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Liegt es vielleicht auch ein klein wenig daran, wie kompliziert Technik heutzutage funktioniert? 
Wer hat in letzter Zeit versucht, an einem Automaten der Bahn eine Fahrkarte zu kaufen, die für eine Fahrt nicht vom Standort des Automaten gedacht ist, also quasi für die Rückfahrt nach hause?
Ich bin eine sehr technophil eingestellte Frau, aber da mußte ich ganz schön knobeln, um die gewünschte Einstellung zu finden.
Über Videorecordern und Handy-Menüs deckt man da lieber ganz den Mantel des Schweigens. :-c
Wir Jüngeren haben uns einfach an das Geklicke und Durchwursteln durch verschachtelte Untermenüs, sinnlose Abfragen und Nicht-Hinterfragen von Zusammenhängen* gewöhnt.
Gerade deshalb sind alle so begeistert vom iPhone. Ich will einen Eintrag im Adressbuch löschen. Ich "streiche ihn durch". Genau, so arbeite ich nämlich, solange ich einen Stift halten kann.
Bei meinem Treo muß ich den Kontakt auswählen und öffnen, Bearbeiten klicken, Und dann den Knopf "Details" drücken, der mir neben dem Löschen des Eintrages noch die Zuordnung einer Kategorie und die Zuweisung der Eigenschaft "privat" anbietet.
Ehrlich, wie logisch und intuitiv ist das denn? Ach ja, ich habe ja noch den Knopf "Menü" am Treo. Da kann ich alles mögliche finden (in mehreren Submenüs), aber den Kontakt nicht löschen.
Überlegt mal, wie Eure Eltern groß geworden sind: Mit einem Radio mit zwei Knöpfen, das jedes Kind bedienen konnte, weil es direkte Rückmeldungen gab: Entweder es wurde laut oder leise oder der Stationsanzeiger wanderte ein wenig nach links oder rechts. :-D
Wie einfach ist es, an einem modernen Radio den Empfänger auf 99,7 MHz einzustellen - per Hand?
* Bsp. TomTom: bei der Installation über PC auf einen PDA läuft generell der virtuelle Speicher voll und produziert eine lapidare Fehlermeldung. Wer nicht so clever ist, in den Tiefen des Internets eine Lösung zu finden, die über Start-> Ausführen und einen kryptischen befehl funktioniert, gibt einfach auf.
@Crunshinut: Schau Dir mal an, wie genau die Fehlerbeschreibungen der jüngeren, ach so technikwissenden ATler manchmal sind...

Wer hat in letzter Zeit versucht, an einem Automaten der Bahn eine Fahrkarte zu kaufen, die für eine Fahrt nicht vom Standort des Automaten gedacht ist, also quasi für die Rückfahrt nach hause?
Ich bin eine sehr technophil eingestellte Frau, aber da mußte ich ganz schön knobeln, um die gewünschte Einstellung zu finden.
Über Videorecordern und Handy-Menüs deckt man da lieber ganz den Mantel des Schweigens. :-c
Wir Jüngeren haben uns einfach an das Geklicke und Durchwursteln durch verschachtelte Untermenüs, sinnlose Abfragen und Nicht-Hinterfragen von Zusammenhängen* gewöhnt.
Gerade deshalb sind alle so begeistert vom iPhone. Ich will einen Eintrag im Adressbuch löschen. Ich "streiche ihn durch". Genau, so arbeite ich nämlich, solange ich einen Stift halten kann.
Bei meinem Treo muß ich den Kontakt auswählen und öffnen, Bearbeiten klicken, Und dann den Knopf "Details" drücken, der mir neben dem Löschen des Eintrages noch die Zuordnung einer Kategorie und die Zuweisung der Eigenschaft "privat" anbietet.
Ehrlich, wie logisch und intuitiv ist das denn? Ach ja, ich habe ja noch den Knopf "Menü" am Treo. Da kann ich alles mögliche finden (in mehreren Submenüs), aber den Kontakt nicht löschen.
Überlegt mal, wie Eure Eltern groß geworden sind: Mit einem Radio mit zwei Knöpfen, das jedes Kind bedienen konnte, weil es direkte Rückmeldungen gab: Entweder es wurde laut oder leise oder der Stationsanzeiger wanderte ein wenig nach links oder rechts. :-D
Wie einfach ist es, an einem modernen Radio den Empfänger auf 99,7 MHz einzustellen - per Hand?
* Bsp. TomTom: bei der Installation über PC auf einen PDA läuft generell der virtuelle Speicher voll und produziert eine lapidare Fehlermeldung. Wer nicht so clever ist, in den Tiefen des Internets eine Lösung zu finden, die über Start-> Ausführen und einen kryptischen befehl funktioniert, gibt einfach auf.
@Crunshinut: Schau Dir mal an, wie genau die Fehlerbeschreibungen der jüngeren, ach so technikwissenden ATler manchmal sind...
