mit irgendwelchen Anhängen? Dann macht sicher nochmal ein Virenscanner sinn, wobei gute Schadware die häufigsten Tasks sowieso erstmal ausschaltet und damit auch eine laufende FW und einen Virenscanner... In so einem Fall wäre ein User mit minimalen Rechten wahrscheinlich das Beste...o_O
 

bml

Prinzenapfel
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Mich wundert, dass niemand hier Little Snitch erwähnt, denn das braucht man auch bei OS X, mehr vielleicht nicht, wenn man bei Verstand ist.
 

Tino 007

Ribston Pepping
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Ich besitze zwar den Virus Barrier X 4, nutze ihn aber noch nicht. Falls der Tag kommt, würde ich ihn installieren, falls...
 

Alex24

Alkmene
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Richtig muß es heißen:

McAffe, Symantec und wie diese Verbrecher alle heißen, lassen im Hintergrund schon ihre Viren-Ghostwriter kräftig arbeiten um auch auf dem Mac abkassieren zu können.

Denn die einzigen die an Viren verdienen sind Hersteller von Anti-Viren Programmen, also warum sollten diese nicht auch dafür sorgen, das genügend Viren auf dem Markt sind?

Schon mal aufgefallen? Die ersten die Viren entdecken sind nicht User sind immer Hersteller von Anti-Viren Programmen :) Schon komisch, oder?
 

cmue

Freiherr von Berlepsch
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Also ich habe Intego VirusBarrier X4 installiert. Aber auch nur weils Gratis war! Ob's sinnvoll ist werd ich irgendwann sehen, wenn der mal was entdeckt ;)
 

cmue

Freiherr von Berlepsch
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Richtig muß es heißen:

McAffe, Symantec und wie diese Verbrecher alle heißen, lassen im Hintergrund schon ihre Viren-Ghostwriter kräftig arbeiten um auch auf dem Mac abkassieren zu können.

Denn die einzigen die an Viren verdienen sind Hersteller von Anti-Viren Programmen, also warum sollten diese nicht auch dafür sorgen, das genügend Viren auf dem Markt sind?

Schon mal aufgefallen? Die ersten die Viren entdecken sind nicht User sind immer Hersteller von Anti-Viren Programmen :) Schon komisch, oder?

Die Hersteller haben auch Köder PCs. Die sind so hergerichtet, dass sie so gegen ziemlich alles Anfällig sind! Hat einer der PCs einen Virus, wird sofort ein Update geschoben. Das geht schon mit rechten Dingen zu. Es gibt Millionen von Hackern die gerne Viren schreiben, ist ja auch eine sportliche Leistung.


Ooops, hätte ich auch in einem Beitrag schreiben können XD doh!
 

Der Picknicker

Ontario
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"dass der Konzern seine Reaktionszeit erhöht - und zwar deutlich. "

Andersrum oder nicht?? Ich mein, je kleiner die Reaktionszeit, desto schneller ist man :p
 
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Salud

Golden Noble
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Apple wird die Einnahmequelle Viren auch noch für sich entdecken da bin ich mir ganz ganz dolle sicher.
 

flooce

Querina
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Sicher vielleicht, aber Macs werden bitte mittlerweile ziemlich billig hergestellt. Ich mein die ganzen probleme mit den macbooks und macbook pros, die tölpelhafte wäremleitpaste kleckerei ist nur ein beispiel, die verfärbliche oberfläche und die inkosistente ausleuchtung des displays ist ein anderes von dem ich persönlich betroffen bin. ganz ehrlich. ich hab mit dem macbook nicht das gefühl ein qualitätsprodukt zu haben. Was ich habe ist ein gutes OS welches nicht mehr ganz so stabil ist wie T
tiger, aber immer noch billiger als windows. Was ich habe ist ein günstiger high-end laptop der etwas billig vearbeitet ist. Ich hätte lieber 70EUR mehr gezahlt für ein anständiges display und besseres gehäuse.
 

Salud

Golden Noble
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Sicher vielleicht, aber Macs werden bitte mittlerweile ziemlich billig hergestellt. Ich mein die ganzen probleme mit den macbooks und macbook pros, die tölpelhafte wäremleitpaste kleckerei ist nur ein beispiel, die verfärbliche oberfläche und die inkosistente ausleuchtung des displays ist ein anderes von dem ich persönlich betroffen bin. ganz ehrlich. ich hab mit dem macbook nicht das gefühl ein qualitätsprodukt zu haben. Was ich habe ist ein gutes OS welches nicht mehr ganz so stabil ist wie T
tiger, aber immer noch billiger als windows. Was ich habe ist ein günstiger high-end laptop der etwas billig vearbeitet ist. Ich hätte lieber 70EUR mehr gezahlt für ein anständiges display und besseres gehäuse.

Dann hast Du ein faules Book erhalten. Reklamier das doch
 

groove-i.d

Seestermüher Zitronenapfel
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grundsatzfrage zu viren

ahoi zusammen!
wir sitzen gerade bei freunden zusammen und es kommt die frage auf, ob es sein kann/so ist, daß es wohl viren auf dem mac gibt, sie nur eben nicht greifen in osx?
ausgangssituation ist folgendes problem:
eine freundin hat von ihrem pb (os 10.4) dateien (bilder-tiffs) auf einen usb-stick gezogen und einem freund (windwos-user) gegeben, der sie sich auf den rechner gezogen hat. minuten später kam eine virusmeldung, deren existenz wohl mit den transferierten dateien zu tun haben muß.

also nochmal die frage:
ist es möäglich, daß man sehr wohl infizierte dateien auf dem mac haben kann, sie aber einfach nur für das windows-betriebssystem programmiert wurden?
 

harden

Roter Eiserapfel
Registriert
28.03.05
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1.445
Nur weil du eine Datei, in der ein Virus steckt auf einen MAC lädst (z.B. aus dem Internet) "stirbt" der Virus ja nicht. Er kann auf dem MAC nichts machen ausser eben da sein in der Datei. Wird die Datei dann einen Windowsrechner gegeben, kann er da sein Werk vollbringen. Gleiches gilt für Viren und Trojaner in e-mails. Bei dir passiert gar nichts, schickst du die Mail an einen Windowsrechner weiter, kommt der Schädling da zum Einsatz.
Das ist wohl auch der einzige Grund für Virusscanner auf dem MAC bisher, um Windowsrechner zu schützen, denen man Daten weitergibt.