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Automatik vs. Schaltgetriebe

Man sollte bei dem Automatik/Schalter Thema nicht den Aufpreis vergessen.
Ich hatte es mir damals auch überlegt einen Automatik zu bestellen, dieser war aber knapp 1500€ teurer als der Schalter. Was soll ich sagen, es kam der Schwabe durch und es wird geschaltet:), was aber auch nicht schlimm ist bei einer Jahresfahrleistung von nur knapp 10.000km.
 
Viele kaufen sich dann lieber geile Alufelgen für demselben Preis. Denen ist dann auch nicht mehr zu helfen
 
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Wie gesagt, bin da eher der anspruchslose Autokäufer/fahrer, brauche weder "Geile Felgen" noch Automatik und auch kein 34.1Hifi-Surround- Schlagmichtot- Anlage. Wenn ich mir es recht überlege nicht einmal eine Klima...:), diese benutzt glaube ich nur meine Frau:p
 
Klimaanlagen sind Mist - ich fahre lieber Cabrio [emoji7]
 
Die Automatikgetriebe haben sich in den letzten Jahren ziemlich weiterentwickelt und können mittlerweile je nach Wunsch ziemlich dynamisch und/oder sparsam sein. Ab einer gewissen Beschleunigung ist Automatik auch Pflicht...bin schon mal in einem Audi TT RS mit Handschaltung gefahren...so schnell konnte ich gar nicht schalten wie der beim Losfahren im Drehzahlbegrenzer war :D

Momentan fahre ich eigentlich nur Schaltwagen - wieso? hat sich halt so ergeben. Ab und an fahre ich jedoch auch Automatik und da finde ich den Tipp, den hier auch schon quiddjes nannte, mit dem abgewinkelten Fuß am Fahrersitz sehr gut. So kommt man gar nicht erst in Versuchung mit diesem die "Kupplung" aka die Bremse zu betätigen ;)

Aber eines muss das Automatik-Auto auf jeden Fall haben: Schaltwippen! Ohne diese bevorzuge ich dann doch das Schaltgetriebe. Denn egal wie gut die Automatik ist, in manchen Situationen weiß die Automatik nicht, welchen Gang ich drin haben möchte und ich bin der Fahrer...ich entscheide!
 
Denn egal wie gut die Automatik ist, in manchen Situationen weiß die Automatik nicht, welchen Gang ich drin haben möchte und ich bin der Fahrer...ich entscheide!
Und wenn Du der Automatik per Wahlhebel mitteilst weche Schaltstufe Du denn gerne drinhaben würdest?

Du bist der Fahrer ... Du entscheidest. ;)
 
Aber eines muss das Automatik-Auto auf jeden Fall haben: Schaltwippen!
Für was?
Starten, "D" einlegen und das Getriebe komplett vergessen!

Einerseits macht man um autonomes Fahren einen unglaublichen Hype, andererseits will man doch "die Kontrolle" behalten.
Ich glaube außer in besonderen Fahrsituationen (Anhänger) habe ich noch nie etwas anderes als "D" benutzt.

Und wie bereits geschrieben: Ab einer gewissen Leistungsklasse ist ein Schaltgetriebe sogar wirklich fehl am Platze.
 
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Und wenn Du der Automatik per Wahlhebel mitteilst weche Schaltstufe Du denn gerne drinhaben würdest?

Vielleicht ist es Gewöhnungssache, jedoch finde ich das je nach Ausführung oft umständlich und nicht so bequem. Bin schon mit Autos gefahren, in denen man das gesondert einstellen musste und solange man diese "Option" drin hatte hat das Auto auch wirklich nicht mehr von alleine Hochgeschalten. Ich musste also je nach Stimmung hin und her schalten.

Einerseits macht man um autonomes Fahren einen unglaublichen Hype, andererseits will man doch "die Kontrolle" behalten.
Ich behaupte mal, dass ich selbst bei der Möglichkeit eines selbstfahrenden Autos zu 90% selbst fahren würde. Wie sagt ein deutscher Automobilhersteller mit drei Buchstaben so schön: Freude am Fahren :P

Ich komme da ständig gegen.
Also das ist mir noch nie passiert :D
 
Aber warum wollen die Europäer (und die Deutschen besonders) denn unbedingt schalten?
Fast überall auf der Welt ist Automatik Standard und ein Großteil der autofahrenden Bevölkerung kann nicht einmal mit Schaltgetriebe umgehen.

Ein Phänomen.
 
Ich seh einfach keinen Grund mir einen Automatik-Wagen zu kaufen, wenn mein Schalt-Auto noch fährt..
Der hat auch keinen Tempomaten... und ich lasse auch vor Ampeln ausrollen.. man nennt das vorausschauendes Fahren..
Und zum Glück bin ich auch noch fit genug im Hirn, dass ich das mit dem Schalten hinbekomme.. ;-)

Ansonsten bin ich ganz generell froh, wenn ich mich in möglicherweise lebensbedrohlichen Umständen nicht irgendwelcher Automatiken ausliefern muss. Das mag menschliche Überheblichkeit sein, aber das Gefühl die Kontrolle zu haben ist mir doch recht wichtig. Selbstfahrendes Auto..? Nope, Thx.
 
Quatsch. Du lieferst dich ständig Automatiken aus. Versuche mal, ohne Bremskraftverstärker ein Auto zum Stehen zu bringen. Oder ohne ABS wenn es wirklich eng wird.

Schonmal geflogen? Moderne Flugzeuge werden längst durch die Technik gesteuert. "Fly by wire"

Gerade, wenn es wirklich lebensbedrohlich wird, halten die Automatiken dich zuverlässig am Leben: In der Intensivstation!

Vorausschauendes Fahren (in Bezug auf Ampeln) ist ein Relikt aus Zeiten, in denen beim stehenden Auto der Motor nicht abgeschaltet wurde. Du sollst ja nicht vor der Ampel Gas geben, sondern in gleichbleibender Geschwindigkeit heranfahren und dann stoppen. Übrigens auch, um die Kapazität der Straße zu erhöhen. Gerade in HH sehe ich oft Rückstaus, weil "vorausschauende Fahrer" nicht daran denken, dass ihr Fahrverhalten dafür sorgt, dass an der nächsten Kreuzung HINTER ihnen trotz Grün der Verkehr steht.
 
Quatsch. Du lieferst dich ständig Automatiken aus.
Bin ich mir durchaus bewusst. Ich schrieb ja auch nur, dass ich froh darüber bin, wenn ich es nicht tun muss. Ich laufe auch lieber Treppen, als mit dem Aufzug zu fahren..
Schonmal geflogen?
Vermeide ich.
In der Intensivstation!
Vermeide ich erst recht.
Relikt aus Zeiten, in denen beim stehenden Auto der Motor nicht abgeschaltet wurde.
Und diese antiquarischen Zeiten sind bei mir durchaus noch aktuell ;-) (und ich würde schätzen, dass das bei einem Großteil der Bevölkerung ebenso ist..)
 
Und diese antiquarischen Zeiten sind bei mir durchaus noch aktuell ;-) (und ich würde schätzen, dass das bei einem Großteil der Bevölkerung ebenso ist..)

Ja, weil "Helden" etwas gegen Automatiken haben.

Gerade gehört: Des Narren Paradies ist dem Weisen eine Hölle (Thomas Fuller)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will auch kein selbstfahrendes Auto.

Nur sollen lästige Routineaufgaben von Maschinen übernommen werden wenn sie dies können. Und eine Schaltautomatik ist nun einmal überlegen weil die im Regelbetrieb unökonomische und gefährliche Drehzahlbereiche komplett ausschließt.
In 20 jahren in denen ich berufsbedingt jährlich 80000 km gefahren bin hat sich eine Automatik noch nie einen Patzer erlaubt.

Auch nicht bei Eis und Schnee wo die Automatik in Kombination mit anderen modernen Fahrhilfen ein echter Segen ist wenn die "Kupplungstreter" hilflos mit durchdrehenden Reifen Schneeschleuder spielen.

Fährst du also auch nicht mit dem Aufzug?
Dieses "Ausliefern" ist ein reines, psychologisches Ding.

Der Fahrer hat dank Automatik seine Aufmerksamkeit zu 100% dort wo sie gebraucht wird: Nämlich auf der Straße.
 
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Ja, weil "Helden" etwas gegen Automatiken haben.
Nicht sicher, was das mit "Helden" zu tun hat? Soll das eine Beleidigung werden?
Fährst du also auch nicht mit dem Aufzug?
Hättest du meinen Beitrag mal gelesen, da stand das drin, dass ich das vermeide. Und trotzdem bin ich in meinem Leben schon 3-4 mal im Aufzug stecken geblieben.

Und natürlich ist es ein psychologisches Ding, das macht es trotzdem nicht weniger real. Jeder hat Situationen in denen er sich unwohl fühlt. Ist ja ganz normal.
Ich benutze viel Technik, und ich sehe auch viel Technik versagen. Das ist meistens nicht schlimm, aber wenn potenziell mein Leben davon abhängt, hab ich lieber eine "alte" analoge Methode, als eine "neue" elektronische.
Bei Autos ist das auch im Reparaturfall etc meist die deutlich entspanntere Geschichte.

Der Fahrer hat dank Automatik seine Aufmerksamkeit zu 100% dort wo sie gebraucht wird: Nämlich auf der Straße.
Ganz ehrlich: die meisten Automatikfahrer, die ich so kenne, sind die mit Abstand deutlich schlechteren Fahrer, als die Schaltwagen-Fahrer. Das sind nämlich eher die "ich bin mit dem Schalten zu überfordert"-Leute, die dann aber auch ohne das Schalten nicht deutlich weniger überfordert sind..
 
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Ganz ehrlich: die meisten Automatikfahrer, die ich so kenne, sind die mit Abstand deutlich schlechteren Fahrer, als die Schaltwagen-Fahrer. Das sind nämlich eher die "ich bin mit dem Schalten zu überfordert"-Leute, die dann aber auch ohne das Schalten nicht deutlich weniger überfordert sind..
Noch ehrlicher?
Seit "Die deutsche Einheit kostet den Steuerzahler keinen Pfennig" (Helmut Kohl) ist das die flachste Pauschal-Erläuterung, die ich je gehört habe.
Ich bin selber Schaltwagen-Fahrer und sitze gerade eben, während ich diese Zeilen schreibe, bei einem Ehepaar im Auto, welches ein Automatik-Getriebe hat. Ich wüßte nicht, was ich denen erzählen soll, was sie besser oder anders machen sollen...
Absolut souverän.
 
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Der Fahrer hat dank Automatik seine Aufmerksamkeit zu 100% dort wo sie gebraucht wird: Nämlich auf der Straße.

Das schafft ein Schaltfahrer aber auch, dafür braucht man kein Automatikgetriebe. Den Automatismus erlernt man nämlich auch und wurde jedenfalls bei meiner Fahrprüfung ebenfalls berücksichtigt.

Außer Fahrkomfort und Kraftstoffverbrauch gibt es für ein Auto mit Automatikgetriebe keine sonderlich überzeugenden Argumente. Dass über Automatikgetriebe Vorurteile oder Missverständnisse bestehen, ist auch nicht wirklich überraschend. Gerade wenn es dann letztendlich doch ums Geld und dem Wunsch nach etwas Vertrautem geht, kann ich ganz gut nachvollziehen warum man sich auch heute noch jemand für ein Schaltgetriebe entscheidet.
 
Das schafft ein Schaltfahrer aber auch, dafür braucht man kein Automatikgetriebe. Den Automatismus erlernt man nämlich auch und wurde jedenfalls bei meiner Fahrprüfung ebenfalls berücksichtigt.

Außer Fahrkomfort und Kraftstoffverbrauch gibt es für ein Auto mit Automatikgetriebe keine sonderlich überzeugenden Argumente.

Doch. Ich hab eins: Automatik-Fahrer haben in aller Regel beide Hände am Lenkrad, weil sie die Rechte Hand nicht zum Schalten dort wegnehmen müssen.