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Bass ans MacBook

groove-i.d

Seestermüher Zitronenapfel
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davon bin ich von beginn an per sé von ausgegangen. großmembranaufnahmen sind ja nicht nur für vox tauglich...
 

Brummbaer

Cripps Pink
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Ich würde gerade für Bassaufnahmen ein Interface/Channelstrip mit Kompressor/Limiter nutzen, da gerade der Bass ziemlich "reinknallt". So werden normalerweise auch professionelle Aufnahmen gemacht. Ich benutze dafür einen DBX 376 Channelstrip mit Digitalausgang, welcher schon Equalizer, Kompressor, DeEsser usw. eingebaut hat. Leider ist der Digital I/O nur elektrisch, aber den kann ich über meine M-Audio FastTrackPro oder mein RME Fireface UC digital einlesen.

Wenn es nicht ganz so aufwändig sein soll, reichen die Audiointerfaces auch alleine. So hat das FastTrackPro Kombi-Buchsen (große Klinke/XLR für z.B. E-Gitarre oder Bass) und eine Line/Inst Umschaltung. An den XLR Eingängen kann auch eine 48V Phantomspeisung zugeschaltet werden. In sofern ist das Gerät universell. Genial dabei finde ich noch den Mix-Knopf, mit dem man stufenlos zwischen Original-Eingang und Output(Plugininstrumenten/Wave-/AIF-Playback) überblenden kann. So daß man von Dry bis Wet alles einstellen kann.
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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davon bin ich von beginn an per sé von ausgegangen. großmembranaufnahmen sind ja nicht nur für vox tauglich...

Vielleicht sollte auch ein Moderator das OP eines threads lesen, bevor er antwortet...

Alternative Idee: Kann ich von meiner Combo über den Line-Out auch direkt ins MacBook?

Da steht ziemlich deutlich nix von Mikrofon und auch der Titel des threads gibt einen Hinweis darauf ;)

Ich würde gerade für Bassaufnahmen ein Interface/Channelstrip mit Kompressor/Limiter nutzen, da gerade der Bass ziemlich "reinknallt".

Das waere keine gute Idee, wenn z.B. Guitar Rig & Co. genutzt werden sollen. Ganz davon abgesehen: Auch du solltest evtl. die Ausgangsfrage eines threads lesen und in diesem Zusammenhang mal schauen, was so ein Combo macht... ;)

Gruss,
Dirk
 

groove-i.d

Seestermüher Zitronenapfel
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Lieber Scotch, ich habe sehr wohl die Ausgangslage anvisiert und gepeilt. Ich schrieb von "perspektivischem Kaufen" (Beitrag 17), also einem Anschaffen von Gerät, was man im Folgeprozeß und bei zeigenden Ansprüchen vielseitiger nutzen kann. Du wirst mir doch sicher zustimmen, daß zweimal kaufen immer teurer ist und man vielleicht ja ein bischen mehr ausgeben sollte, um sich das eine oder andere sinnvolle Feature dazu zu kaufen.
Ich dachte, das wäre deutlich erlesbar aus meinem Beitrag gewesen.

Wenn weiterer Gesprächsbedarf hinsichtlich meines Lese-Textverständis oder Ähnlichem besteht, biete ich den Kontakt über PN. Diesen Thread sollten wir weiter zum Sach- und Fachthema nutzen.
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Ich schrieb von "perspektivischem Kaufen" (Beitrag 17), also einem Anschaffen von Gerät, was man im Folgeprozeß und bei zeigenden Ansprüchen vielseitiger nutzen kann.

Das wuerde ich verstehen, wenn sich die Diskussion mit dirnicht basierend auf meiner Empfehlung nichts zu kaufen entwickelt haette ;)

Aber OK, ist OT...

Gruss,
Dirk
 

Brummbaer

Cripps Pink
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Übrigens war Combo die Alternativlösung. Ausgangsbasis war USB-Interface.

Klar, kann ein Combo auch genutzt werden. Jedoch würde ich dieses niemals per Line einschleifen, sondern per Mikrofonierung (2-3 Mikrofone Near/Mid/Far) aufzeichnen, wenn zuvor der O-Ton vom Bass schon mal in Sachen Dynamik etwas aufbereitet worden ist. Gerade ein Röhren-Channelstrip baut eine gute Basis, um diese weiterzuverarbeiten. Ein Durchschleifen eines Combos ist soundmäßig einer guten Mikrofonierung meilenweit unterlegen.

Das hängt aber alles vom gewünschten Aufwand ab, was gewünscht ist.

Ich persönlich nehme dann noch einige Polierarbeiten auf mich, wie Equalizing (Sonnox EQ), Transientenformung (Sonnox TransMod mit Powercore X8), Kompression/Limiting (MD3/Limiter).

Hinzu kommen noch Amplifier-Simulationen über die SonicCore ScopeFusionPlatform.

Soviel zu Professionalität und lesen.
 

groove-i.d

Seestermüher Zitronenapfel
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in der regel macht eine mikrophonie am bassamp /- der box nur sinn, wenn die ausgangsleistung hoch genug ist, sprich man laut genug dreht, um amp und box auf normalnutzlast zu bringen. ich habe das live mal mit einem ziemlich guten mikro ausprobiert. open air. das ergebnis war toll, aber die nebengeräusche auf der bühne auch weniger arg als beim clubgig mit kleiner bühne (übersprechungen).
zu hause nehme ich immer über amp, xlr und audiointerface auf und erziele damit recht gute ergebnisse.

einer mikrophonie zu homerecordingaufnahmezwecken käme ich so schnell nicht nach. der aufwand (aufnahmekammer, nebengeräusche tilgen usw.) wäre mir zu groß.

wie brummbär schon sagt: eine frage des aufwandes.