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Der 0.00 - 6.00 Uhr Nacht Fred

Moin.

Bin ja noch gar nicht so lange dabei, hab mich aber schon gewundert, warum er bei den Apfeltalk Sendungen nicht dabei war. Er wirkte auf mich total sympathisch. Er ist bzw war in meinem Alter etwa.
Wenn ich mir manchmal so denke, über was für einen Mist man sich so im Alltag aufregt, kommt man schon ins Grübeln.

Am Ende zählt nur eins, dass man sein Leben hat.
 
Ja, so ein Ereignis erdet und vieles an Aufregung relativiert sich.

Jeden Tag genießen und versuchen, alles ein bisschen entspannter zu sehen.
 
Ja, dieses Schnelle kommt noch erschwerend dazu.
Letztes Jahr in etwa um die Zeit ist ein ehemaliger Kollege gestorben. Er ist einfach tot in seiner Wohnung gefunden worden. Keiner weiß warum. Das schlimme war, dass er keine Angehörigen hatte. So liegt er jetzt in einem Armengrab (er war gar nicht arm) irgendwo anonym auf einer Wiese.

Die Beerdigung war sehr berührend. So viele Menschen (denn er wa extrem beliebt bei Kollegen und Schülern) bei einem Armengrab gab es sicher noch nie.
 
Unsere Endlichkeit ist ja unvermeidbar. Ich finde das grundsätzlich nicht schlimm, es ist halt so, Naturgesetz, Voraussetzung und Bestandteil des Lebens.

Wichtig ist, wie man lebt. Wie man der Welt begegnet. Es klingt mehr als pathetisch, aber am wichtigsten sind Liebe und Empathie, die man den Menschen entgegen bringen kann.

Das versuche ich immer meinem Junior beizubringen. Es ist mir vollkommen egal, welchen beruflichen Status er mal erreichen wird, ob er arm oder reich sein wird...Hauptsache er bleibt der anständige und liebende Mensch, der er jetzt schon ist. Bin so stolz auf den Kerl...Sinn meines Lebens.

Ich muss zugeben, dass ich manchmal hier im Forum schon etwas dünnhäutig auf diese zunehmende Empörungskultur reagiere, welche heutzutage durch die unsäglichen Populisten in der Öffentlichkeit und Politik hoffähig gemacht wurde. Das ist eine Form des Umgangs, die nicht weit vom Hass entfernt ist. Und das will ich einfach nicht akzeptieren.

Mit Hass richten wir uns wirklich zu Grunde. Es klingt wie ein zuckersüßer Sahnekuchen...aber Liebe rettet die Menschheit, alles andere ist ihr Untergang.
 
Moin!

Mußte leider schon recht früh mit dem Tod klar kommen. Meine Oma starb, als ich 12 war, meine Mama als ich 15 war und mein Vater als ich 18 war. Wenn nun jemand weiteres verstirbt, tut mir das immer sehr weh und ich brauche lange, bis ich es realisiert habe.
 
Moin.
Habe auch eine chronische Unlust. Obwohl ich heute den letzten Tag habe. Morgen werde ich operiert.
 
Ebenso, hier stürmt es draußen. Man könnte denken, es ist Winter.