Irreversibel
Holländischer Prinz
- Registriert
- 16.03.07
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Ich weiss gar nicht warum ein Batteriegriff immer als Vorteil gesehen wird. Die Dinger sehen lachhaft aus, der warme Akku in der Jackentasche den man bei Bedarf einlegt hält deutlich länger und eine Haptikverbesserung kann ich bei diesen Wackeldingern auch nicht feststellen, und ich habe ziemlich große Hände... Na ja, jedem Tierchen...
Diese überwiegend technische Herangehensweise an das Thema ist einer der Gründe warum viele Leute meinen, sie bräuchten eine Spiegelreflexkamera mit den und den "Fähigkeiten" um ihre eigenen mangelnden Kenntnisse in der Fotografie zu kompensieren.
Ein guter Schlosser öffnet Türen mit einfachsten Hilfsmitteln. Ein guter Fotograf braucht keine tolle Kamera um gute Ergebnisse zu erzielen. Teurere Hilfsmittel machen die Arbeit schneller, bequemer, sind zuverlässiger usw. aber wer nur ab und zu mal ein paar Bilder knipst braucht weder Wechselobjektive noch weiteres Zubehör. Im Gegenteil: das Hobby erscheint irgendwann zu umfangreich um es sinnvoll auszuüben und die Kameras landen im Schrank weil sie zu sperrig, zu komplex, zu schwer zum ständigen Mitführen sind. Als jemand der häufig zu Rate gezogen wird wenn so ein Kauf ansteht erlaube ich mir da einfach mal ein Urteil.
Jeder Fotograf (gemeint ist der Beruf) besitzt eine gute Kompaktkamera. Jeder. Als Einsteiger sollte man damit dann auch anfangen. Wer keine Kameras (Handykameras zählen nicht) besitzt und sich als erste Kamera eine DSLR kauft, verpasst die meisten fotografischen Gelegenheiten die den Spaß am Hobby bringen, weil er oder sie das Gerät zuhause liegen lässt. Die meisten Fotosituationen kommen völlig unberechenbar und unerwartet: Plötzlich das tollste Licht, ein großartiger Himmel, eine tolle spontane Szene, ein interessantes Gebäude beim Spaziergang durch eine fremde Stadt und die DSLR liegt gut verpackt mit den Wechselobjektiven zuhause. Wer jetzt eine gute Kompaktkamera mit vielfältigen Einstellmöglichkeiten hat, macht die Bilder. Und diese stehen den Bildern aus SLRs die das doppelte kosten in absolut nichts nach.
Floskeln wie "macht gute Bilder", "ist den Ansprüchen gewachsen" oder "ausbaufähig" sind, sorry Jungs, für die Tonne. Der Fotograf macht die Bilder. Ich kann mit meiner 15.000 Euro-Ausrüstung natürlich im Extremfall noch den letzten Shit rausholen, aber für die allermeisten Bilder (siehe Blog in meiner Signatur) hätte auch eine Kompakte gereicht.
Diese überwiegend technische Herangehensweise an das Thema ist einer der Gründe warum viele Leute meinen, sie bräuchten eine Spiegelreflexkamera mit den und den "Fähigkeiten" um ihre eigenen mangelnden Kenntnisse in der Fotografie zu kompensieren.
Ein guter Schlosser öffnet Türen mit einfachsten Hilfsmitteln. Ein guter Fotograf braucht keine tolle Kamera um gute Ergebnisse zu erzielen. Teurere Hilfsmittel machen die Arbeit schneller, bequemer, sind zuverlässiger usw. aber wer nur ab und zu mal ein paar Bilder knipst braucht weder Wechselobjektive noch weiteres Zubehör. Im Gegenteil: das Hobby erscheint irgendwann zu umfangreich um es sinnvoll auszuüben und die Kameras landen im Schrank weil sie zu sperrig, zu komplex, zu schwer zum ständigen Mitführen sind. Als jemand der häufig zu Rate gezogen wird wenn so ein Kauf ansteht erlaube ich mir da einfach mal ein Urteil.
Jeder Fotograf (gemeint ist der Beruf) besitzt eine gute Kompaktkamera. Jeder. Als Einsteiger sollte man damit dann auch anfangen. Wer keine Kameras (Handykameras zählen nicht) besitzt und sich als erste Kamera eine DSLR kauft, verpasst die meisten fotografischen Gelegenheiten die den Spaß am Hobby bringen, weil er oder sie das Gerät zuhause liegen lässt. Die meisten Fotosituationen kommen völlig unberechenbar und unerwartet: Plötzlich das tollste Licht, ein großartiger Himmel, eine tolle spontane Szene, ein interessantes Gebäude beim Spaziergang durch eine fremde Stadt und die DSLR liegt gut verpackt mit den Wechselobjektiven zuhause. Wer jetzt eine gute Kompaktkamera mit vielfältigen Einstellmöglichkeiten hat, macht die Bilder. Und diese stehen den Bildern aus SLRs die das doppelte kosten in absolut nichts nach.
Floskeln wie "macht gute Bilder", "ist den Ansprüchen gewachsen" oder "ausbaufähig" sind, sorry Jungs, für die Tonne. Der Fotograf macht die Bilder. Ich kann mit meiner 15.000 Euro-Ausrüstung natürlich im Extremfall noch den letzten Shit rausholen, aber für die allermeisten Bilder (siehe Blog in meiner Signatur) hätte auch eine Kompakte gereicht.