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Das M-Chip-Dilemma | Apfeltalk LIVE #314

Nightfall85

Friedberger Bohnapfel
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An sich ja aber es gibt immerhin drei mal den M1 Pro und zweimal den M1 Max.
Ganz so runter gebrochen ist es dann nicht.
Gut, es gibt aktuell 6 verschiedene Optionen.
Es gibt sogar 12 Varianten, wenn man den verschiedenen geteilten Speicher miteinbezieht. Also quasi CPU+GPU+RAM. Weil das ja jetzt alles quasi zusammenfällt.

Als es nur Intel gab, waren es was? 25-40? mögliche Kombinationen?
Das Lineup mit den M-Prozessoren ist super übersichtlich.
Von der PC-Welt braucht man da gar nicht reden, da kommst du auf tausende möglicher Optionen.
 

Zug96

Schmalzprinz
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Klar gibt es eine Chip-Krise. Die wird halt nur vom „Luxusproblem“ M1 Pro oder M1 Max nehmen überlagert.
Ich sehe hier überhaupt keinen Zusammenhang. Generell hat man bei Apple sowieso das Glück kaum was von der Chip Krise mitzubekommen. Bei den Konsolen PC Grafikkarten oder Autos da sieht es ganz anders aus. Wenn man bei Apple halt 2-3 Wochen warten muss, ist das doch wirklich kein Problem. Bei anderen wartet man mehr als 1 Jahr und es ist keine Besserung ist Sicht.
Und früher war es definitiv anders: Core i5, i7 und i9 haben so signifikante Unterschiede, dass eine Entscheidung aus meiner Sicht einfacher war. Bei den M1-CPUs ist das nicht mehr so deutlich, finde ich.
Das ist schlicht falsch. Ein i5 und i7 haben oftmals einen viel kleineren Unterschied als nun die M Prozesooren. Es war vorher richtich komplex und verwirrend. Bei den MacBook Air war der i7 meist ein leicht höhergetakteter i5 der 15-20% mehr Leistung hatte. Wo war das ne einfachere Entscheidung. Der i5 im Pro war lange Zeit auch ein Dualcore (am Ende Quad Core) wie in den Airs aber dennoch schneller als der i7 dort. Die iMac CPUs waren dann auch wieder schneller als die MacBook Pro CPUs. Das ganze bei Intel war und ist ein riesen Chaos. Da werden teils Produktreihen von einer auf die andere Generation komplett umgeändert im Namen.

Ein i3. i5. i7 und i9 zu unterscheiden war komplett heterogen. Teils war es nur der Takt, teils die Anzahl Kerne, teils hatte man Nur ab dem i5 oder i7 virtuelle Threads usw. Also wenn das einfacher sein soll als bei den M Prozessoren, dann weiss ich auch nicht.

Ich weiss wie stark der M1 ist und der M1 Pro und Max haben ca 70% mehr CPU Leistung im Normalausbau. Bei der GPU habe ich mit 16 Cores 2x die Leistung des M1 im Normalausbau und beim Max mit 24 oder 32 Kernen die dreifacher oder vierfache Power. Wer genauere Infos braucht wartet noch 1-2 Wochen und dann weiss man alles relevante.

Erstens wird nicht mehr mit GHz geworben, zweitens werden irgendwelche Phantasie-Graphen präsentiert (Real-World-Tests gibt es meiner Ansicht nach noch nicht.)
Was ist daran neu? Apple hatte von Intel öfters Spezialbau CPUs die es so nur in Apple Macs gab. Da hatte Apple auch immer solche Graphen. Da musste man auch warten bis es Tests gab. Weiter konnten die Macs ja auch nie die Power der Intel CPUs wirklich auskosten, da Intel immer heissköpfiger wurde und Apple ne Zeit lang immer noch dünner baute und an der Kühlung sparte. Was sagen da GHz aus, wenn diese nach 5 Minuten runtergetaktet werden. Der Grossteil der User kann mit GHz sicherlich noch weniger anfangen als mit den Graphen von Apple. Da habe ich immerhin den direkten Vergleich zum M1 gesehen.
Dann haben die neuen CDU irgendwelche Cores deren Aufgabe vielleicht auf dem Papier klar sind. Was sie wirklich für den Alltag der Benutzung bringen wird man sehen müssen. Dann wird zwar eine Busbandbreite genannt. Was die im täglichen Leben bringt (außer ES IST SCHNELL) ist auch nicht klar.
Solche Dinge hatten auch immer mal wieder Intel CPUs. Schau dir mal Prozessor oder Grafikchip Vorstellungen von Intel, AMD oder Nvidia an.
Also ich bleibe dabei es wird nicht einfacher, zu entscheiden. Es sei denn man ist so drauf, dass man immer die maximale Ausstattung nimmt.
Es war bisher viel schwieriger. Wer Office und Standard Dünnbrettbohrer Zeugs macht und ab und an auch was in 4K schneiden will, dem reicht der M1 locker aus. Wer das neue Display und die Anschlüsse will, soll halt das neue Einsteiger M1 Pro Modell nehmen. Wer wirklich produktiv sein will hat nun die Wahl zwischen Pro und Max und im Zweifel kann er den Max mit der beschnittenen GPU nehmen. Nun kann man auch selber wählen welche Displaygrösse man braucht. Bisher war das 16“ Gerät für viele komplett überdimensioniert und das 14“ Modell für viele unterdimensioniert. Zumindest zweiteres haben sie behoben.
Wer sich jedes Jahr ein neues MacBook Pro kauft, muss sich solche Gedanken eben nicht machen. Das unterstelle ich natürlich keinem der Anwesenden hier.
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Hmm ich glaube das macht kaum einer hier und schon garnicht generell. Ich hatte mein MBP Retina 15“ Late 2013 ab 2014 bis Anfangs 2021. Und nun seit Sommer 2021 den M1 Mac. Normalerweise würde mir das Gerät locker reichen, aber ich habe es eher als Übergang gekauft bis zu den neuen Pros die nun kamen. Vielleicht Upgrade ich nächstes Jahr und gebe den M1 in der Familie weiter. Aber ich nutze Macs wie wohl 99.9% der Leute viele Jahre.
Und ich bin ja nicht beratungsresitent. Ich nenne die Show um in "Das M-Chip-Dilemma" der Titel drückt vielleicht besser aus, worum es mir/uns geht.
Finde ich gut. 👍
An sich ja aber es gibt immerhin drei mal den M1 Pro und zweimal den M1 Max.
Ganz so runter gebrochen ist es dann nicht.

Also im Grunde ist es doch einfach

M1 = Basis Power

M1 Pro = +70% CPU Power // 2x GPU Power (dann gibt es halt noch Varianten mit ein paar abgeschalteten Kernen)

M1 Max = +70% CPU Power (gleich wie beim Pro) // 3x (24 Kerne) oder 4x (32 Kerne) GPU Power

Dann gibt es noch Unterschiede bei der Bandbreite und bei dem neuen Chip welcher so ähnlich wie die Afterburner Karte im Mac Pro funktioniert
Das stimmt in der Einfachheit leider nicht. Natürlich spielen GHz bei CPUs und Megapixel bei Kameras eine Rolle. (Nur weil Apple erstere nicht mehr angibt, heißt das nicht, dass es keine Relevant hat.)
Naja viele Leute schliessen einfach falsche Infos daraus. GHz zwischen ARM und x86 kann man nicht wirklich vergleichen. Genauso bei Megapixeln. Ja mehr Megapixel bedeutet mehr BildInformationen, da es mehr Bildpunkte gibt. Aber wie viele Leute schauen beim Fact Sheet nur auf die Megapixel? Sicherlich 80% und Megapixel sind nunmal nicht alles bzw. mehr davon bringt auch physikalische Nachteile mit sich. Man muss das Gleichgewicht aus genug Schärfe durch eine solide Auflösung und auch genug Licht hinbekommen. Und mit 200 Megapixel kriegt man einfach sehr schnell keine brauchbaren Bilder mehr hin, ausser man nimmt die Pixel wieder zusammen. So ähnlich macht es ja aktuell Samsung, was auch seine Vorteile hat. Aber Megapixel sind nunmal nur ein kleiner Teil einer guten Kamera. Wenn Apple beim M1 die GHz angibt kommen morgen alle und vergleichen sie mit AMD und Intel. Selbst zwischen AMD und Intel macht ein GHz Vergleich durch Unterschiede in der Architektur und Strukturbreite wenig Sinn. Aber zwischen ARM und x86 macht es 0 Sinn.
 
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Martin Wendel

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Also im Grunde ist es doch einfach
Es gibt sieben unterschiedliche Ausführungen der M1-SoCs (und Apple hat nach wie vor nicht alle Geräte umgestellt - da dürfte also noch mehr kommen), die sich zudem aufgrund ihrer Exklusivität für den Konsumenten vom Datenblatt nicht wirklich mit anderen Computern vergleichen lassen. Mal ganz zu schweigen davon, wenn irgendwann im nächsten oder übernächsten Jahr ein M2 erscheint. Dass man daher zum Schluss kommen kann, dass es hier womöglich zu gewissen Unklarheiten kommt, ist denke ich nicht allzu abwegig.
 

Zug96

Schmalzprinz
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Es gibt sieben unterschiedliche Ausführungen der M1-SoCs (und Apple hat nach wie vor nicht alle Geräte umgestellt - da dürfte also noch mehr kommen), die sich zudem aufgrund ihrer Exklusivität für den Konsumenten vom Datenblatt nicht wirklich mit anderen Computern vergleichen lassen. Mal ganz zu schweigen davon, wenn irgendwann im nächsten oder übernächsten Jahr ein M2 erscheint. Dass man daher zum Schluss kommen kann, dass es hier womöglich zu gewissen Unklarheiten kommt, ist denke ich nicht allzu abwegig.
Sehe ich nicht so. Es sind nicht verschiedene Varianten wie bei Intel sondern im Grunde basiert alles auf dem M1 und der Pro/Max sind Weiterentwicklungen und Erweiterungen. Wenn ich einen M1 mit 7C GPU kaufe habe ich einen Grafikkern weniger, was 12.5% weniger Grafik Performance entspricht. Bei der CPU darf man natürlich nicht ganz so rechnen, da es dort auf die Software draufan kommt wie viele CPU Cores diese unterstützt. Und bei der CPU die Skalierung von mehr Kernen konkav und nicht konvex ist. Aber es ist wirklich sehr einfach gehalten und deutlich einfacher als früher.

Ja ein M2 wird kommen und schlussendlich einfach der Nachfolger sein. Was ist daran schwierig? Beim iPhone 13 ist der A15 verbaut und im iPhone 12 der A14, was ist daran schwierig?

Ja nächstes Jahr kommen wohl Desktop Macs. In den iMacs wohl der M1 Pro/Max. Für alle die ein iMac Pro oder Mac Pro interessiert, die wissen ganz genau was sie wollen. Oder schau dir mal jetzt an wie viele Optionen man aktuell beim Intel Mac hat. Man hat dort mehr Kombinationen als bei allen Apple Silicon Macs zusammen, die es bisher gibt. (iMac 24“, Mac Mini, MacBook Air und 3 MacBook Pro Modelle).

Also wenn ich mir ein neues Auto kaufe oder einen Gaming PC zusammenbaue, dann habe ich vielleicht ein Dilemma, aber sicherlich nicht in der Apple Silicon Welt. Da ist halt eher die Frage brauche ich das wirklich oder will ich es nur damit ich es habe. Aber da ist weniger das Problem dass ich von den vielen Varianen verwirrt bin. Grade bei den kleinen UJnterschieden beim M1 und M1 Pro ist es sowieso egal welche Variante ich jeweils nehme. Wenn die 7GPU Cores beim M1 nicht ausreichen, dann werden es auch die 8 nicht und umgekehrt. Hier bietet Apple jeweils etwas günstiger eine Option an für Leute die etwas sparen wollen und sie können ihre Chips verkaufen, die sonst im Müll landen würden.
 

Benutzer 164005

Gast
In den iMacs wohl der M1 Pro/Max.

Ich würde glatt darauf tippen, dass Apple für die stationären Geräte eine parallele Chip-Linie auf den Markt bringt (Fokussierung auf noch mehr Leistung und weniger auf maximale Energieeffizienz). Dafür sprechen aus meiner Sicht zwei Dinge:

1) Die Benennung "Max" deutet auf die höchste Ausbaustufe des M1 hin. Spätestens für den MacPro möchte man sicherlich hier nochmal einen leistungstechnisch raushauen und eine "M1 Max Pro" (quasi die Steigerung des "M1 Max") würde ich dann doch von der Nomenklatur ausschließen (wobei man sich hier bei Apple nie sicher sein kann).

2) Würde es Sinn ergeben, dass "M"-Chips für mobile Geräte konzipiert sind und für stationäre Geräte ein eigener Buchstabe vergeben wird. Was nicht heißen soll, das diese in Einstiegs- und mittleren Konfigurationen genutzt werden beim iMac.

Es könnte natürlich auch einfach so sein, dass die M1-Varianten bei Desktop Macs einfach besser gekühlt und damit höher getaktet werden.
 

Zug96

Schmalzprinz
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Würde es Sinn ergeben, dass "M"-Chips für mobile Geräte konzipiert sind
Darum hat der Mac Mini den M1 ;D

Das M dürfte für Mac stehen. Ich denke der M1 Pro/Max wird genauso in den iMac kommen. Der iMac hat in seiner dünnen Bauweise auch keine Option für was deutlich energiehungrigeres, alleine schon wegen der Hitze. Beim Mac Pro muss man mal warten. Der hat sowieso eine ganz eigene Zielgruppe.

Falls die iMacs erst im Herbst kommen, kann’s natürlich auch der M2 Pro/Max werden.

Aber wird werden sehen.
Es könnte natürlich auch einfach so sein, dass die M1-Varianten bei Desktop Macs einfach besser gekühlt und damit höher getaktet werden.
Davon gehe ich beim iMac aus und vielleicht kommt das ganze ja auch für den Mini. Aber klar beim Mac Pro werden sie nochmals was anderes raushauen. Aber wie gesagt da sind wir dann eh bei anderen Preisen. Da ist man dann sehr schnell bei 10k+.
 

Mitglied 246615

Gast
Das M dürfte für Mac stehen.
Ich bin seit Vorstellung des M1 der Überzeugung, der M1 basiert auf dem M-Architektur-Profil von ARM, während die Apples A-CPUs auf dem A-Architektur-Profil basieren.

ARM spielt bei der Bezeichning der Architektur-Profile mit ihrem Namen und bietet drei Profile zur Lizenzierung:
A-Profil
R-Profil
M-Profil

 

frostdiver

Zwiebelapfel
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Nein. Guck nochmal in deinen Link.
Das M-Profile steht für Microcontroller. Die kleinen Dinger für IoT-Devices und Co.
 
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Mitglied 246615

Gast
Nein. Guck nochmal in deinen Link.
Das M-Profile steht für Microcontroller. Die kleinen Dinger für IoT-Devices und Co.
Microcontroller und IoT-Device ist nicht synonym. Dahingegen werden einige Microcontroller SoC (System on a Chip) genannt.

Und was sind Chips, die Rechenkerne, Speicherbausteine und IO integriert haben? Sie sind SoCs und hochintegrierte Microcontroller!

Du widerlegst damit nicht meine Vermutung, dass der M1 auf dem ARM M-Profil basiert. Im Gegenteil, genau das ist ein wichtiger Teil, womit ich meine Vermutung begründe.
 
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tkreutz

Thurgauer Weinapfel
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Also wenn ich mir ein neues Auto kaufe oder einen Gaming PC zusammenbaue, dann habe ich vielleicht ein Dilemma, aber sicherlich nicht in der Apple Silicon Welt. Da ist halt eher die Frage brauche ich das wirklich oder will ich es nur damit ich es habe. Aber da ist weniger das Problem dass ich von den vielen Varianen verwirrt bin.

Für Entwickler eigentlich einfach. Wer Apps für das Apple Universum bauen möchte, braucht (früher oder später) einfach alle Geräte(klassen) (zum Testen) ;)

Ja, wer nutzt eigentlich die Rechenleistung der letzten 20 Jahre ? Es sind eigentlich Anwendungen, die dann möglicherweise auch zum Kaufgrund werden können z.B. der Lidar-Scanner, mit dem man 3D Modelle einfach durch einen Scan erstellen kann, um eine begehbare virtuelle Küchenplanungstour zu machen - oder andere VR-Inhalte, die früher oder später kommen werden und umfangreiche Daten- und Rechenleistung brauchen.

Für den Ottonormalverbraucher ist es doch schon eine schwierige Entscheidung, ob er jetzt ein Tablet oder einen Rechner kaufen soll. (Und die damit verbundene Frage, was mit dem ein oder anderem besser, schlechter oder überhaupt nicht geht).

Mich interessiert die Compiler-Leistung und die Rechenleistung bei Projekten, die die Rechenleistung auch benötigen.

Ich glaube, für die Gamer stellt sich nie die Frage nach einer Apple Alternative im Bereich 8k Gaming. Also wird man dann den PC doch auch noch brauchen.

Klar hat die ARM Architektur Vorteile (Energiebilanz), sonst wären die ganzen Smartphones nie so weit gekommen, es gibt aber auch Nachteile. Hier muss man halt abwägen. In der Gaming Branche stellt man sich gerade die Frage, wer denn eigentlich einen AMD Threadripper benötigt. (Da kostet Chip + Board schon so viel, wie ein ganzer Apple Rechner).

Ich glaube, an der Stelle wird die ganze Fragestellung dann zum Luxusproblem (für Normalanwender).
 

Zug96

Schmalzprinz
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Dann heißen die neuen iPads MacPads?
Die Power eines Macs im IPad. Ich dachte früher auch, dass es für Mobile steht, habe mich aber von einer Mehrheit hier überzeugen lassen. In erster Linie steht das M einfach für eine deutlich stärkere SOC Klasse als die A Klasse. Der Grundgedanke war, ihn für Macs zu bauen. Aber vielleicht kommt er ja auch ins neue Apple TV eines Tages, falls Apple doch noch grössere Ambitionen im Gaming Bereich haben sollte.

Das mit dieser Bezeichnung von der Arm Website macht jedenfalls keinen Sinn, da die M Architektur die für die schwächsten Geräte ist. Für Sensoren, Tracker usw. Aber ganz sicher nicht für die neuen Macs.
 
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zaphodbeeblebro

Herrenhut
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Zum Glück muss ich keine unboxings oder reviews abwarten. 😉

Mir als Privatanwender reicht der Sprung vom Intel MacBook Pro auf das MacBook Air M1 für alle meine Anwendungsgebiete,
wobei da auch das Intelgerät ausgereicht hätte, aber Akkulaufzeit, Power und das lüfterlos war schon sehr gut.

Die neuen Pros sind Monster, aber die Frage der Notwendigkeit und damit einhergehend auch die des Haben wollens stellt sich mir nicht.

Ergo keine Krise für mich, weil ich mit MacBooks deutlich disziplinierter bin als mit iPhones.
genau so geht es mir auch ... auch wenn ich bei den iPhones auch nicht immer auf das neuste gehe.


aber das MacBook Air wird mir lange tolle Dienste leisten. Es ist einfach so ein tolles Gerät mit M1
Auf jeden Fall!
Ich hatte in Anbetracht der Tatsache, dass es eben aktuell tatsächlich eine Chip-Krise gibt, also dass viele Chips nicht erhältlich sind und daher Geräte bis hin zu Autos nicht gebaut werden können, gedacht, dass es hier auch um die nicht-Lieferbarkeit der M-Chips geht.

Ansonsten sehe ich es wie die meisten anderen: Das Intel-Angebot von Apple war deutlich unübersichtlicher als jetzt.
Aktuell ist es doch super simpel und übersichtlich:

Einsteiger, Bürokram etc: M1
Höhere Ansprüche an Geschwindigkeit und Grafik: M1 Pro
Größtmögliche Leistung und RAM-Ausstattung: M1 Max

Dazu die Nomenklatur, die von den iPhones bekannt ist.
Ich verstehe nicht, wie da jemand verwirrt sein kann.


Auch das hier z.B.

GHz sind seit ~10 Jahren kein aussagekräftiges Kriterium über die Geschwindigkeit eines Chips mehr gewesen.
Das ist wie Megapixel bei ner Kamera.
Wer sich daran orientiert hat, hat nicht ernsthaft verstanden, was er da tat.


sehe ich auch so. Ich finde es eine gute Differenzierung ...


aber ich finde Einsteiger für M1 auch schon sehr fragwürdig von der Formulierung.. man hat ja im letzten Jahr gesehen, dass man mit dem M1 im MacBook Air fast alles machen kann ;)


und zur Chip-Krise.. es ist halt Apple... die sind nicht umsonst immer unter den Top 5 Marken auf der Welt.. die haben schon eine riesige Macht, die werden da schon anders bedient und haben natürlich auch langfristige Lieferverträge...

natürlich wird Apple auch nicht die Mengen bekommen wie sie sie gerne hätten.. aber die denken da halt vielleicht nicht immer nur von Januar bis April.. sondern ein wenig länger... hat halt meist mehr Vorteile.. außer man schaut nur nach dem Aktienkurs...da muss es ja immer der kurzfristige Erfolg sein
 

ottomane

Golden Noble
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Du widerlegst damit nicht meine Vermutung, dass der M1 auf dem ARM M-Profil basiert. Im Gegenteil, genau das ist ein wichtiger Teil, womit ich meine Vermutung begründe.
Das ist falsch und da muss man auch nichts vermuten.

Der M1 basiert auf der ARMv8.4-A Architektur (=Application), ebenso wie die Apple A13 und A14, von denen er direkt abstammt.

Interessanterweise ist der A15 (iPhone 13) schon eine Version weiter (ARMv8.5-A). Könnte also sein, dass der M2 ebenfalls diesen Schritt gehen wird.

Das mit dieser Bezeichnung von der Arm Website macht jedenfalls keinen Sinn, da die M Architektur die für die schwächsten Geräte ist. Für Sensoren, Tracker usw. Aber ganz sicher nicht für die neuen Macs.
So ist es. Damit arbeitet die Espressomaschine mit Selbstreinigung :)
 
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doc_holleday

Signe Tillisch
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13.439
Holy moly. Wenn man die Sendung bei YouTube schaut, ohne dort angemeldet zu sein, dann ist das eine Dauerwerbesendung, die von AT Live unterbrochen wird. [emoji15] note to self: nächste Woche wieder den Podcast schauen [emoji6]

Inhaltlich trotzdem eine schöne Sendung. Mathias ist aber auch als Gast immer gut.

Auf die in der Sendung erwähnten Real Live Tests bin ich auch gespannt. Mal kucken, wie sich das MBP dann dort so schlägt.
 
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Michael Reimann

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Sorry das mit der YT-Werbung war mein Fehler. In versponsorten Sendungen schalten wir die Werbung in den ersten 14 Tagen ab. Die Macht der Gewohnheit hat beim Anlegen des Streams zugeschlagen. Jetzt ist sie wieder aus. 😅
 
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SomeUser

Beauty of Kent
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Also, um das kurz zu rekapitulieren:
Früher gab es die die Billigmilch und die teure Frischmilch. Das war einfach.
Heute steht man vor dem Milchregal und muss zwischen Hausmarke, Fremdmarken, 1,5%, 3,5%, 3,8%, laktosefreier Milch, Hafermilch, Sojamilch, Mandelmilch, ... entscheiden.
Und daher haben wir heute eine Milchkrise?!

Korrekt, ja?
 

Benutzer 188258

Gast
Und ich bin ja nicht beratungsresitent. Ich nenne die Show um in "Das M-Chip-Dilemma" der Titel drückt vielleicht besser aus, worum es mir/uns geht.
Es ist kein Dilemma bei den MBpros auswählen zu dürfen.
Es ist eher eines die Leistung eines MBairs mit den erweiterten Schnittstellen der MBpros haben zu wollen, incl. Ethernet- und USB 3-Anschluss.
Aber was nicht ist kann noch werden.