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Microsoft ist in den letzten Monaten geplagt von Ungereimtheiten mit seinen Markennamen. Musste zuerst die auf Metro getaufte neue Oberfläche von Windows 8 umbenannt werden, traf es nur kurze Zeit später auch den Cloud-Speicher SkyDrive. Mit dem heutigen Tag ist das Rebranding nun (fast) abgeschlossen und SkyDrive tritt weltweit offiziell unter dem Namen OneDrive auf – ein Name, der laut Microsoft sowieso viel besser zur Zukunftsvision des Unternehmens passe. Ganz so unrecht hat der Konzern damit gar nicht, man denke nur an die Namensgebung anderer Produkte wie der Spielekonsole Xbox One oder der Notizen-App OneNote.[prbreak][/prbreak]
OneDrive wird für viele verschiedene Systeme angeboten (Foto: Microsoft)
Am Dienst selbst hat sich aber nichts geändert. Microsoft bietet seinen Nutzern weiterhin 7 Gigabyte kostenlosen Cloud-Speicher an. Anders als bei der iCloud kann man nicht nur über verschiedene Apps auf OneDrive zugreifen, sondern – ähnlich wie bei Dropbox – auch beliebige Dateien über die Einbindung in den Finder bzw. den Windows Explorer oder über die Weboberfläche in die Wolke laden. OneDrive wird dabei von einer Vielzahl von Geräten unterstützt. Neben den Microsoft-Systemen Windows, Windows Phone und Xbox gibt es auch Apps für OS X, iOS und Android. Bis auf die Version für OS X wurden auch alle Apps bereits auf den neuen Namen umgestellt.
Der Namensänderung in OneDrive vorausgegangen war ein Gerichtsurteil in Großbritannien. Darin wurde im Sommer 2013 festgestellt, dass Microsoft mit dem Namen SkyDrive das Markenzeichen des Medienkonzerns British Sky Broadcasting Group (BSkyB) verletze. Mit Zustimmung von BSkyB durfte Microsoft den Namen SkyDrive vorerst „für eine angemessene Zeit“ weiterverwenden, um einen geordneten Übergang zu einem neuen Markennamen zu ermöglichen.
Via Microsoft
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OneDrive wird für viele verschiedene Systeme angeboten (Foto: Microsoft)
Am Dienst selbst hat sich aber nichts geändert. Microsoft bietet seinen Nutzern weiterhin 7 Gigabyte kostenlosen Cloud-Speicher an. Anders als bei der iCloud kann man nicht nur über verschiedene Apps auf OneDrive zugreifen, sondern – ähnlich wie bei Dropbox – auch beliebige Dateien über die Einbindung in den Finder bzw. den Windows Explorer oder über die Weboberfläche in die Wolke laden. OneDrive wird dabei von einer Vielzahl von Geräten unterstützt. Neben den Microsoft-Systemen Windows, Windows Phone und Xbox gibt es auch Apps für OS X, iOS und Android. Bis auf die Version für OS X wurden auch alle Apps bereits auf den neuen Namen umgestellt.
Der Namensänderung in OneDrive vorausgegangen war ein Gerichtsurteil in Großbritannien. Darin wurde im Sommer 2013 festgestellt, dass Microsoft mit dem Namen SkyDrive das Markenzeichen des Medienkonzerns British Sky Broadcasting Group (BSkyB) verletze. Mit Zustimmung von BSkyB durfte Microsoft den Namen SkyDrive vorerst „für eine angemessene Zeit“ weiterverwenden, um einen geordneten Übergang zu einem neuen Markennamen zu ermöglichen.
Via Microsoft
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