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Der Einstieg in die Foto-Welt

DavidG

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Tach.

Ich will nun mal den Einstieg in die Welt der Bildbearbeitung wagen. Hatte das schon paar mal so bissel gemacht, aber noch nie soo richtig. Derzeit tu ich nebenbei DJing und Zocken :)D), aber ich hätte gern noch ein drittes Hobby.


Derzeitige Hardware:

MacBook Air 13", iPhone 4S (Kamera)

auf der Kaufliste:

Software (wahrscheinlich Photoshop)
Spiegelreflexkamera (Canon 1100D oder Nikon D3100)


So nun erstmal zur Software:

Ich bin (Gott sei dank :D ) noch Schüler und komme an Adobe-Software ziemlich billig ran. Nun hab ich da aber paar Fragen. Sollte ich so eine Creative Suite kaufen oder nur die Photoshop-Software (CS6 Extended) alleine?


Zu der Spiegelreflex:

Kameras sind so das einzigste mit denen ich mich noch nie so richtig beschäftigt habe. Auf jeden Fall wird ein Einsteigermodell auf jeden Fall erstmal reichen. Aber nun kommt die große Frage: Canon oder Nikon? Im Internet steht viel, dass das ziemlich egal ist...beide haben kleine Vorteile und Nachteile, aber vom Prinzip ist es wurscht. Ich möchte hiermit jetzt keinen Firmen-Krieg starten...aber ist eine von beiden gerade für Anfänger geeignet? (Habe bisher nur mit meinem 4S und einer Sony DSC-290 (Automatikmodus) geknippst...)


Dann wäre vllt noch ein Buch oder so ganz hilfreich oder eine Website mit Tutorials für Photoshop. Habe zwar schon mit der Software einiges gemacht, aber jaa...eben nie so richtig intensiv.



Glaub das reicht erstmal. Hoffe hier gibt es paar Experten, die mir helfen :)



lg David
 

sunchild

Jonathan
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Ich empfehle "Photoshop für digitale Fotografie" von Kelby. Das Buch ist echt super! Wenn Du Dich hauptsächlich in Richtung Bildbearbeitung bewegst, reicht Dir sicher PS aus, da brauchst nicht die volle Suite. Für das Geld kannst Dir dann schon wieder mehr Fotozeug kaufen denn glaub mir wenn die DSLR erstmal da ist, fällt einem ständig etwas ein was man noch uuunbedingt braucht ;)

Die Nikon/Canon Frage ist nicht zu beantworten, da ist wie BMW und Benz ;) da machst Du mit keinem was falsch - ich für meinen Fall bin bei Nikon daheim.
 

DavidG

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Joa...ich will halt so paar Bildeffekte und Tricks und so auch können. Wie z.B das Color Keying oder wie das nochmal hieß xD...das kann ich glaub sogar noch (z.B ein Schwarz-Weiß-Bild von New York wo nur ein Taxi farbig ist.

EDIT: Ein Problem wär noch, dass es ja jetzt schon Photoshop CS6 gibt...nicht CS5
 

sunchild

Jonathan
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Also die Unterschiede von 5 nach 6 sind nicht so groß das ein CS5 nicht anwendbar wäre, davon würde ich mich nicht aufhalten lassen.


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doc_holleday

Signe Tillisch
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Canon vs. Nikon ist echt egal.

Eine Kleinigkeit hat allerdings die 3100, die Menschen wie mir, die nicht so gerne Fachbücher lesen, sehr entgegen kommt: den Guide Modus. Das ist eine Art interaktives Menü, bei dem sich an Hand des gewünschten zu machenden Bildes durch die Einstellungen hangelt.

Das ist ganz nett, aber eben auch mit jedem halbwegs vernünftigem Einsteigerbuch mit jeder Kamera zu erreichen.

(als Einzelmeinung: bin sehr zufrieden mit meiner D3100; viel wichtiger als der Body sind eh die Objektive).

Nutze zu meiner DSLR Lightroom 4. Ist zwar nicht Photoshop, kann aber dafür das was ich brauche und ist auch noch halbwegs eingängig. PS ist natürlich der Big Daddy der Bildbearbeitung, aber da muss man sich halt auch richtig reinfuchsen, damit man ans gewünschte Ziel kommt.
 

ThomasN

Cripps Pink
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Geh mal in den Fotoladen deines Vertrauens und probier beide Kameras aus. Dann kannst du selbst entscheiden welche dir von der ersten Minute an mehr liegt.
Solang du nicht in teure objektive investierst, ist aber ein späterer systemwechsel auch kein Weltuntergang.

Ich hab auch mit einer 1000d angefangen. Dann ein objektiv dazu (15 - 85 mm USM), externer Blitz usw. Jetzt vor kurzem eine 60d angeschafft und ich bleib bei Canon.

Die besten Bilder werden aber hinter der Kamera gemacht.
Die Kamera ist sehr sehr selten das Problem. Eher die Person dahinter.


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DavidG

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Hatte eh mal vor demnächst zu dem roten Elektromarkt zu fahren, wenn man schon den größten in München hat :D

Bisher hatte ich nur die Nikon in der Hand mit geladenen Akku. Die Canon hatte ich auch schon in der Hand, aber die hatte leider keinen Saft^^

So vom Aussehen her fand ich die Nikon irgendwie professioneller/komplexer und der Auslöser war an ihr besser als an der Canon positioniert find ich.
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Es ist wirklich Geschmackssache. Die Nikon bietet in der Einsteigervariante ein paar mehr Funktionen, dafür gibt es bei Canon das ein oder andere Objektiv, welche im Bereich Preis/Leistung unschlagbar sind (ich werfe mal das 70-200 f4 L in den Raum, das nutze ich selbst, für 500-600 € beinahe hinterhergeworfen!).

Ich selbst habe eine 1100D in Benutzung, und nach knapp 1 1/2 Jahren hegt sich in mir der Wunsch nach etwas "Größerem".
Sprich: 60D aufwärts.

Zum Einarbeiten in die Materie ist die 1100D jedoch prima, weil sie nicht so überfrachtet ist.
 

reframing

Weißer Winterglockenapfel
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Zur Kameradiskussion ist vielleicht dieser Artikel noch ganz interessant: Klick

Mein Lieblingsabschnitt daraus:
"Wichtig ist, irgendeine Kamera zu haben und irgendwo anzufangen. Und dann der Spur des Herzens zu folgen und nicht davon abzulassen. Egal, was die anderen denken. Schön ignorieren."
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Was man in Zeiten von EBV und staendigen Modellwechseln nicht vergessen sollte: Fotografieren lernt man nur durch (viel) fotografieren und auch EBV wird ungleich einfacher und sinnvoller, wenn man in der Lage ist, das entsprechende Bildmaterial fotografisch umzusetzen.

Ebenfalls wichtig: Sinnvolle Objektive aussuchen und da das Geld 'reinstecken - einen leistungsfaehigeren Body kann man immer noch kaufen, wenn Bedarf und Geld da sind, ueber ein mittelmaessiges Objektiv aergert man sich von Anfang an. Bodys kommen und gehen, das Glas bleibt. Bei kleinem Budget macht es mittlerweile viel Sinn, einen etwas hoeherwertigen Body zu kaufen, so dass man Objektive ohne eigenen AF-Motor nutzen kann - da kann man mittlerweile auf dem Gebrauchtmarkt echte Schnaeppchen machen.

Last but not least: Mit einem Buch/Kurs zum Thema Fotografie anfangen, nicht mit der EBV? Warum steht am Anfang dieses Beitrags.
 

DavidG

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Schonmal vielen Dank für die ganzen Beiträge ;)

Also bei den beiden Kameras kann man ja anscheind bei beiden nix falsch machen...gibt es Unterschiede bei der Menüführung bzw. sind beide auch für schnelle Schnappschüsse per AUTO-Modus geeignet?

Hab auch mal gelesen, dass die Canon von der Auslöseverzögerung her die Nase vorn hat, aber die Nikon schneller ist bei LiveView-Betrieb....wisst ihr davon was? Weil ich mach gerne Fotos von beweglichen Objekten...z.B von Personen die ins Wasser springen...wäre schlecht wenn dann alle Bilder verschwommen sind und man die Person nicht in der Luft fliegen sieht xD


lg David
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Das hängt eher mit deinen Reaktionen und der Verschlusszeit zusammen. :)
 

DavidG

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Also beim iPhone hab ich einfach mehrfach gedrückt xD und dann das beste Bild ausgesucht ;) :D

Welches Kamera ist für sowas besser?
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Ich würde vorschlagen, dass du dir in einem richtigen Fachgeschäft beide mal zeigen lässt und mit dem Verkäufer mal alles durchgehst.
Dazu holst du dir ein Grundlagenbuch oder schaust vorab online in einen Fotokurs (fotolehrgang.de z. B.).
Hier bekommst du einen groben Überblick über die Grundlagen und-begriffe.

Danach erkenne, dass du dir viel zu viele Gedanken machst :)
Wie wir alle am Anfang.
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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Deine Fragen haben in der Tat nichts mit Unterschieden zwischen den Herstellern zu tun, sondern zeigen, dass Du Dich noch nicht mit Fotografie auskennst. Das ist keine Schande, aber daher solltest Du Dir erst recht nicht einen Kopf bezüglich marginaler technischer Unterschiede machen. Auf eines solltest Du jedenfalls gefasst sein: Deine Fotos werden wahrscheinlich erst einmal schlechter. Spiegelreflexfotografie ist deutlich anspruchsvoller - denn wenn man die Möglichkeiten richtig nutzen will, die einem die Schärfentiefe im Bild bietet, dann heißt es erstmal üben, üben, üben. Und ein weiterer Tipp: Melde Dich in einem Fotoforum an und diskutiere bei der Bilddiskussion mit. Das übt ungemein und hilft einem, ein Fotoauge zu entwickeln.
 
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doc_holleday

Signe Tillisch
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Was ich noch zur Menüführung der D3100 sagen kann: ich hab mir am Anfang ziemlich schwer getan, weil je nach dem welcher Aufnahmemodus eingestellt ist andere Teile des Menüs ausgegraut sind oder erst gar nicht erscheinen. Bei manchen weiß ich bis heute (nach ca. 1.5 Jahren) nicht warum. Also was sich Nikon z.B. bei der Optionsauswahl beim Blitzen so denkt ist mir ein Rätsel. Aber man gewöhnt sich dran.

ABER eine Sache ist definitiv sehr gut zu bedienen: man kann mit einem Wahlhebel sehr schnell zwischen Einzelaufnahmen und Serienbildern wechseln.

Wenn man alles auf Automatik stellt, dann kann man auch mit einer DSLR Schnappschüsse machen, die hinterher von der Qualität auch in Ordnung sind. Zumindest nicht schlechter als mit einer Digicam.
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Wenn man alles auf Automatik stellt, braucht man keine DSLR :)
Das gibt sich aber schnell, wenn man sieht, dass da noch viel, viel mehr ist.