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Bill Gates: "Apple lügt"...mbuhahaha^^

Freddy K.

Mecklenburger Orangenapfel
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Ebenso, dass MS nix auf die Reihe bringt oder sonstiges.

--Microsoft ist ja so toll-- Die schaffen es nicht mal das ich mit Word einen Text mit Japanischen Schriftzeichen über Netzwerk drucken kann. Warum?
Wegen der Japanischen Schriftzeichen natürlich. Und warum genau?
Keine Ahnung, ist mir mittlerweile egal. Wozu brauche ich da Word?

Das gehört für mich in die Kategorie Microsoft bringts nicht.

Meiner Meinung nach sollte Microsoft sich auf Spiele, X-Box usw. konzentrieren, das wenige brauchbare aus Redmond, die Mäuse von denen sollen ja auch ganz gut sein. ;)
 

limp

Kaiser Wilhelm
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genau, und wenn OSX das beste OS wäre, dann wäre es ja wohl das meist benutzte, und nicht Windows.....
wie langweilig.

Fakt ist, dass beide klauen, wo es nur geht, das gehört zum Geschäft und es wäre auch sehr blöd, wenn gute Features nicht in andere Betriebssysteme übernommen würden.
Sonst gäbe es auch bis heute keine Maus in Apple Rechnern, und wenn, dann immernoch mit nur einer Taste. kein Clickwheel im iPod und worüber die ganzen Patentstreits gehen.
Kommentare wie "Apple erfindet immer und MS klaut" sind erstens glatt gelogen und zweitens sehr naiv und dumm. Ebenso, dass MS nix auf die Reihe bringt oder sonstiges.

Na das mit der maus kann ich nicht so stehen lassen :innocent:

Soweit mein Halbwissen reicht, "erfand" imho Apple die Maus im Ur-Macintosh (wirklich Verbreitung ihrer bei 1984 Kampagne) - und das ist nicht die einzige Hardware-Innovation gewesen. Firewire, SCSI, der seltsame ADC etc pp gehen ja auch auf Apple zurück :cool:

Aber was solls, es wäre, wie du schon richtig bemerkst sehr dumm, Apple unendlich hochzupreisen - so ist MS ein typischer Softwarekonzern (evtl. gewesen, verändert sich ja mittlerweile auch in bestimmten Marktsegmenten), Apple hingegen bot & bietet Hard-/Software aus einer Hand...

Und nicht das meistbenutzte OS muss das beste sein, die Verbreitung machts (sei es durch Marketing, Preisofferten oder genug Distributoren).

grüßle,

limp
 

cws

Pomme d'or
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Nix hat apple erfunden, nichtmal die dia graphishe Oberfläche oder die Maus, das haben sie in Xerox Parkt in Palo Alto entdeckt.
Das macht aber nichts, sie haben erkannt welches Potential in den Dingen steckt und dann etwas draus gemacht. Das ist auch ok so.
Es reicht nicht gure Ideen zu haben, wenn man keine guten Produkte daraus macht.
Die Welt ist angeblich voller genialer Erfindungen, vom Auto, das mit Wasser fährt, bis zur laufmaschenfreien Strumpfhose und nichthaftendem Klebstoff.
Was man drauch macht, das ist entscheidend, die Vision, die es möglich macht, den Wert einer Idee zu erkennen, und das kaufmännische Geschick es umzusetzen.
 

cmue

Freiherr von Berlepsch
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Ich bin ein Switcher, aber dennoch finde ich Windows gut! Wer sein Windows richtig pflegt und nicht jeden scheiss installiert.. bei dem wird die Kiste auch nich langsamer oder instabil. Außerdem: Mit windows ist man extrem Flexibel. Es läuft auf nahe zu jeden PC, mittlerweile auch Apple. Ich habe Vista noch nicht testen können, aber wer es vernünftig bedient wird auch seinen spaß haben.

Apple ist für viele einfach zu teuer und unflexibel. Außer bei einem MacPro kann man sonst keine Hardware upgrades bis auf den Speicher machen. Zudem ist Ram ja auch nich billig und man muss schon viel einbauen, damit OS X schnell läuft. XP rennta uch auf einem PC mit 1 GHz und 256 MB. Es kommt auf die Konfig an.

Apple wie auch Microsoft haben Vor- und Nachteile..

Ich arbeite als Admin in einem MS Netzwerk.. und es läuft 1a. Wer seine User schult, wird später weniger Arbeit haben.

Würde ich versuchen OS X einzuführen, würde ich zu 100% an der unflexibilität und den Kosten scheitern.

Für mich gilt: privat Apple, Arbeit MS.
 

MacMark

Jakob Lebel
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… Zudem ist Ram ja auch nich billig
Ich kaufe RAM für sämtliche Macs beim freundlichen kleinen PC-Händler bei uns an der Ecke. Der Preis ist also exakt gleich.
und man muss schon viel einbauen, damit OS X schnell läuft. XP rennta uch auf einem PC mit 1 GHz und 256 MB. Es kommt auf die Konfig an. …
Jeder Mac hat ausreichend RAM für normale Aufgaben. Es wäre auch nicht sinnvoll, allen Leuten viel RAM aufzuzwingen. Kann man ja selbst billig kaufen, siehe oben.
 

cws

Pomme d'or
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Das stimmt nicht. Das Macintosh-Projekt war schon lange vor dem Besuch am laufen. Ich gehe demnächst auch darauf genauer ein hier: http://osx.realmacmark.de/osx_gui.php

wie auch immer, es kommt eben meines erachten nicht darauf an.
Es soll ja auch genielae webmaster,, Webdesigner und sogar Programmierer geben, die kreativ arbeiten, ohne dass sie deshalb TCP/IP HTML, CSS, Java oder php oder was auch immer hätten selbst erfinden müssen. Nichteinmal Kasper Skaarhoj hat php erfunden und trotzdem was ordentliches draus gemacht .-p
 

schlingel

Melrose
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Apple ist für viele einfach zu teuer und unflexibel. Außer bei einem MacPro kann man sonst keine Hardware upgrades bis auf den Speicher machen. Zudem ist Ram ja auch nich billig und man muss schon viel einbauen, damit OS X schnell läuft. XP rennta uch auf einem PC mit 1 GHz und 256 MB. Es kommt auf die Konfig an.

Apple wie auch Microsoft haben Vor- und Nachteile..
Hier unterliegst du einem alten Irrglauben. Inzwischen sind Apple Produkte preislich ebenso gut wie PC's. Natürlich kannst du keinen Mac für 300 Euro zusammenstöpseln, so wie das mit einem Windows-Rechner machbar ist. Um um ehrlich zu sein ist das auch besser so.

Woran genau machst Du die unflexibilität fest? Nur an der schlechten Erweiterbarkeit?
Wenn nicht plötzlich die Absolute Ressourcenfresser Apllikation zum täglichen arbeit hinzukommt brauche isch das Gerät nicht erweitern...

Wenn ich überlege, wass die ewigen Systemupdates und der ständig laufende Virenscanner unseren Rechnern an Leistung nehmen...
Ich arbeite als Admin in einem MS Netzwerk.. und es läuft 1a. Wer seine User schult, wird später weniger Arbeit haben.

Würde ich versuchen OS X einzuführen, würde ich zu 100% an der unflexibilität und den Kosten scheitern.
Dasselbe mache auch ich beruflich und das Problem ist, es bleiben user, du kannst sie schulen soviel du willst wenn es keine PC-affinen User sind bleibst du immer bei den Problemen wie:
"Klicken sie auf Start"
"Jetzt habe ich den Rechner mal neu gestartet"
"WIE??? Ich sagte sie sollen auf Start klicken"
"achso ich dachte ich soll neu starten"
"Nein klciken sie nach dem neustart einfach auf start"
"so ich hab jetzt den IE aufgemacht"
"NEIIIIN! Klicken sie auf START"
"Was ist Start?"

Und zum Thema scheitern an der Unflex. und den Kosten: Nein, das Glaub ich nicht.
 

MacMark

Jakob Lebel
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wie auch immer, es kommt eben meines erachten nicht darauf an.
Es soll ja auch genielae webmaster,, Webdesigner und sogar Programmierer geben, die kreativ arbeiten, ohne dass sie deshalb TCP/IP HTML, CSS, Java oder php oder was auch immer hätten selbst erfinden müssen. Nichteinmal Kasper Skaarhoj hat php erfunden und trotzdem was ordentliches draus gemacht .-p

Ja, Kasper hat TYPO3 auf Basis von PHP geschaffen. Man muß nicht alles neu erfinden und man sollte es auch nicht. Das Not-Invented-Here-Syndrom verlangsamt die Entwicklung erheblich. Wichtig ist, daß man auf Bewährtes zurückgreift, so wie es NeXT gemacht hat bzw. in OS X auch heute. Mac OS (Classic), Copland, BeOS und zur Zeit Windows scheiterten alle, weil sie alles von Grund auf neu und selbst machen wollten, und in der Entwicklung nicht vorankamen. Daß die Sicherheitsfeatures in Vista nicht ernst gemeint waren, hat Microsoft inzwischen zugegeben,
http://www.apfeltalk.de/forum/vistas-sicherheitsneuerungen-ernst-t70334.html
und wenn man dann schaut, daß sie 5 Jahre für ein schlechtes Facelift gebraucht haben, dann ist klar, das es so nicht weitergeht.
 

hilikus

Bismarckapfel
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man muss es doch auch nicht jetzt in ein MS vs. Apple Geklatsche ausarten lassen.

Ich wollte eigentlich nur gesagt haben, dass es ziemlich kindisch und falsch ist, die einen als gut und die anderen als böse und Kopierer ein ums andere mal drzustellen. Und viele user werden daran nicht mal müde. Wundert mich doch sehr.
Beide verkaufen ihre Produkte, und zwar in Konkurrenz zueinander, wie es nunmal üblich ist. Und beide klauen und sparen dabei natürlich so viel so können, so dass man ein möglichst billiges Produkt hat, für das man möglichst viel geld verlangen kann.
Da ist keiner gut und keiner böse. Beides sinds Firmen, sie so wie oben beschrieben, ihre Sachen an den Mann bringen.
 

jesfro

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übrigens habe ich gestern den schauspieler der den "mac-guy" spielt im film "voll auf die nüsse" entdeckt...
 

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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man muss es doch auch nicht jetzt in ein MS vs. Apple Geklatsche ausarten lassen.

Ich wollte eigentlich nur gesagt haben, dass es ziemlich kindisch und falsch ist, die einen als gut und die anderen als böse und Kopierer ein ums andere mal drzustellen. Und viele user werden daran nicht mal müde. Wundert mich doch sehr.
Beide verkaufen ihre Produkte, und zwar in Konkurrenz zueinander, wie es nunmal üblich ist. Und beide klauen und sparen dabei natürlich so viel so können, so dass man ein möglichst billiges Produkt hat, für das man möglichst viel geld verlangen kann.
Da ist keiner gut und keiner böse. Beides sinds Firmen, sie so wie oben beschrieben, ihre Sachen an den Mann bringen.

was mich an Windows bzw. Microsoft allgemein stört, ist die Tatsache, dass sie Open Source diffamieren aber gleichzeitig deren Ideen aufgreifen, sie als ihre deklarieren und einen proprietären Closed Source Mist machen, den sie in ihr System integrieren, leicht abgewandelt, wo es Jahre brauch bis genug hinter gestiegen sind um diese Windows-Version dann auch wieder kompatibel zu anderen Betriebssystemen zu machen.
Samba ist da ein großes Beispiel; ein anderes wäre das Dateisystem NTFS! All diese Geschichten zeigen, dass Microsoft keine Konkurrenten duldet und die Ansagen von Steve Ballmer geben dazu noch die nötige Würze wirklich jeden Hass auf sich zu ziehen, den man nur entwickeln kann.
Dieses Verhalten von Microsoft ist einfach nicht zu ertragen! Sollte sich dies bessern und endlich ein Weg eingeschlagen werden, der Kooperation statt Konflikt ausdrückt, dann denke ich hören auch die Werbekampagnen auf, die angeblich gegen alle Windows-Benutzer gerichtet sind.

Das ist zumindest meine feste Überzeugung. Was mich jedoch stört und dich vielleicht damit auch unterstützt, ist die Tatsache, dass hier, bei Apfeltalk, einem Forum welches sich nur um Apple dreht, sich in letzter Zeit sehr stark mit Windows bzw. Microsoft beschäftigt.
Was interessiert mich Microsoft? Ich denke ihr Untergang wurde seit längerem schon eingeläutet und auch deren Monopol wird kippen, wenn die Menschen endlich verstehen, dass PC nicht gleich Windows ist!
 

hilikus

Bismarckapfel
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Cyrics und du denkst ernsthaft, dass Apple da komplett anders vorgehen würde, wenn sie MS Marktanteile hätten?
Das ist natürlich ne Taktik, oben zu bleiben. Da wo Microsoft steht, möchte Apple und jeder andere Softwarehersteller gerne hin.
Nix dagegen, dass einen das stört, mit böser Firmenpolitik hat das aber nix zu tun, sondern eben mit Firmenpolitik.
 

MacMark

Jakob Lebel
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Cyrics und du denkst ernsthaft, dass Apple da komplett anders vorgehen würde, wenn sie MS Marktanteile hätten?

Du meinst, Apple würde dann seine Entwicklungsgeschwindigkeit freiwillig versauen, indem es nicht mehr auf etablierte Lösungen zurückgreift und wieder alles selbst erfindet?
 

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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Cyrics und du denkst ernsthaft, dass Apple da komplett anders vorgehen würde, wenn sie MS Marktanteile hätten?
Das ist natürlich ne Taktik, oben zu bleiben. Da wo Microsoft steht, möchte Apple und jeder andere Softwarehersteller gerne hin.
Nix dagegen, dass einen das stört, mit böser Firmenpolitik hat das aber nix zu tun, sondern eben mit Firmenpolitik.

tja, ich sehe eben zwei Welten vor mir... die mit dem ewigen Kampf ohne Fortschritt, wo eigentlich jeder der Verlierer ist und die, wo es Hand in Hand geht, wo Lösungen auf bereits bestehenden aufbauen, wo das Rad nicht ständig neu erfunden wird, sondern offen gesagt wird: ja, ihr hattet die bessere Idee, wir haben ihr die GUI gegeben etc.
Was denkst, ist OS X denn? Der ganze Unterbau ist Open Source. Du kannst ihn nutzen, verändern etc. Die GUI ist geschützt von Apple.

Wie macht es Microsoft mit Windows?
Hat einen versteckten Kernel, setzt die API oben drauf, gibt dazu eine Übersicht heraus, und jeder der versucht, den Kernel offen zu legen wird einfach aufgekauft. Es wird so gut es geht verhindert, dass jemand etwas entdeckt. Statistiken, wo aufgeschlüsselt wird wie Threads und Prozesse unter Windows und Unix abgearbeitet werden, werden rigoros entfernt, da die Wahrheit erschreckend ist. Diejenigen, die es veröffentlicht haben, werden eingekauft und man hört nie wieder etwas von ihnen...
das trau ich Apple nicht zu. nein!
 

cws

Pomme d'or
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... Dasselbe mache auch ich beruflich und das Problem ist, es bleiben user, du kannst sie schulen soviel du willst wenn es keine PC-affinen User sind bleibst du immer bei den Problemen wie:
"Klicken sie auf Start"
"Jetzt habe ich den Rechner mal neu gestartet"
"WIE??? Ich sagte sie sollen auf Start klicken"
"achso ich dachte ich soll neu starten"
"Nein klciken sie nach dem neustart einfach auf start"
"so ich hab jetzt den IE aufgemacht"
"NEIIIIN! Klicken sie auf START"
"Was ist Start?"

Und zum Thema scheitern an der Unflex. und den Kosten: Nein, das Glaub ich nicht.
Ich sehe das aus der Userperspektive, sicher bin ich nicht der User, wie du ihn eben geschildert hast, aber manchmal lockt es mich schon :cool:
Da ist viel "wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es heraus". Bei uns im Haus gibt es besonders im PC-Support ein paar aufrechte Win-Evangelisten, das ist dann schon so, dass sie mich herausfordern, den Vollidioten abzugeben, zumal, wenn sie dann zwar Windows kennen, aber die konkreten Anwendungen nicht. Wenn sie mir dumm kommen lasse ich sie auch gnadenlos an die Wand fahren.

Wenn sie ir dumm kommen:
Dann gibt es Fälle da macht mich das System wahnsinnig mit mir unsinnig erscheinenden Meldungen, mit Netzwerk- oder Performanceproblemen. Das Ärgerliche dabei ist, dass mir die Zeit davonläuft, weil die Kiste nicht will, wie sie soll. Dann bin ich auch bockig und ziehe mich auf den Standpunkt zurück, entweder es kommt jemand und löst das Problem oder ich schalte die Kiste aus. (Das führt innerbetrieblich zu erheblichen Problemen).
Manche Probleme erkenne ich auch selbst, sehe woran es liegt, und wüsste Abhilfe, denke aber nicht im Traum daran mich damit zu befassen. Dann hängt es wesentlich davon ab wer kommt, wie er mir kommt. Ist der freundlich und offen ist das Problem in einer Minute erledigt, kommt er mir dumm hat er eine Stunde unter Stress.

Es kommt wie bei allem wesentlich darauf an, welche Beziehung man zu dem Arbeitsmittel hat, und wie die Menschen miteinander umgehen. Ich verzeihe meinem Mac mehr, als ich es bei einem WinSystem tue, schon weil ich es nicht will, sondern benutzen muss. Umgekehrt geht mein Mac auch vernünftiger mit mir um. Naja, das Userinterface ist besser, ich ärgere mich einfach weniger.
 

limp

Kaiser Wilhelm
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Ich sehe das aus der Userperspektive, sicher bin ich nicht der User, wie du ihn eben geschildert hast, aber manchmal lockt es mich schon :cool:
Da ist viel "wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es heraus". Bei uns im Haus gibt es besonders im PC-Support ein paar aufrechte Win-Evangelisten, das ist dann schon so, dass sie mich herausfordern, den Vollidioten abzugeben, zumal, wenn sie dann zwar Windows kennen, aber die konkreten Anwendungen nicht. Wenn sie mir dumm kommen lasse ich sie auch gnadenlos an die Wand fahren.

Wenn sie ir dumm kommen:
Dann gibt es Fälle da macht mich das System wahnsinnig mit mir unsinnig erscheinenden Meldungen, mit Netzwerk- oder Performanceproblemen. Das Ärgerliche dabei ist, dass mir die Zeit davonläuft, weil die Kiste nicht will, wie sie soll. Dann bin ich auch bockig und ziehe mich auf den Standpunkt zurück, entweder es kommt jemand und löst das Problem oder ich schalte die Kiste aus. (Das führt innerbetrieblich zu erheblichen Problemen).
Manche Probleme erkenne ich auch selbst, sehe woran es liegt, und wüsste Abhilfe, denke aber nicht im Traum daran mich damit zu befassen. Dann hängt es wesentlich davon ab wer kommt, wie er mir kommt. Ist der freundlich und offen ist das Problem in einer Minute erledigt, kommt er mir dumm hat er eine Stunde unter Stress.

Es kommt wie bei allem wesentlich darauf an, welche Beziehung man zu dem Arbeitsmittel hat, und wie die Menschen miteinander umgehen. Ich verzeihe meinem Mac mehr, als ich es bei einem WinSystem tue, schon weil ich es nicht will, sondern benutzen muss. Umgekehrt geht mein Mac auch vernünftiger mit mir um. Naja, das Userinterface ist besser, ich ärgere mich einfach weniger.


...und genau dasselbe problem gibt es imho in jeder (einigermaßen mittelständischen) Firma mit eigenem Support, bei größeren, wie mein Arbeitgeber eine ist, nur noch mehr...

Doch leider scheinen weder viele "böse User" noch unsereins auch selbst zu bemerken, das "bockig spielen" beiden Parteien schadet... (User kann keine Arbeit verrichten und muss ggf nachholen, Admin hat sicherlich was wichtigeres zutun, auch wenn Mann/Frau das garnicht wahrnehmen sollte ;) ).

Und zu guter letzt, solch eine "Eskalation" bringt meist nur Gegenteiliges, es werden Policies verfasst, User-Rechte eingeschränkt und Drittsoftware über kurz oder lang strikt verboten - wobei wir dabei wären, dass die Produktivität des Einzelnen sinkt...

Gerade aus gegebenen Anlass musste ich die paar Zeilen einfach mal verfassen ;)

grüßle,

limp
 

cws

Pomme d'or
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... Doch leider scheinen weder viele "böse User" noch unsereins auch selbst zu bemerken, das "bockig spielen" beiden Parteien schadet...
Doch das ist mir klar, deshalb ist es auch die Ausnahme.

Was ich sagen will ist, dass gerade in einem mittleren Betrieb wie bei uns (um die 2.000 PC), wo die Userrechte meist und_zu_Recht auf das betrieblich notwendige kastriert sind, kommt schnell Unzufriedenheit auf, gerade weil der Rechner auf das Minimum reduziert ist und doch letztlich jeder auf seiner Kiste etwas persönlicheres will. Das fängt beim Internetzugang an, eigentlich ist er Klasse, aber dank Win haben sie einen Proxi, der jedes Bit persönlich befragt. Das muss sein, ich verstehe das, aber es ist ein Winproblem. Gleichzeitig sind sie in jeder Nutzung, die privat sein kann, kleinlich und kontrollfreundig.
Ich verstehe es nicht, warum richten sie kein offenes Wlan ein (z.B. FonNet), da kann dann jeder mit seinem Laptop machen was er will, kann seinen eigenen PC nutzen und ist für seinen Kram alleine verantwortlich.

Bandbreite ist bei uns sicher kein Thema (nominal 2,5 Gbit/s. im bundesweiten Corporate Network über das sie auch Telefon abwickeln.) da verstzecken sich die Surfer, was immer sie tun.
 

Walli

Blutapfel
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Und wenn das alles nicht stimmen würde dann würde Gates ganz cool da rum hocken und nichts sagen...
Glaubst du doch selber nicht. Gates ist ein Geschäftsmann. Da ist es nur natürlich wenn man schlechte Publicity im Keim zu ersticken versucht. Du würdest doch auch auf die Barrikaden gehen, wenn plötzlich Fernsehspots laufen in denen erzählt wird, dass du Damenunterwäsche trägst, oder? :D
 

limp

Kaiser Wilhelm
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Doch das ist mir klar, deshalb ist es auch die Ausnahme.

...Das fängt beim Internetzugang an, eigentlich ist er Klasse, aber dank Win haben sie einen Proxi, der jedes Bit persönlich befragt. Das muss sein, ich verstehe das, aber es ist ein Winproblem. Gleichzeitig sind sie in jeder Nutzung, die privat sein kann, kleinlich und kontrollfreundig.
Ich verstehe es nicht, warum richten sie kein offenes Wlan ein (z.B. FonNet), da kann dann jeder mit seinem Laptop machen was er will, kann seinen eigenen PC nutzen und ist für seinen Kram alleine verantwortlich...

Hi nochmal,

gut, dachte du spielst auch gern mal öfters bockig :D

Wie dem auch sei, du sprichst zum einen die Integration eines Proxys an, nun gut, kann, aber muss nicht am Windows-System liegen, auf die Art und Weise kann man eben mehr oder weniger die Programme überwachen, die "nach draußen spielen gehen" dürfen - und es ist ja auch einerseits verständlich wenn dein Arbeitgeber dich nicht fürs ICQ-Chatten bezahlt sehen möchte.

Auch aus Admin-Sicht wäre ein offenes Wlan der absolute Supergau, wie soll man denn sowas realisieren? Angenommen der Betrieb sei ein wenig größer, habe deswegen ein eigenes RZ und einen gekauften IP-Range, letztendlich wird doch das "offene" Wlan dasselbe Gateway hin nach Außen nutzen wie das lokale Intranet, d.h. eine Verifikation durch die Firewall erstellen (am besten nochmal am Proxy vorbei), dabei ja aufpassen keine Vernetzung des Wlan-Intranets durch die RZ-Anbindung mit dem lok. Intranet zu erschaffen etc pp.

Ergebnis = Undenkbar (bei der Sicherheitslücke kann ich ja gleich direkt die Wirtschaftsspione mit Kaffee und Kuchen empfangen)

Und zum Letzten, "mit dem Laptop machen was er will": Ich sprach ja oben von aufgezwungen Policies, jene kommen ja nicht von ungefähr. Es gibt halt immer solche und solche User, doch das "schwächste" Glied bestimmt leider die Richtung, die dann leider zu immer und immer größer werdenden Einschränkung führt. Würden sich Alle, aber auch wirklich ALLE und nicht nur 99% aller User an unsere auferlegten Richtlinien halten, so hätte unser Bereich auch mal ein wenig Zeit die Netzwerkarchitektur neu zu strukturieren, etwaige Ressourcen-fressende Proxys abzuschalten (so streng ist das Admin-Völkchen nämlich garnicht, es reicht eben schon ein schwarzes Schaf ;) ) und sich endlich auf den Workflow konzentrieren zu können ;)

Also, wie gesagt, einigen wir uns darauf, Admins ungleich böse, User ungleich böse - die Mischung "machts" :D

grüßle,

limp

PS: srry für OT