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Dell Kunden meutern gegen Microsoft

thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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absolut OT

Die Wahrscheinlichkeit ist nicht klein, dass in den kommenden Jahrzehnten Microsoft auf's ärgste Marktanteile verlieren wird. Wer dannzumal die Marktführerschaft beerben wird kann man Heute noch nicht sagen.

In 20 Jahren werden wir schlauer sein.

Genau. Vor 20 Jahren hätte jeder Computer-Experte vorhergesagt, dass die Marktführerschaft auf dem Sektor entweder an Commodore oder Atari gehen wird :-D

Heutzutage fluchen sicherlich täglich mehr Golf-Fahrer über ihr Auto als Trabant-Fahrer - in absoluten Zahlen... Ist letzterer also das bessere Auto?

Der Trabant wird ja garnicht mehr hergestellt - im Gegensatz zu Windows Vista ;)

Apropos Vista: ich habe kürzlich in einem Bericht gesehen, dass man unter Vista viel weniger Mausklicks braucht, um einen externen Monitor an ein Notebook anuzschließen. Das ist meiner Meinung nach ein ganz typisches Beispiel:


Beispiel 1: Aufwand, um einen externen Monitor anzuschließen

  • Windows 98: Neustart und 5 Mausklicks erforderlich (die Anzahl der Mausklicks habe ich jetzt mal geraten) :(
  • Windows XP: 5 Mausklicks erforderlich :(
  • Windows Vista: 3 Mausklicks erforderlich :(

  • Mac OS X (seit 2001): kein Mausklick erforderlich. Monitor dranstecken und gut :)

Beispiel 2: eine Datei mit einem neu gekauften Drucker drucken

  • Windows 98: Treiber-CD einlegen, mehrere Mausklicks um den Treiber zu installieren, Neustart, Datei erneut öffnen, Datei drucken :(
  • Windows XP / Vista: verweigert die Installation des Treibers. Suche im Internet nach einem neueren Treiber. Installation, Neustart, Datei öffnen und drucken :mad:

  • Mac OS: Drucker über USB anschließen, Datei drucken. Keine Installation, keine Mausklicks, kein Neustart :)

Ich will den Thread jetzt nicht sprengen, aber ich könnte aus dem Stehgreif noch 500 weitere Beispiele dieser Art nennen ;)

Bei allem Respekt: jede Behauptung, dass Windows und OS X im Grunde das Gleiche seien, sind unüberlegt und falsch.
 

newman

Roter Eiserapfel
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@thrillseeker

Na ja, ganz so ist es nun auch wieder nicht. Es gibt Monitore die einfach so an Windows funktionieren und es gibt genug Drucker und andere Hardware, die an OS X auch nur mit Treiberinstallation bzw. mangels Treiber gar nicht funktionieren.

Oft läuft es mit OS X völlig unkompliziert, aber keineswegs immer und wenn es mal nicht gleich klappt, kann es auch ganz schön eklig werden.
 

debunix

Prinzenapfel
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Also unter Windows kriegst du eigentlich alles zum Laufen, bei OS X wird es da meistens ganz düster...
Da kannst du schon im Geschäft darauf achten, dass es auch Mac-kompatibel ist. Und so schlimm, wie du es darstellst, ist es bei weitem nicht.
 

TT.Kreischwurst

Grahams Jubiläumsapfel
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Im wesentlichen muss ich vorangegangene Antworten unterstützen, ob Windows, Linux oder OS X kann keine absolute Entscheidung sein sonder ist Anwenderabhängig. Weil wir es vorhin mit den Autos hatten (naja der Trabant war ja eigentlich kein richtiges Auto) möchte ich mal einen Autovergleich bringen.
Wenn ich von München nach Hamburg fahren möchte, kann ich das mit einem(alten?) Corsa/Polo etc. machen oder mit einer größeren Limousine wie man sie von BMW, Audi oder Mercedes kennt. Das eine ist etwas umständlicher, ungemütlicher, unsicherer etc., aber führt (unter Umständen sogar fehlerfrei) zum Ziel.
Die Limousine hingegen ist komfartabler, bietet angenheme Extras, ist sicherer etc. aber dennoch macht sie eigentlich nicht mehr als ebenfalls zum Zielort zu fahren.
Will sagen ich empfehle niemanden einen Mac, wenn er nur jeden zweiten Tag mal seine E-mails checken muss und vielleicht noch die Bilder der eigenen Digitalkamera abspeichern will. Für derlei Leute reicht ein Windowssystem vom Discounter allemal.
Der Punkt ist das die Limousine dem Kleinwagen in vielen Punkten absolut gesehen überlegen ist (z.B. Sicherheit), die Frage ist ob einem diese Sicherheit den Umstieg und das Geld wert ist und ob man dieses Plus in bestimmten Eigenschaften überhaupt will.
Jetzt bin ich so sehr in dem Auto-Ding drinne, dass ich lieber aufhör. Ich glaube aber dass der Vergleich nicht schlecht ist. Zudem kommt man bei einer analogen Betrachtungsweise auch ein bisschen aus der Apple-/Microsoft-Schiene raus.
 

Macdeburger

Welscher Taubenapfel
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Seit Dell die Kunden auf der eigenen Homepage um Anregungen gebeten hatte war der mit über 100.000 Anfragen meist genannte Wunsch, die PCs auch mit Linux auszustatten.
Das ist ja eine richtig feine Sache. Bis jetzt konnte man sich nicht sicher sein, ob Linux auch auf dem eigenen PC problemlos läuft.
IBM soll wohl seine Rechner auf Linuxtauglichkeit prüfen.
 

Chamäleo

Antonowka
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Auch wenn ich mir jetzt vielleicht einige Feinde schaffe. Aber das was hier manchmal zelebriert wird passt auf keine kuh-haut mehr drauf.

ich kann zum einen nur wiederholen das ich gerne mit meinem mac arbeite... aber so hochgelobt wie manche hier apple und os-x darstellen ist es bei gott nicht.

schaut nur mal mit offenen augen durch das forum. welche beiträge, ausser den ganzen fred`s von wegen " was spielt ihr gerade " oder " was trinkt ihr... " usw., sind denn in der überzahl... jedesmal wenn ich auf der startseite die neusten beiträge durchsehe kommen mir themen unter wie:

.) mein MacBook spinnt.
.) beide cinemadisplay`s nacheinander defekt geworden
.) hilfe mein "irgendwas" geht schon wieder nicht
.) OS X - Menüleiste verschwunden/defekt
.) hilfe hilfe und nochmals hilfe

gut, mag vielleicht oft nicht wirklich was mit os-x zu tun haben sondern eher die hardware betreffen, aber ich kann euch garantieren das windows genauso stabil und zuverlässig laufen würde wenn es nicht zigtausend verschiedene hardware(treiber) geben würde. das ist nämlich der schwachpunkt von windows, meiner meinung nach. denn je mehr unterstützter hardware ein system hat, haben muß, desto grösser die chance das 2 komponenten nicht zusammen harmonieren.

in diesem sinne.
 

CRiMe

Englischer Kantapfel
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.) mein MacBook spinnt.
.) beide cinemadisplay`s nacheinander defekt geworden
.) hilfe mein "irgendwas" geht schon wieder nicht
.) OS X - Menüleiste verschwunden/defekt
.) hilfe hilfe und nochmals hilfe

für zb einen monitor der sich verabschiedet kann der user im normalfall nichts.
aber es sind doch meistens die die vor dem apfel sitzen die einen fehler machen und hilfe brauchen. dafür kann das os nichts.

ich schliesse mich da auch ein. und von tag zu tag finde ich sachen raus die einfach der hammer sind. ich bin zu meinen book gekommen weil ich meinen uralt ipod mini über alles liebe und schon damals bei der erstinstallation unter windows von itunes mir gedacht hab: scheisse das funzt einfach alles saugut und ich fand itunes von anfang an gut. und es stimmt was auf der apple seite steht:
kennen sie itunes - kennen sie apple. (natürlich im übertragenen sinne) :-D

und ich bin mit riesen vorfreude an den apfel rangegangen und hab mich auch damit beschäftigt im gegensatz zu einigen switchern die einfach nur sagen :
ich kann hier nicht ausschneiden also ist das alles nur mist.

ok. ich schweife ab... egal... ich sag nur : nie mehr zurück und was in 20 jahren ist sehen wir dann...
 

Sir Q

Rheinischer Winterrambour
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Irgendwie wird da doch der Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben - die DELL-User sagen LINUX weil es ihnen die einzige Alternative zu Windows scheint. Das Vorurteil, Apple ist elitärer Live-Style-Schnick-Schnack und völlig überteuert, hält sich sehr hartnäckig - aber: sie meinen nicht LINUX …
Die DELL-Kunden die kein Windows möchten, möchten dennoch das ihr Computer tadellos funktioniert. Sie möchten im Internet surfen, Briefe schreiben und spiele spielen - zur not auch Solitär …
Was die DELL-Kunden statt dessen sagen, ist: sie möchten ein System mit dem sie genau so viele Probleme haben werden wie mit Windows - nur möchten sie das Gefühl haben NICHT bei jedem Mausklick überwacht zu werden.

Ich glaube: was die Dell kunden wirklich meinten ist: sie hätten lieber einen Mac. Ein NICHT WINDOWS Computer, mit dem Sie ARBEITEN und SPIELEN können und bei dem sie sich nicht ständig mit dem Betriebssystem beschäftigen müssen.

Leider Verhält sich Windows zu Apple wie „Gott” zur Teekanne
 

Chamäleo

Antonowka
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für zb einen monitor der sich verabschiedet kann der user im normalfall nichts.
aber es sind doch meistens die die vor dem apfel sitzen die einen fehler machen und hilfe brauchen. dafür kann das os nichts.

Genau das ist es aber was die meisten hier vorgeben, das eben apple unfehlbar ist. und das ist es bei gott nicht.
ich arbeite jetzt schon seit gut 2 jahren mit osx, und vor ein paar monaten hätte ich jeden der mich gefragt hat zu apple bekehrt, aber diese einstellung hat sich mittleiweile auch geändert, und jetzt muß ich eben sagen das es darauf ankommt was man mit einem system machen will.

.) ein großteil der jugentlichen wollen zocken --> windows
.) will man dvd authoring mit Dolby machen --> windows, weil bessere hardwarekomponenten vorhanden sind, siehe creative audigy oder x-fi
.) fotobearbeitung und verwaltung --> osx
.) netzwerk und serververwaltung --> osx/linux/solaris
.) email und surfen -->windows/osx/linux

jedes system hat seine starken und schwachen seiten.
 

Blixten

Adams Apfel
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Ich glaube: was die Dell kunden wirklich meinten ist: sie hätten lieber einen Mac. Ein NICHT WINDOWS Computer, mit dem Sie ARBEITEN und SPIELEN können und bei dem sie sich nicht ständig mit dem Betriebssystem beschäftigen müssen.
Nene, die wollen schon Linux. Die Leute, die sich an solchen Webumfragen beteiligen, sind in der Regel auch die, die wissen, was es an OS:en gibt, was open source ist usw.

D.H. Eigentlich wollen die natürlich kein Linux, das haben die meisten ja ohnehin schon (oder sie wählen nachträglich die Version ihres Vertrauens); die wollen halt 50$ günstigere Rechner, da in dem Preis keine Windows-Lizenz mehr drinn ist.
Früher hat Dell das meines Wissens auf Nachfrage auch noch gemacht, Rechner ohne OS aber dafür günstiger zu verkaufen.
 

Chamäleo

Antonowka
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Die DELL-Kunden die kein Windows möchten, möchten dennoch das ihr Computer tadellos funktioniert. Sie möchten im Internet surfen, Briefe schreiben und spiele spielen - zur not auch Solitär ...
Was die DELL-Kunden statt dessen sagen, ist: sie möchten ein System mit dem sie genau so viele Probleme haben werden wie mit Windows - nur möchten sie das Gefühl haben NICHT bei jedem Mausklick überwacht zu werden.

Ich glaube: was die Dell kunden wirklich meinten ist: sie hätten lieber einen Mac. Ein NICHT WINDOWS Computer, mit dem Sie ARBEITEN und SPIELEN können und bei dem sie sich nicht ständig mit dem Betriebssystem beschäftigen müssen.

Witzig wie manche wissen wollen was 100.000 Dell Kunden denken. Vielleicht sind das auch einfach nur Menschen die seit jeher Linux gewohnt sind und es leid sind sich Ihre PC`s immer selber zusammen zu schrauben.
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Ich bleibe dabei: Wer zum Zeitpunkt der Umfrage davor stand, einen DELL-Rechner zu kaufen, der befand sich in folgender Situation:

--> Höchstwahrscheinlich hat er zuhause eine Originalversion von Windows XP rumfliegen. Wer in den letzten 5 Jahren einen neuen Aldi- oder sonstwas-Rechner gekauft hat, hat sicherlich so ein Original-XP in dieser (OEM)-Schwabbelhülle...
Und mal ehrlich, wer so ein OEM-Windows zuhause hat, der wird wohl kaum ein neues kaufen...

--> Noch wahrscheinlicher wird sich jeder eine gecrackte Ultra-SP2-Professional-MediaCenter-sonstwas-Version innerhalb von 2 Stunden aus dem Bekanntenkreis besorgen können...

--> Kurz vor/nach Vista-Einführung werden viele wohl entweder warten, oder die Lösung aus Punkt 2 (s.o.) bevorzugen... besonders bei den Preisen für Vista...

==> Fazit: Wäre es da nicht recht, die Dell-Kiste mit dem kostenlosen Linux zu bekommen, Geld zu sparen, sich das OpenSource-System mal anzuschauen, obs was taugt, und dann aber entweder XP oder Vista draufzuschmeissen, das man eh hat???
 

thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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==> Fazit: Wäre es da nicht recht, die Dell-Kiste mit dem kostenlosen Linux zu bekommen, Geld zu sparen, sich das OpenSource-System mal anzuschauen, obs was taugt, und dann aber entweder XP oder Vista draufzuschmeissen, das man eh hat???

Dieser Beitrag hat meine Unterschrift :)

Noch besser wäre es, einfach zwei Varianten anzubieten. Also z.B. das DELL-Notebook für 900 EUR mit Linux und das gleiche Notebook für 999 EUR mit Windows.

Dann hättest Du den gleichen Effekt wie oben beschrieben, aber DELL hätte damit automatisch seine Produktpalette erweitert, der Kunde hätte die Wahl, und weil sowieso jeder irgendwo eine XP-CD rumfliegen hat, würden die meisten vermutlich 99 Euro sparen und kämen automatisch mit Linux in Berührung :)
 

Sir Q

Rheinischer Winterrambour
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Witzig wie manche wissen wollen was 100.000 Dell Kunden denken. Vielleicht sind das auch einfach nur Menschen die seit jeher Linux gewohnt sind und es leid sind sich Ihre PC`s immer selber zusammen zu schrauben.
Ja - ich hab auch jahrelang mein Debian auf den DELL-Kisten gehegt und gepflegt, eben weil ich nicht selbst mir Hardware suchen und schrauben wollte, dafür musste ich um so mehr an der Software basteln bis alles richtig rund lief.
Ich hab hauptsächlich mit dem Rechner programmiert und es hat alles getan was es solte ABER: jedes System hat seine Macken und auch wenn ich mit dem Debian + XFCE sehr glücklich war, glücklicher als mit Windows, ist MacOS (mit UNO) einfach konsistenter und das arbeiten geht noch flüssiger - und ich glaube, dass dies das Hauptmotiv ist: einfach benutzen ohne sich um das System kümmern zu müssen oder angst zu haben im Generalverdacht als krimineller behandelt zu werden.
 

Harald909

Prinzenapfel
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Das Ärgerliche an Windows ist nicht, dass es das schlechtere Betriebssystem ist. Das Ärgerliche ist seine Monopolstellung bei aller Hardware, die nicht von Apple ist. Es gibt keine Wahl. Und so bin ich als Apple-User trotzdem immer wieder mit Windows konfrontiert. Und das ist sehr ärgerlich. Die 90%ige Verbreitung von Windows führt dazu, dass ich

mit .doc Dateien genötigt werde, MS Office zu benutzen,

mich im Büro mich mit Windows herumärgere,

ein Großteil der Hardware auf Windows zugeschnitten ist und eben nicht auf mehrere Betriebssysteme,

mit Webseiten konfrontiert werde, die auf den Internet-Explorer zugeschnitten sind, aber ansonsten keine Web-Standards erfüllen,

ich in Apfeltalk mit Windows-Problemen genervt werde,

meiner Freundin bei XP helfen muss, da sie ihren PC gekauft hat, kurz bevor sie mich kennengelernt hat,

erleben muss, wie die Kommerzialisierung digitaler Inhalte vorangetrieben wird,

und ich bestimmte Software nicht benutzen kann, da die Monopolstellung dazu führt, dass zuviel Software nur für Windows entwickelt wird.

Es ist deshalb mein gutes Recht, auf Windows einzudreschen! Windows macht mir mein Leben als OS X Nutzer schwerer!

H.
 

Mecki

Fießers Erstling
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Wenn ich für jeden Fluch, der auf Word, Excel oder Windows ausgesprochen wird, einen Cent bekäme, wäre ich innerhalb eines Tages Millionär :-D

Oh ja, das wär geil, dann würdest Du wahrscheinlich sogar BG überholen. Und hättest auch schon den einen oder anderen € von mir in der Tasche ... :-D
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Ich hab hauptsächlich mit dem Rechner programmiert und es hat alles getan was es solte ABER: jedes System hat seine Macken und auch wenn ich mit dem Debian + XFCE sehr glücklich war, glücklicher als mit Windows, ist MacOS (mit UNO) einfach konsistenter und das arbeiten geht noch flüssiger - und ich glaube, dass dies das Hauptmotiv ist: einfach benutzen ohne sich um das System kümmern zu müssen oder angst zu haben im Generalverdacht als krimineller behandelt zu werden.
Solaris ist fürs Entwicklen von Software meiner Meinung nach besser. Das Problem an MacOS X ist, daß Apple leider ältere OS X Versionen nicht mehr mit Patches versorgt, so daß man vor dem Wechseln des Rechners die OS Version wechseln muß. Nervend weil es einfach unnötig Zeit verschlingt und man es aus persönlicher Sicht überhaupt nicht gebrauchen kann.

Automatische Updates gibt es nur für Apple Software (aber auch nicht für jede), alle andere Pakete muß man von Hand pflegen. Wo ist das Äquivalent zu SUNs Patch-Clustern? Wo sind die leicht zu installierenden Softwarepakete? MacOS X verschlingt einiges an Wartungsaufwand.

Bei Dell kaufen nicht nur Privat-Kunden, wer Webeserver kauft braucht in der Regel weder MacOS X noch Windows, da ist man mit Linux oder Solaris sehr viel besser dran.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Irgendwie wird da doch der Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben - die DELL-User sagen LINUX weil es ihnen die einzige Alternative zu Windows scheint. Das Vorurteil, Apple ist elitärer Live-Style-Schnick-Schnack und völlig überteuert, hält sich sehr hartnäckig - aber: sie meinen nicht LINUX ...
Pfft, wenn man Webserver braucht, dann will man meist weder Windows noch MacOS X dafür haben.
Wenn man Java-Enterprise-Software entwickelt will man meist weder Windows noch MacOS X.
Die Liste läßt sich nahezu beliebig verlängern. Es finden sich eine ganze Reihe von Gründen, warum man weder Windows noch MacOS X haben will. Ich halte es für arg vermessen anzunehmen man wisse warum die Dell-Kunden kein Windows wollen.
 

Sir Q

Rheinischer Winterrambour
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Ich halte es für arg vermessen anzunehmen man wisse warum die Dell-Kunden kein Windows wollen.
Findest du - so so. Ich glaube nur, dass die Aussage „DELL-Kunden wollen Linux” ansich falsch formuliert ist.
Meiner Meinung nach währe die Feststellung richtiger: DELL-Kunden wollen nicht Linux; sie wollen nur kein Windows. und ich glaube, darin stimmen wir überein :)

~

Wenn ich auf der anderen Seite von Leuten die eine Soundkarte nicht von einem Modem unterscheiden können gefragt werden, wann sie denn auf Linux umsteigen sollten da Windows immer gefährlicher werde von wegen den ganzen Sicherheitslücken und Viren und so, weiß ich einfach, dass sie nur deshalb nach Linux fragen, weil sie irgendwo davon gehört haben das Linux DIE Alternative zu Windows ist - nicht weil sie genau wissen welche Konsequenzen das mit sich bringt.
Wenn meine Nachbarin (die übrigens 2 DELL-Computer hat) gefragt würde, ob sie mit Windows zufrieden ist, oder lieber ein alternatives, fehlerfreien System haben wollen würde, würde sie nicht für Windows stimmen …

~

Zweifelsohne gibt es eine ganze Reihe von Menschen die genau wissen was sie wollen, auch ich habe einmal eine Mail an den DELL-Support geschrieben, weil ich auf so einem 250,- € DELL DIMENSION den onboard-sound nicht zum laufen bekommen hab. Wenn diese Anfragen in die 10.000 Leute wollen Linux-Statistik mit reinspielen ergibt sich für mich noch ein anderes Bild: „DELL Kunden wollen bessere Linux-Kompatibilität.” - denn nicht jeder der Linux sagt meint damit das gleiche. Ich würde z.b. nur unter Protest SuSE-Linux einsetzen …