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Bass ans MacBook

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Hey

es gibt ja zahlreiche USB-Interface's womit man Gitarren per USB ans MacBook anschliessen kann.
Dazu nur ne kurze frage, machts n Unterschied ob ich da ne Gitarre anschließ oder halt mein Bass?
Und gibts da vllt eine Empfehlung speziell fürn Bass?
Ich kenn leider nur Bassisten die Windows benutzen -.-

Alternative Idee: Kann ich von meiner Combo über den Line-Out auch direkt ins MacBook? Der Kopfhöhrerausgang soll ja auch als Line-In funktionieren hab ich irgend wo aufgeschnappt.

Gruss
 

Neo208

Klarapfel
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na klar ... wenn du nen Line in brauchst geht das freilich.

Aber wenns Proffesionell werden soll, solltest du dir eine besser Lösung per externer Soundkarte einfallen lassen.

Grüße
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Nein, macht keinen Unterschied. Mit dem line-out vom Combo an den line-in vom MB geht - wenn du denn noch ein MB mit line-in hast. Und bevor jetzt als nächste Frage kommt, wie du das herausfindest: Guck' ins Handbuch ;)

HTH,
Dirk
 

Loooki

Beauty of Kent
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OT: daraus hätte man jetzt nen guten Bassisten Witz formulieren können! xD
 

XSkater

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Nein, das macht keinen Unterschied, da der Input des Interfaces eigentlich egal ist. Was zählt ist, dass der Anschluss passt.
 

groove-i.d

Seestermüher Zitronenapfel
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das signal gitarre und bass ist ähnlich, so wie es die vorredner sagen. tu' Dir einen gefallen und investiere in ein kleines, feines interface, damit Du bestmöglist gut aufzeichnen kannst.
der direkteingang ist zwar möglich, aber keine vernünftige lösung.
schau mal hier

ist manchmal nicht ganz billig dieser anbieter, hat aber'ne ganz ordentliche sammlung zum vergleichen. kaufen geht ja auch anderswo.
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Es geht nicht um die direkte Aufnahme von Gitarre oder Bass, sondern um das line-Signal nach dem Combo. Fuer diesen Anwendungsfall kann man sich IMHO ein externes Interface komplett sparen - bringt nix an Qualitaet, jedenfalls nicht, wenn man nicht etliche Hunderter auf den Tisch packt - und ob er Combo ueberhaupt ein Signal liefert, aus dem man dann damit noch was 'rausholen kann, waere erst zu klaeren ;). Fuer den Dynamikumfang eines line-Signals tut's heutzutage so ziemlich jeder Wandlerchip - da kann man auch gleich die "mitgelieferte" Variante nehmen.

Just my 2c,
Dirk
 

groove-i.d

Seestermüher Zitronenapfel
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... kann man sich IMHO ein externes Interface komplett sparen - bringt nix an Qualitaet, jedenfalls nicht, wenn man nicht etliche Hunderter auf den Tisch packt -...

ich bin mir nicht so sicher, ob die audiowandler im book intern ebenso optimiert abgestimmt sind wie jene in audiointerfaces. ich vertraue da der externen lösung.
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Ich bin mir sicher - ich hab's ausprobiert. Gilt natuerlich nur fuer Audio-Interfaces <500EUR. Ab ca. 500EUR bekommt man Interfaces mit eigener digitalen Klangformung und da kann man natuerlich mehr 'rausholen - allerdings geht das natuerlich auch mit einem 08/15-Interface, geeigneten Plug-Ins und den noetigen tontechnischen Faehigkeiten. Da i.d.R. mindestens eins davon fehlt und gute Plug-Ins auch Geld kosten, fahert man dann IMHO mit einem hochwertigen Audio-Interface besser und guenstiger. Abhoere der 500-1000EUR-Klasse setze ich dann mal voraus, sonst hoert man den Unterschied eh' nicht. Wer seine Audiobearbeitung ueber einen Stereo- oder AV-Verstaerker macht und da auf einem line-Signal (!) noch Stoerungen hoert, der hat ganz sicher andere Probleme als unzureichende Wandler...

Just my 2c,
Dirk
 

groove-i.d

Seestermüher Zitronenapfel
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hast Du auch erfahrungen beim line-inbetrieb mit latenzen und der bewältigung von größeren datenmengen (z.b. multitracking)?
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Fuer die Aufnahme von mehreren Line-In-Quellen parallel braucht man in jedem Fall ein Interface, da die Onboard-Loesung in den Macs ja maximal zwei Signale gleichzeitig verarbeiten kann - mehr Anschlussmoeglichkeiten gibt"s ja auch nicht.

Latenz kann ich mal ausprobieren, wenn es dich interessiert - aber da reden wir dann nicht mehr ueber die Eigangsseite, oder was meinst du mit "Latenz"?!

Gruss,
Dirk
 

groove-i.d

Seestermüher Zitronenapfel
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mir geht es um die echtzeithörbarkeit, also das, was dann beim live-einspielen aus den speakern des rechners/nahfeldmonitoren rauskommt.
ist das eine verzögerung oder wird das signal 1:1 durchgereicht?
ich kann mir vorstellen, daß die latenz bei einem audiointerface erheblich geringer ist.
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Also reden wir von Softwareinstrumenten (MIDI->AU->Audio-Out)? Oder vom Round-Trip-Delay (Audio-In->AU->Audio-Out)?

In beiden Fällen wird das Signal natürlich nicht 1:1 durchgereicht - das geht nur mit Audio-Interfaces, die Hardware-Monitoring bieten. Das sind aber längst nicht alle und vor allem bringt das HW-Monitoring für die hier diskutierten Anwendungen nichts (da in diesem Fall alles, was der Computer mit dem Signal macht (Aufnahme, Effekte, Software-Instrumente usw.) aussen vor ist und im Gegensatz zu einem Mikrofon-Signal braucht man ein line-Signal ja nicht vorzuhören).

Gruss,
Dirk
 

villharmonic

Friedberger Bohnapfel
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Die "Round-Trip-Latency" wird gemessen, indem man ein Signal in der Audiosoftware wiedergibt, zum Ausgang schickt, per Kabel zu einem Eingang leitet und wieder aufnimmt. Dann kann man den Versatz bestimmen.
Dieser Wert hängt natürlich von der Software ab (Mainstage z.B.ist schneller als Logic).
Wenn dann noch Plugins dazukommen, wird je nach Komplexität des Plugins der Wert grösser.

Clemens
 

groove-i.d

Seestermüher Zitronenapfel
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ich meinte schon das audiobasierte signal. vorhoeren kann auch da manchmal ganz hilfreich sein. wie klingt das? ich moechte meine stimme hoeren, ...
aber stimmt schon, was du sagst. wenn da nicht erwünscht war, dann brauchen wir da auch nicht weiter drauf eingehen.
andererseits bin ich stets ein Freund von perspektivischer Planung.
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Ich probier's nachher mal aus...

Gruss,
Dirk
 

groove-i.d

Seestermüher Zitronenapfel
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mußt Du nicht. ich hätte "wie geht das ?" und "ich möchte meine stimme hören" in in zitatfüßchen setzen sollen.
meinte damit, daß das meine anspruchshaltung für ein audiointerface/beim aufzeichnen ist.
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Ahso, OK. Trifft sich gut, da ich Dank einer ausserplanmässigen Fahrradreparatur "etwas" ausserhalb meines Zeitplans bin ;)

Sobald es um das sinnvolle Aufnehmen von Stimme geht, muss IMHO eh' ein externes Interface her, damit man vernünftige Vorverstärker hat. Damit ist die interne Lösung hoffnungslos überfordert.

Gruss,
Dirk