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Canon DSLR, Überlegungen und Ansichten

tobi2k

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Oh, danke für die schnellen Antworten!
Einen Grauverlaufsfilter möchte ich mir erst mal nicht wegen des Preises anschaffen; ein Polfilter kann schon ein Loch im Taschengeld einer Schülerin hinterlassen :p

Ist ein Zirkulares ;) Also das Licht kam ca. 50° links von mir, also eher von der Seite und es war eben sehr bewölkt o_O

Doch, eine Abblendtaste gibt es meines Wissens nach.. kam aber noch nie zum Einsatz :p Wie ist das dann zu benutzen? Wirkt der Filter - oder lieber wieder "links liegenlassen"?

Leider hatte ich kein Stativ zur Hand, sonst hätte ich es mal mit einer längeren Belichtung und Reihenaufnahme von +/- 2 Blendenstufen versuchen können. Mist, sowas fällt mir immer zu spät ein^^ :(

Ganz einfaches Problem: zu hoher Dynamikumfang. Das bekommst du nur mit einem DRI oder einem Grauverlaufsfilter hin. Ein Polfilter bringt dort absolut nix. Beim ersten Bild hast du auf den Vordergrund belichtet --> Himmel überbelichtet, beim zweiten wurde auf den Himmel belichtet --> Vordergrund unterbelichtet. Simple Physik.

Gruß Tobi
 

reframing

Weißer Winterglockenapfel
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Eigentlich wurde schon fast alles gesagt, ich möchte nochmals etwas vereinfacht zusammenfassen:

Fotokameras (analoge und digitale) verfügen nicht über dieselbe "Abbildungsleistung" wie das menschliche Auge. Wenn der Helligkeitsunterschied zwischen den dunklen und hellen Stellen zu gross ist, kann eine Kamera nicht den ganzen Umfang abbilden. Dies ist der von Tobi genannte zu grosse Dynamikumfang in einem Bild. Häufig tritt dieses Problem bei Landschaftsaufnahmen auf. Für das menschliche Auge ist dieses "Problem" nicht ganz einfach zu sehen, da wir den Himmel als schön blau erleben. Für die Kamera ist der blaue Himmel jedoch eine extrem starke Lichtquelle. Den hellen Himmel zusammen mit dem eher dunklen Boden auf einem Bild abzubilden schafft deine Kamera nicht. Wie erwähnt hast du da die Möglichkeit, entweder den Boden richtig belichtet zu bekommen oder den Himmel (Was deine Bilder sehr schön zeigen) In deinem Fall dürfte der Unterschied zwischen den Bildern nicht durch den Blitzeinsatz entstanden sein, sondern wie von Tobi geschildert dadurch, dass deine Kamera einmal den Boden, beim anderen Bild den Himmel richtig belichtet hat. Ein Blitz bringt in der Landschaftsfotografie nur in den allerwenigsten Fällen etwas, den würde ich gar nicht auslösen lassen.

Wie du bereits richtig erkannt hast, kannst du das Problem des zu grossen Dynamikumfanges mit zwei Möglichkeiten lösen: Mehrfachbelichtung (event. mit kleinen Einschränkungen) oder dem Einsatz von Grauverlauffilter.

Grauverlauffilter gibt es als Schraubfilter wie deinen Polfilter oder als "Schiebesystem" (z.B. von Cokin oder Lee), bei dem du rechteckige Filterplatten in einem vor deiner Linse angebrachten Halter einschiebst und bewegen kannst. Von Schraub-Grauveraufsfilter rate ich dir ab, weil du den Verlauf in seiner Position nicht ändern kannst. Wenn du öfters Landschaftsaufnahmen machen möchtest, rate ich dir trotz deines geringen Budgets zu einem Grauverlaufsfilter. In ganz vielen Fällen wirst du da mit einem einzigen Filter durchkommen, einem 0.6 GND soft. Dieser kostet von Cokin schätzungsweise etwa 25-30 Euro (Bei Lee etwa das zwei- bis dreifache). Die Kosten für das Haltesystem kannst du dir sparen, wenn du den Filter "von Hand" vor das Objektiv hälst. Nacht ganz so komfortabel wie mit dem Halter, aber es geht.

Der Polfilter war durchaus auch eine sehr gute Investition für die Landschaftsfotografie, allerdings nicht für die Wirkung, wie du sie dir offenbar erhofft hast. Die bekannteste Wirkung des Polfilters ist das "Verstärken" der Farbe, welches durch Drehen des Filters dosiert werden kann. Damit erreichst du z.B. knackige Blau, Grün oder Rottöne in deinen Bildern. Die maximale Wirkung eines Polfilters entsteht, wenn die Sonne genau im 90 Grad Winkel zum Fotografen steht (nicht im Rücken). Eine weitere, oft etwas vergessene Wirkung des Polfilters ist die Reduktion von Spiegelungen und Reflexionen (Tobi hat dies korrekt erwähnt). Dies ist in der Landschaftsfotografie vor allem bei Aufnahmen von oder an Seen interessant. Anstatt dass sich der Himmel spiegelt kannst du durch Drehen des Polfilters diese Spiegelung reduzieren und plötzlich wird der Seegrund ersichtlich (Natürlich nur bei seichtem Wasser). Während du die Farben auch digital in der Bearbeitung noch verändern kannst, ist der Effekt des Entspiegelns digital nicht machbar. Von daher ist der Polfilter meiner Meinung nach in der Landschaftsfotografie unerlässlich. Ein dritter Effekt des Polfilters ist, dass er ein wenig Licht "schluckt" und die Belichtungszeit verlängert. In der Regel benutzt man dafür jedoch noch die dritte Filterart:

Die dritte Filterart, welche in der Landschaftsfotografie eine Rolle spielen sind Graufilter. Damit kannst du die Belichtungszeit verlängern. Dies ist beispielsweise bei beim Fotografieren von bewegendem Wasser von Vorteil, da bei längerer Belichtungszeit das Wasser "milchiger" dargestellt wird. Für den Anfang halte ich diese Filter jedoch nicht als notwendig.
 
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Danke für die ausführliche Antwort, reframing ;) Die Effekte des Polfilters waren mir durchaus bewusst..leider nicht die Lösung aller Probleme :p

Nach Grauverlaufsfiltern habe ich mich auch schonmal umgesehen und hätte dann eh eher zu dem beschriebenen Schiebesystem gegriffen, da man eben den Horizont bei den Drehfiltern nicht verändern kann. Das Ganze ohne die Halterung zu machen ist eine gute Idee, allerdings auch ein wenig unkomfortabel, oder?
Mal schauen, wenn ich mal wieder zu viel Geld über habe :)D) werde ich in einen Verlaufsfilter investieren, bis dahin werde ich bei solchen Situation zur Belichtungsreihe greifen müssen..
Oder gibt es eine Möglichkeit, einen Teil des Bildes mit "Hausmittelchen" abzudunkeln? Dann hätte ich eine kleine Alternative ;)

Auch danke für deine Antwort, tobi2k ;)

Edit:
Hier in diesem Thread habe ich mal so einen Verlauf durch mehrere Belichtungen nachgeahmt. :)
 

funny-leo

Hibernal
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Alternative: In RAW fotografieren und dann hoffen, in der Nachbearbeitung die Bereiche retten zu können. ;)
 
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Hab ich 1-2 Mal gemacht und auch versucht, mit dem mitgelieferten Programm zu bearbeiten... Da reagiert mein MacBook aber irgendwie allergisch drauf :p
 

reframing

Weißer Winterglockenapfel
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Oder gibt es eine Möglichkeit, einen Teil des Bildes mit "Hausmittelchen" abzudunkeln? Dann hätte ich eine kleine Alternative
In der Nachbearbeitung am Computer kannst du wie Leo erwähnt hast noch einiges herausholen, allerdings wohl nur, wenn du in RAW fotografierst und ein entsprechendes Programm zum Bearbeiten benutzt. In Lightroom stehen dir dafür „Digitale Verlaufsfilter“ zur Verfügung, mit denen du den Effekt nachahmen kannst. Ich benutze diese jedoch nur zur „Feinregulierung“, da ich damit ein Bild, welches ausgebrannte Stellen aufweist, auch nicht retten kann. Aber wenn ich nur einen Filter vor Ort benutze oder dabei hab und das Resultat noch leicht unter- oder überbelichtet ist (ohne ausgebrannte oder abgesoffene Stellen) kann man damit noch Korrekturen anbringen. Deshalb kommst du in vielen Fällen auch mit einem Filter vor Ort aus.
Weiter lohnt es sich, mit dem Histogramm deiner Kamera zu arbeiten und dieses gut kennen zu lernen. Oft ist es möglich, mit einer leichten Überbelichtung im Histogramm der Kamera in RAW zu fotografieren und diese Überbelichtung nachher am Computer zu korrigieren. Du brauchst mit dieser „Technik“ allerdings Erfahrung, was möglich ist und wann dies nicht mehr geht.
Ein „Hausmittelchen“ für Verlaufsfilter kennen ich sonst nicht. Bei den Graufiltern kannst du dir mit Schweisserglas behelfen, aber das gibts mit Verlauf wohl nicht ;)

Nach Grauverlaufsfiltern habe ich mich auch schonmal umgesehen und hätte dann eh eher zu dem beschriebenen Schiebesystem gegriffen, da man eben den Horizont bei den Drehfiltern nicht verändern kann. Das Ganze ohne die Halterung zu machen ist eine gute Idee, allerdings auch ein wenig unkomfortabel, oder?
Ich benutze beide „Techniken“, manchmal montiere ich die Halterung für die Filter, manchmal nutze ich die Filter einfach nur von Hand. Beide Varianten sind irgendwie komfortabel oder unkomfortabel. Manchmal nervt mich dieses Gefummel, bis die Halterung auf dem Objektiv sitzt, da bin ich von Hand viel schneller. Einfach zwei drei Aufnahmen machen, den Filter leicht verschieben und zu Hause die beste Belichtung raussuchen, das geht ziemlich fix. Allerdings bist du damit nicht so genau wie mit dem Halter und läufst Gefahr, dir den Filter zu zerkratzen oder die Kamera bei der Aufnahme zu erschüttern. Aber wie erwähnt, wenn du nicht soviel Geld ausgeben kannst, erreichst du mit dem Filter auch von Hand gute Resultate ohne grosse Einschränkungen.

Mal schauen, wenn ich mal wieder zu viel Geld über habe werde ich in einen Verlaufsfilter investieren, bis dahin werde ich bei solchen Situation zur Belichtungsreihe greifen müssen..
Beachte dabei auch, dass die Filter zum Teil längere Lieferfristen haben. Für Cokin Filter wartete ich ca. 2 - 3 Wochen, Lees trudelten so nach 2, 3 Monaten ein.
 
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Das mit der RAW-Fotografie ist ja bei mir so ne Sache ;) Lightroom ist bestimmt kostenpflichtig? Wenn ja, werde ich auf jeden Fall mal die Demo ausprobieren, danke für den Tip!
Das stimmt - bis Filter drauf bzw. ab sind, vergeht ein Weilchen und der richtige Moment für das Foto kann dann schon verschwunden sein.. Ich rätsele ja jetzt noch, wie ich meinen Polfilter am schnellsten draufbekomme :p
Nun jaa.. die Technik ohne Halterung allerdings dann ein Problem bei Langzeitbelichtungen. Den Filter würde ich - denke ich - größtenteils Abends während der Dämmerung einsetzen oder allgemein für Landschaften auch am Tag, denn für Städte ist das ja dann doch ziemlich ungeeignet ;)
Kann man die Cokin-Filter nicht im Media Markt oder Saturn kaufen? Mit Bestellungen habe ich's nicht so :eek:

Vielen Dank für die ganzen ausführlichen Infos :))

Edit:
Hab mich mal nach RAW Freeware umgeschaut .. Capture One (60 Tage Testversion) und Raw Therapee machen auf mich keinen schlechten Eindruck. Arbeitet jemand mit einem dieser Programme?
 
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reframing

Weißer Winterglockenapfel
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Lightroom kostet in der Schülerversion glaube ich so um die 60 Euro. DIe Freewareprogramme kenne ich nicht, aber du kannst die ja mal einfach herunterladen und schauen, ob du damit das machen kannst, was du dir vorstellst.

Die Filter wirst du käumlich im Saturn o.ä. bekommen. Die Situation in Deutschland kenne ich jedoch nicht. Bei uns in der Schweiz findet man die Dinger nicht einmal im Fachhandel.

Und ja, bei Langzeitbelichtungen holst du dir mit der "nur von Hand-Methode" einen Krampf. Da empfiehlt sich ein Halter zu den Filtern.
 
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Lightroom probiere ich auf jeden Fall mal aus... irgendwann! Im Moment habe ich kein "dringendes" RAW Foto ;)

Hier das Foto von der vorherigen Seite hab' ich noch als RAW Datei gefunden und mal mit dem Raw Therapee ausprobiert. Ruckelt etwas und ist alles auf Englisch o_O Aber das ist das "beste" Ergebnis mit dieser Software - zumal ich nicht mal alles verstehe :D
Bildschirmfoto 2012-07-30 um 16.21.18.jpg
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flash77

Dülmener Rosenapfel
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Ich kann mich dem Tenor hier auch anschließen... man kann mit einer kleineren Consumer oder Prosumer Cam schon ganz ordentliche Bilder machen - und das sogar mit dem Kitobjektiv! Sogar mit meiner alten 1000D sind mir schöne Bilder gelungen!

Mittlerweile benutze ich die 600D von meinem Vater und mache damit viel Objektfotografie (beruflich) und habe mir ein paar Objektive angeschafft... gegen Ende des Jahres werd ich dann wohl auf den Nachfolger der 60D umsteigen - für eine 5D II oder III fehlt mir einfach das Geld!
Wenn man aber eh generell unzufrieden mit seinen Fotos ist, dann sitzt der Fehler wohl vor der Kamera!

Ein Kumpel von mir hat die 5D II (er ist Fotograf) und das ist schon ein richtig geiles Teil und von der gesamten Bildqualität schon ein ganzes Stück besser als die 600D - das macht einfach der Vollformatsensor! Aber für's Hobby und den Semiprofessionellen Einsatz ist so eine Kamera einfach zu teuer!
 

doc_holleday

Signe Tillisch
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Lightroom probiere ich auf jeden Fall mal aus... irgendwann! Im Moment habe ich kein "dringendes" RAW Foto ;)

Hier das Foto von der vorherigen Seite hab' ich noch als RAW Datei gefunden und mal mit dem Raw Therapee ausprobiert. Ruckelt etwas und ist alles auf Englisch o_O Aber das ist das "beste" Ergebnis mit dieser Software - zumal ich nicht mal alles verstehe :D
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War denn bei deiner Kamera keine Software dabei? Bei meiner D3100 (Nikon) war auf der CD ein Progrämmchen, mit dem man auch RAWs bearbeiten kann. Ggf. gibt's auch was kostenloses auf der Canon-Homepage.

Habe mir selbst nach einer Weile Lightroom angeschafft. Ist zwar im ersten Moment etwas fummelig mit dem Importieren der Bilder, aber die Möglichkeiten des Programms sind einfach großartig. Z.B. die eingebaute Objektivkorrektur (gegen Verzerrungen, Vignettierung, etc.). Es gibt sicherlich auch andere gute Programme. Mir hat LR vom Gesamtpaket am meisten zugesagt und der Preis ist auch noch einigermaßen okay.

So oder so, möchte ich auf RAW Fotografie nicht mehr verzichten. Alleine die Möglichkeit den Weißabgleich im nachhinein zu korrigieren ist Gold wert. Mit RAWs kann man sehr viel machen und das gute dabei ist: man muss es nicht. Wenn man will kann man ein bisschen an der Reglern spielern, aber wenn einem das nicht zusagt, lässt man es einfach bleiben und beschränkt sich auf das Nötigste (Weißabgleich & Belichtung) und ist fertig. Ich finde das ist eine Materie, bei der man sich gut Schritt für Schritt einarbeiten kann, ohne unterwegs auf gute Ergebnisse verzichten zu müssen.

Ansonsten gilt wie mMn: nicht zu viel in Equipment investieren, lieber mehr knipsen und sich an der Front verbessern.
 

Dj-Darkside

Hildesheimer Goldrenette
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Lightroom probiere ich auf jeden Fall mal aus... irgendwann! Im Moment habe ich kein "dringendes" RAW Foto ;)

Hier das Foto von der vorherigen Seite hab' ich noch als RAW Datei gefunden und mal mit dem Raw Therapee ausprobiert. Ruckelt etwas und ist alles auf Englisch o_O Aber das ist das "beste" Ergebnis mit dieser Software - zumal ich nicht mal alles verstehe :D
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Raw Therapee hab ich auch auf meinen Ubuntu Laptop :)
Aber seid wann gibt es das auch für Win^^ Naja
Hier findest du z.b. die Software für die EOS 550D: http://www.canon.de/Support/Consume...igital_SLR/EOS_550D.aspx?type=download&page=1

RawTherapee finde ich schon on Ordnung. Leider ist mein "Sch"Laptop nicht mehr der beste weshalb die Performance auch dementsprechend ist^^
Aber für Lightroom zu sparen wäre nicht verkehrt. Was besseres kenne ich nicht, wie jeder andere denke ich mal und so teuer ist es jetzt auch nicht ;)
 
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@doc_holleday:
Doch, bei mir ist ein Programm dabei, Digital Photo Professional nennt sich das. Leider läfut das sehr instabil :( Hängt so ziemlich bei jedem RAW Bild, das ich öffne...

@Dj-Darkside:
Ich habe ein MacBook White und kein ******* :p Bin vor 2 Jahren umgestiegen... zurecht! :D RAW Therapee ist nach ner Zeit leider auch nich soo der Burner. Danke, auf der Seite schau' ich mal nach ;)
 

doc_holleday

Signe Tillisch
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Wenn die spätere - und bei Gefallen - Anschaffung für dich (aufgrund der Preise) nicht vollkommen aus der Welt ist, dann teste doch mal die 30 Tage Demo von Aperture und/oder Lightroom.

Von dem was man hier so liest, ist Aperture inzwischen nahezu genauso gut in die Apple-Features integriert wie iPhoto und das kann ja schon mal nicht schaden. Aperture scheint sowieso recht viele Fans zu haben. Mein Ding war es nicht, aber das heißt gar nix.

Auch wenn das manche vielleicht als Blasphemie betrachten, kannst du glaube ich auch mal das kostenlose Nikon Programm testen.

http://nikonimglib.com/nvnx/index_de_eur.html#os-macintosh

Lief bei mir aber auch nicht besonders rund...
 

reframing

Weißer Winterglockenapfel
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Testversionen sind gut. Allerdings dünkt es mich, dass es manchmal auch schwierig ist, die Möglichkeiten, Funktionsweise und Bedienung einer Software zu erfassen, nur indem ich etwas mit einer Testversion, die ich aus dem Internet heruntergeladen habe, herumspiele. Eine Alternative dazu wäre vielleicht eine Bücherei in der Nähe, welche das eine oder andere Buch zu Lightroom oder Aperture anbietet, die meistens auch auf beigelegter CD eine Testversion enthalten. Meiner Meinung nach spielt es da auch nicht so eine Rolle, wenn es sich nicht um die neueste Version von Lightroom oder Aperture handelt, welche beschrieben wird. Die generelle Arbeitsweise und Funktion der Programme hat sich ja nicht verändert.
 

Mitglied 39040

Gast
Da hat refraiming m. E. vollkommen recht!

Ich habe (beispielweise) Aperture am Anfang einfach bespielt und dabei „ganz nett“ gefunden, jedoch nicht eingesehen, warum ich mich da groß einarbeiten sollte – nach der aufmerksameren Lektüre eines Buches haben sich ganz andere und unerwartete Optionen ergeben: mittlerweile ist A. mein Lieblingsprogramm (und ich nutze es viel lieber als Lightroom [trotz Lightroom-Lektüre-Versuch]) im Bereich Photo.
 
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Naja, ich werde mich mal weiter umschauen ;) Ich hätte mit einer älteren Version auch keine Probleme, vielleicht werden die ganz alten mal kostenlos angeboten..? :D

Mal ne andere Frage:
Gestern war ich bei meinem Cousin und wie alle kleinen Kinder, fassen die ja alles an was nur geht - wie zum Beispiel eine Canon 550D :D Leider hatte ich meinen Polfilter drauf, wo er genau drauf gefasst hat... Jetzt ist da so ein Fleck und bevor ich da mit irgendwas rangehe wollte ich mal fragen, wie man das am besten reinigt? Möchte diese Schicht nicht zerstören ;)
 

Mitglied 39040

Gast
Anhauchen – trockenes (!)Brillenputztuch.

Wenn sehr schmierig: ggf. Brillenputztuch, feucht?

Wenn ängstlich: gar nichts machen, Flecken und Krümelchen sind m. E. in ihrer Bedeutung meist ohnehin überschätzt…
 

stary

Uelzener Rambour
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Oder zum Optiker gehen und in ein Ultraschallbad geben. Dürfte doch normalerweise nix ausmachen!
 

reframing

Weißer Winterglockenapfel
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Also wenn apfelfreak wegen jedem Fettfleck auf dem Polfilter den Optiker aufsucht, wird er kaum noch zum Fotografieren kommen. In der Regel sollten diese doch wie von Jenso beschrieben mit einem Brillentuch und Atemhauch zu entfernen sein. Oder was spricht dagegen? Ich habs jedenfalls noch nie anders gemacht :)