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Der langsame Tod der Klinkenbuchse - Ein Abgesang

Mikael Blomkvist

Normande
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Für das Szenario "Grillparty" gibt es auch Lösungen über Bluetooth.
Hmm ich dachte immer, dafür wäre die Übertragungsrate zu gering bzw. dann die Qualität zu schlecht (ich streame wenn über AirPlay, sprich WiFi)?

Es widerspricht aber der Anweisung der Besatzung/Fluggesellschaft, Geräte nur im Flugmodus zu betreiben.
Es sind unterschiedliche Anweisungen, teilweise heißt es auch, beim Start das Gerät auszuschalten/in den Flugmodus zu schalten, und danach es wieder benutzen zu dürfen bis zum Landeanflug.
 

Michael Reimann

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Ich habe irgendwo (leider finde ich den Link nicht mehr) gelesen, dass der Mobilfunk das Problem sei, weil das Handy mit maximaler Leistung nach einem Funkmast suchen würde und dabei den Flugfunk stört. Dieses bekannte Briit Briit Briit , das man auch im Radio oder in der Anlage hört, wenn das Handy darauf oder in der Nähe liegt.

Hab den Link doch noch gefunden: http://motherboard.vice.com/de/read...rklich-wenn-dein-handy-nicht-im-flugmodus-ist
 

Farafan

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Das ist nicht das einzige Problem. :)

Es sind schon ganze Mobilfunknetze zusammengebrochen weil ein in der Luft befindliches Handy von dutzenden Basisstationen gleich gut empfangen wurde und bei der Lokalisierung die Software des Providers einen Kollaps bekommen hat.

Nach internationalen Luftverkehrsregeln ist der Betrieb von allen Funkgeräten an Bord eines Verkehrsflugzeuges untersagt, Eben weil hier der Flugfunk oder die Navigation beeinträchtigt werden könnte.
Langsam beginnt man hier mit einigen Ausnahmen, dies entscheidet aber jede Airline in eigener Verantwortung und mit dem Okay der Flugaufsichtsbehörde.
 

FuAn

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Bei immer mehr Airlines gibt es mittlerweile inflight WLAN, Mobilfunk... Meine T-Mobile flat gilt auch für inflight sms, eine frage der zeit bis auch Telefonate mit drinne sind. Auf US Inlandsflügen werden sogar die Entertainmentsystem abgeschafft, man nutzt den laptop, installiert sich eine app auf phone oder tablet und streamt dann on demand... Soviel zum Thema eigene Kopfhörer. Und viele Airlines hatten ohnehin schon immer proprietäre Kopfhörerbuchsen und man brauchte einen adapter...
 

doc_holleday

Signe Tillisch
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Es geht doch um Vereinheitlichung und Vereinfachung.

Das ist meiner Meinung nach ein Argument gegen die Abschaffung des Klinkensteckers.

Klinke hat jeder/kann jeder.

Wird dieser einheitlich verbreitete Anschluss abgeschafft, hat jeder Hersteller ein proprietäres Format. Dann habe ich einen Kopfhörer für Apple, einen Kopfhörer für Samsung und einen Kopfhörer für Sony (z.B.). Auch eine Form bzw. ein Baustein des "Vendor lock in".

Mal ganz abgesehen davon, dass es sich viele Jahr hinziehen wird, bis Apple das im eigenen Kosmos gleichförmig anbietet. Ich glaube kaum, dass das komplette Portfolio nur deshalb überarbeitet werden wird, damit man die Klinkenanschlüsse durch (z.B.) Lightning-Anschlüsse an den MacBooks und iMacs ersetzt bekommt. D.h. ich brauche dann schon innerhalb des Apple-Kosmos zwei verschiedene Kopfhörer. Wenn man sich die Design-Update-Zyklen der Macs anschaut, dann ist das für sich genommen schon keine schnelle Sache. Aber dann haben wir ja trotzdem noch nicht alle zu Hause die alten Geräte ausgemistet und neue gekauft. Mal ganz abgesehen davon, dass man deswegen wohl eher keinen iMac auf die Halde befördert.

D.h. wir können meiner Meinung nach locker von mehreren Jahren "Mischwelt" ausgehen. Bis sich der eine "Standard" durchgehend etabliert hat, ist es wahrscheinlich nicht mehr lange hin, bis er durch einen neuen abgelöst wird und dann beginnt das Spiel von vorne.

Und zur Alternative "Funkt":
In ca. jedem zweiten Netzwerk/NAS/Airplay-Thread hier auf AT wird darauf verwiesen, dass man doch wenn es auch nur irgendwie möglich ist, eine Kabelverbindung nutzen soll statt WLAN, weil die Kabelverbindung einfach so viel robuster/zuverlässiger ist, als diese Funkgeschichten, denen damit automatisch eine gewisse "Frickeligkeit" unterstellt wird.

Die Erleichterung durch die Abschaffung des Kabels, wird bei BT Kopfhörern erkauft mit separatem Akku (der auch unterwegs geladen werden will... mit bestimmt total gut standardisiertem universellem Ladegerät), eigener Steuerungselektronik, eigener Firmware und der Notwendigkeit des softwareseitigen Koppelns. Im Verhältnis zu 90 cm Kupferkabel ist das ein riesen Zuwachs an Komplexität.

Ich freue mich schon total auf solche Gedanken wie "ich muss endlich mal das Firmware-Update auf meinen Kopfhörern machen, damit der Bug in der Laut-Leise-Steuerung verschwindet". Als ob wir davon nicht schon genug im Alltag hätten.

Dazu kommt noch der ganze andere Krempel: wie verhält sich die Verbindung, wenn ich an einer laufenden Mikrowelle vorbeigehe? Wer sichert mir zu, dass es nicht doch zu Störungen meiner Magic Mouse kommt (gab's da nicht schon Probleme zwischen Wifi und BT innerhalb eines Apple-Gerätes)? Wie sieht die Interaktion mit DECT-Geräten aus? Wie zuverlässig ist das ganze, wenn ich in einem S-Bahn-Waggon sitze und um mich herum 50 weitere BT-Sender/Empfänger aktiv sind?

Und wie ist die Übertragungsqualität von BT gegenüber einem Kabel? Ich habe es nicht ausprobiert, aber auf dem Gebiet scheint es doch einige Skeptiker gegenüber BT zugeben. Meine Erwartung ist, dass die Qualität "nicht schlechter" als mit einem Kabel ist. Damit ist sie aber auch noch nicht besser.

Und das alles, um einen Teil der Verkabelung zu sparen. Oder habe ich am Ende zwei separate "EarPods" für links und rechts mit jeweils eigener Funktechnologie und eigenem Akku?

Für mich ist das "Schöne neue Welt", in der "neu" bereits als Qualitätsmerkmal gehandelt wird, ohne tatsächlichen Mehrwert.

Und immer diese Antipathie gegenüber Zöpfen. Zöpfe können auch schön und praktisch sein!
 

walnussbaer

Wagnerapfel
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Dann fliege ich nicht mehr.
Das letzte was ich brauche sind auch im Flieger noch rund um mich Wichtigtuer die ständig in ihr Handy plärren.

DAS wäre in der Tat schlecht. Wenn ich mal den öPNV nutze und eine einzige Personen den kompletten Bus/Waggon unterhält mit seinem wichtigen Telefonat...da kriege ich auch zu viel.
 

Michael Reimann

Geschäftsführung
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Das ist meiner Meinung nach ein Argument gegen die Abschaffung des Klinkensteckers.

Klinke hat jeder/kann jeder.

Ja und das wird auch sicher so bleiben. Aber eben nicht im iPhone.

Wird dieser einheitlich verbreitete Anschluss abgeschafft, hat jeder Hersteller ein proprietäres Format. Dann habe ich einen Kopfhörer für Apple, einen Kopfhörer für Samsung und einen Kopfhörer für Sony (z.B.). Auch eine Form bzw. ein Baustein des "Vendor lock in".

Das war für Apple noch nie ein Argument. Sie machen es, weil sie es können.

Mal ganz abgesehen davon, dass es sich viele Jahr hinziehen wird, bis Apple das im eigenen Kosmos gleichförmig anbietet. Ich glaube kaum, dass das komplette Portfolio nur deshalb überarbeitet werden wird, damit man die Klinkenanschlüsse durch (z.B.) Lightning-Anschlüsse an den MacBooks und iMacs ersetzt bekommt. D.h. ich brauche dann schon innerhalb des Apple-Kosmos zwei verschiedene Kopfhörer. Wenn man sich die Design-Update-Zyklen der Macs anschaut, dann ist das für sich genommen schon keine schnelle Sache. Aber dann haben wir ja trotzdem noch nicht alle zu Hause die alten Geräte ausgemistet und neue gekauft. Mal ganz abgesehen davon, dass man deswegen wohl eher keinen iMac auf die Halde befördert.

Der vom seligen Steve Jobs als digitaler Hub angesehene Mac hat doch als solcher längst seinen Status an das Smartphone verloren. Abgesehen davon, dass am Mac (ob mit oder ohne "i"davor) gerne externe Soundkarten verwendet werden (müssen). Damit wäre dann auch der normale Kopfhörer wieder da. Und ja, man müsste im Zweifel einen Kopfhörer für das Smartphone haben und einen für den Mac, wenn man auf einen verkabelten Anschluss wert legt. Ein Bluetooth-Headset könnte ggf. mit beiden gekoppelt werden. (Die von Jabra können das zum Beispiel)

Das Apple da wenig Wert auf Kohärenz legt, sieht man doch am Mac Book. Da braucht man ja schon einen Adapter, um einen normalen USB-Stick anzuschließen. Der Rechner hat zwar noch eine Klinkenbuchse (auf der anderen Seite), aber es ist aus meiner Sicht nur eine Frage der Zeit, bis der auch abgeschafft wird.

D.h. wir können meiner Meinung nach locker von mehreren Jahren "Mischwelt" ausgehen. Bis sich der eine "Standard" durchgehend etabliert hat, ist es wahrscheinlich nicht mehr lange hin, bis er durch einen neuen abgelöst wird und dann beginnt das Spiel von vorne.

Ja, da stimme ich Dir zu. Das wird noch ein paar Jahre so weitergehen. Aber irgendwann wird der erste Schritt gemacht und warum nicht im iPhone 7?

Und zur Alternative "Funkt":
In ca. jedem zweiten Netzwerk/NAS/Airplay-Thread hier auf AT wird darauf verwiesen, dass man doch wenn es auch nur irgendwie möglich ist, eine Kabelverbindung nutzen soll statt WLAN, weil die Kabelverbindung einfach so viel robuster/zuverlässiger ist, als diese Funkgeschichten, denen damit automatisch eine gewisse "Frickeligkeit" unterstellt wird.

Ich gebe Dir Recht, wenn es um stationäre Installationen geht. Da ergeben Kabel mehr Sinn und Stabilität, als WLAN. Wir reden ja hier von einer mobilen Nutzung in einem klar umrissenen Szenario. Kabel an Kopfhörern für mobile Endgeräte können auch lästig sein.

Die Erleichterung durch die Abschaffung des Kabels, wird bei BT Kopfhörern erkauft mit separatem Akku (der auch unterwegs geladen werden will... mit bestimmt total gut standardisiertem universellem Ladegerät), eigener Steuerungselektronik, eigener Firmware und der Notwendigkeit des softwareseitigen Koppelns. Im Verhältnis zu 90 cm Kupferkabel ist das ein riesen Zuwachs an Komplexität.

Das Koppeln geschieht einmalig, oder wenn man ein neues Gerät verwenden will. Das man den Akku laden muss (in Europa über einen USB-Anschluss) ist klar. Bluetooth ist ein inzwischen gut eingeführter Standard. Dabei also von einem Riesen Zuwachs an Komplexität zu sprechen ist aus meiner Sicht übertrieben. Am Ende muss man nur den Akku laden und die neuere Geräte halten sehr lange Energie vor, so dass man nicht all zu oft laden muss.

Ich freue mich schon total auf solche Gedanken wie "ich muss endlich mal das Firmware-Update auf meinen Kopfhörern machen, damit der Bug in der Laut-Leise-Steuerung verschwindet". Als ob wir davon nicht schon genug im Alltag hätten.

Ganz Ehrlich, das ist nun an den Haaren herbeigezogen. Ich habe zahlreiche BT-Kopfhörer im Einsatz. Teure und ganz billige. Bei bisher keinem Gerät war in irgendeiner Weise ein Update nötig. Die Dinger haben in der Regel eine Aufgabe und die machen sie. Nur weil wir in einer Welt komplexer Technik leben, heißt es nicht, dass das für alles gilt.

Dazu kommt noch der ganze andere Krempel: wie verhält sich die Verbindung, wenn ich an einer laufenden Mikrowelle vorbeigehe? Wer sichert mir zu, dass es nicht doch zu Störungen meiner Magic Mouse kommt (gab's da nicht schon Probleme zwischen Wifi und BT innerhalb eines Apple-Gerätes)? Wie sieht die Interaktion mit DECT-Geräten aus? Wie zuverlässig ist das ganze, wenn ich in einem S-Bahn-Waggon sitze und um mich herum 50 weitere BT-Sender/Empfänger aktiv sind?

Ich gebe zu, dass ich kein Ingenieur mit dem Fachgebiet Funktechnik bin. Klar wird mit einer Zunehmenden Anzahl der Funkverbindungen der "Lärm" im Funknetz lauter. Soweit ich weiß (und man kann mich gerne korrigieren) ist Bluetooth eine Kurzstrecken-Funktechnik. Die dafür ausgelegt ist, Geräte auf kurzem Abstand zu verbinden. Durch die geringe Sendeleistung wird die Umgebung sicher nicht so stark beeinflusst.

Im Zug hier (wo ich diese Zeilen gerade schreibe) sind gut und gerne hundert Smartphones und mehr aktiv. Die Sendeleistung jedes einzelnen dürfte die einer Bluetoothverbindung um ein Vielfaches übertreffen. Daher meine Gegenfrage, stören sie sich nicht auch gegenseitig? Und was passiert, wenn Du mit einem Smartphone an der Mikrowelle vorbei gehst? Was ich damit sagen will. Wir haben eh schon eine sehr große Funkverschmutzung Da wird das leise BT kaum auffallen.

Und wie ist die Übertragungsqualität von BT gegenüber einem Kabel? Ich habe es nicht ausprobiert, aber auf dem Gebiet scheint es doch einige Skeptiker gegenüber BT zugeben. Meine Erwartung ist, dass die Qualität "nicht schlechter" als mit einem Kabel ist. Damit ist sie aber auch noch nicht besser.

Die Qualitätsdiskussion fange ich lieber nicht an. :)

Und das alles, um einen Teil der Verkabelung zu sparen. Oder habe ich am Ende zwei separate "EarPods" für links und rechts mit jeweils eigener Funktechnologie und eigenem Akku?

Für mich ist das "Schöne neue Welt", in der "neu" bereits als Qualitätsmerkmal gehandelt wird, ohne tatsächlichen Mehrwert.

Und immer diese Antipathie gegenüber Zöpfen. Zöpfe können auch schön und praktisch sein!
 

doc_holleday

Signe Tillisch
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Das war für Apple noch nie ein Argument. Sie machen es, weil sie es können.

Ich weiß, aber deswegen ist es nicht automatisch gut. Es kann gut sein, muss aber nicht.

Abgesehen davon, dass am Mac (ob mit oder ohne "i"davor) gerne externe Soundkarten verwendet werden (müssen).

Das ist mir als "Trend" allerdings neu. Möglicherweise habe ich zu selten mit audiophilen Personen zu tun. Zumindest ich habe bisher weder am iMac noch am MBA den Drang verspürt eine Aufrüstung in dieser Richtung vorzunehmen. Aber wie gesagt, das ist sicherlich kein repräsentativer Eindruck.

Das Apple da wenig Wert auf Kohärenz legt, sieht man doch am Mac Book.

Das stimmt allerdings.

Ich gebe Dir Recht, wenn es um stationäre Installationen geht. Da ergeben Kabel mehr Sinn und Stabilität, als WLAN. Wir reden ja hier von einer mobilen Nutzung in einem klar umrissenen Szenario. Kabel an Kopfhörern für mobile Endgeräte können auch lästig sein.

Ich sehe die meisten Szenarien in diesem Zusammenhang allerdings auch als quasi-stationäre Szenarien an. Abspielgerät am Mann, Kopfhörer am Mann. Mac auf dem Schreibtisch, ich am Schreibtisch. Oder umgekehrt gesagt, ich sehe relativ wenige Szenarien, in denen sich der relative Abstand zwischen Abspielgerät und Kopfhörer regelmäßig signifikant ändert.

Aber klar, Kabel können durchaus auch nerven.

Dabei also von einem Riesen Zuwachs an Komplexität zu sprechen ist aus meiner Sicht übertrieben.

In Relation auf das Gesamtsystem (Abspielgerät + Kopfhörer) sicher nicht, sondern nur in Bezug auf die Signalübertragungsstrecke.

Ganz Ehrlich, das ist nun an den Haaren herbeigezogen.

Bis zu dem Zeitpunkt, als meine Playstation ein Update brauchte, um eine BluRay abzuspielen, hätte ich dir recht gegeben. Inzwischen vertraue ich in der Hinsicht auf gar nichts mehr. Kann sein, dass das bei BT ein unwahrscheinlicheres Szenario ist als bei anderen Geschichten, aber ganz frei von Kompatibilitätsanforderungen ist BT auch nicht. Davon sind sicherlich wieder einige rein der Hardware geschuldet (siehe Handoff im Apple Kosmos), aber wie gesagt, es würde mich nicht überraschen, dass Software-Versionen hier durchaus mal eine Rolle spielen können.

Und was passiert, wenn Du mit einem Smartphone an der Mikrowelle vorbei gehst?

Das habe ich noch nicht ausprobiert, aber ich habe Airplay-Störungen im Wohnzimmer, wenn in der Küche die Mikro läuft. Warum auch immer...

Die Qualitätsdiskussion fange ich lieber nicht an.

Muss ja auch nicht sein. :)
 

lebemann

Spartan
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Müsste ich mir demnächst ein neues Laptop kaufen und die neue Generation hätte weder USB 3 noch SD Card Slot und kein MagSafe sowie Klinkenbuchse - ganz ehrlich, dann wärs das für mich gewesen. Ich möchte problemlos mein ganzes Hardware Potpourri direkt am Gerät ohne Adapter anschliessen können und die SD Card muss auch nutzbar sein - Punkt. Glücklicherweise habe ich jetzt noch mindestens zwei Jahre Zeit bis zur nächsten Neuanschaffung und dann wird man sehen, wie sich der ganze Geräte Zoo entwickelt hat, Bzw. wie sich die Preisentwicklung für die jeweiligen Anschlüsse/externe Medien gestaltet. Hätte ich Zöpfe würde ich auch nur selbstpersönlich entscheiden, ob diese abgeschnitten werden oder nicht.;)
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Es sind schon ganze Mobilfunknetze zusammengebrochen weil ein in der Luft befindliches Handy von dutzenden Basisstationen gleich gut empfangen wurde und bei der Lokalisierung die Software des Providers einen Kollaps bekommen hat.

Da das schon allein technisch Unsinn ist (so funktioniert weder die Anmeldung an eine BTS/RBS/eNodeB, noch Roaming oder ein Handover zwischen Funkzellen): Quelle?
 

Verlon

Juwel aus Kirchwerder
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Nach internationalen Luftverkehrsregeln ist der Betrieb von allen Funkgeräten an Bord eines Verkehrsflugzeuges untersagt, Eben weil hier der Flugfunk oder die Navigation beeinträchtigt werden könnte..

Das wäre mir neu, hast du dafür eine quelle?
 

Farafan

deaktivierter Benutzer
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Das wäre mir neu, hast du dafür eine quelle?
Was ist dir neu?

Das man Hochfrequenzgeräte an Bord einer Verkehrsmaschine nicht in Betrieb nehmen darf?
Als Quelle sei hier nur die EASA genannt die erstmals seit 2014 Ausnahmegenehmigungen erteilt.

Jahrzehntelang war es strikt verboten alles was mit Hochfrequenz zu tun hat an Bord eines Flugzeugs das wie es so schön heißt "mit einer Flugfunkanlage ausgestattet sein muss" zu benutzen. Vom Handy bis zum ferngesteuerten Auto fällt da so ziemlich alles drunter.
 
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Verlon

Juwel aus Kirchwerder
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Du bist aber schon mal geflogen und hast der Crew zugehört?

Doch, deswegen wundert mich es ja, da man mittlerweile bei vielen Airlines das Smartphone permanent anlassen darf und per bordeigenem WLAN ins Internet gehen kann. Bei einigen Airlines kann man das Entertainment Programm aufs Smartphone/Tablet/Laptop streamen, selbst Telefonate sind möglich.

Daher, die Ausnahme wird langsam zur Regel.
 

AuroraFlash

Starking
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Apple wird ganz bestimmt nicht die Klinkenbuchse töten. Eher wird Apple sich selbst töten. Denn der Abgesang echot ganz deutlich durch die Hallen des Internet: Apple schafft sich ab. Ja richtig, Apple schafft sich ab: Als professionelle Plattform, als vielseitig einsetzbare Hardware und als System, auf das man sich verlassen kann.

Wenn Apple sich einbilden sollte,. mit dem iPhone eine ganze Industrie in die Knie zwingen zu können, dann war das iPhone 6/Plus vielleicht die letzte große Welle, die Apple mit prall-wanztigem Bauch geschlagen hat. Was anfangs nur eine Steve-Jobs-ist-tot-Apple-Fanboy-Freakshow war, ist heute dabei, doch Realität zu werden: Apple wird zum kopflosen Wurm.

Ich selbst gebe heute, Jahre nach dem Tod von Steve Jobs, mehr auf diesen Mann, als noch zu Lebzeiten. Ich dachte immer: Ein Mann macht gar nichts; ein Mann ist nur eine Galionsfigur. Wie falsch ich doch lag. Apple bekommt nichts mehr auf die Reihe, außer die Preise anzuziehen; so hoch, man glaubt langsam, es seien Paranoia – die Angst vor dem zweiten großen Untergang, die tief in den Knochen des Unternehmens steckt.

Jede Lösung, die ein Abkommen von der Klinke vorsieht, macht das iPhone zu Technik-Schrott. Wartet Leute, ich kann das erklären: Hier in Berlin habe ich natürlich kein Problem: Hier gibt es alles. Aber nehmen wir mal an, ich fahre nach Griechenland, in das Ferienhaus meiner Freundin und verbringe dort einen Urlaub. Soll ich dort auch eine Apple-Infrastruktur einrichten? Soll ich einen winzigen Adapter mit mir rumtragen, auch bei 35 Grad im Schatten und wenn ich eine Badehose trage?

Ich brauche die Klinke. Ich brauche nichts, was extrem viel Energie verbraucht, wie Bluetooth (siehe Apple Watch) oder andere Schnittstellen. Ich brauche keinen Adapter, weder im Portemonnaie, noch in der Hosentasche oder sonst irgendwo außerhalb des Gehäuses meines Smartphones, denn das hat doch das Smartphone zu dem gemacht, was es ist: Es ist alles drin. Deshalb ist ein Lightning-to-HDMI-Kabel miese Scheiße und ein Apple TV cleverer… naja, irgendwie… aber was ich sagen will ist: Ich will alles in einem einzigen Gerät. Alles Zubehör gehört für mich nicht dazu. Ich trage auch mein Ladegerät nicht mit mir rum. In den Beispielhaften Urlaub würde ich das Ladegerät natürlich mitnehmen, aber jeden Tag will ich weder Ladegerät noch Lighting-To-Chinch-Adapter immer dabei haben.
 

MarcNRW

deaktivierter Benutzer
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In einem Monat schon nicht mehr ;) Und nächstes Jahr dann Samsung und Co.
 
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