Ausprobiert: Bildschirmlampe BenQ ScreenBar

[torben1]

? Ne läuft doch prima mit der Steckdose die USB-Power hat

 

[Jan Gruber]

? Ne läuft doch prima mit der Steckdose die USB-Power hat

Forget it - ich hab da irgendwo ein "nicht" gelesen wo es keines war

 

[gerbozor]

Ich habe mich jetzt doch für eine andere Screenbar entschieden. Und zwar für die Mijia Lite von Xioami.

Hab grad mal bei Youtube ein paar Videos über o.g. Lampe geschaut. Leider sieht man nirgendwo mal von weitem die gesamte Lichtausbeute der Lampe im Bezug auf den gesamten Schreibtisch... Liebäugele mit der Benq, allerdings wäre das hier ja eine günstigere Alternative.

 

[torben1]

Ich habe gerade mal zwei Fotos gemacht einmal mit Deckenlicht über dem Schreibtisch an und einmal aus. Die Benq war auf Automatik gestellt.
Das Deckenlicht ist aber auch gedämmt und nur als Hintergrundbeleuchtung aktiv.

 

[Mitglied 241048]

Wenn meine Mijia Lite da ist, werde ich auch mal ein entsprechendes Foto posten. Die BenQ Screenbar hat aber auf alle Fälle eine schöne breite Ausleuchtung. Hauptgrund für die Mijia Lite war für mich aber die Bedienbarkeit mittels des Remote Controllers, so dass ich die Lampe dazu nicht berühren muss. Und der Helligkeitssensor der BenQ wäre für mich nicht wirklich praktikabel, weil ich auch mal Licht haben möchte, wenn es eigentlich ausreichend hell ist, und auch mal kein Licht möchte, wenn es dunkel ist. Sprich, die Automatik entspricht nicht immer meinen persönlichen Vorlieben.

 

[Mitglied 105235]

Diese Lampengeschichte finde ich eigentlich ziemlich witzig. Jetzt wo die Monitore so hell sind und sehr oft auch Maus sowie Tastatur leuchtet werden solche Lampen wieder Salonfähig.

Früher haben wir (pauschalisiert) die Schreibtischlampen weg als der Monitor eingezogen ist, da sie "gestört" haben. Vor über 10 Jahren, als ich den Arbeitsplatz von Kollegen übernommen habe (als er in Rente ist), habe ich auch sofort die Schreibtischlampe entsorgt, welche er so positioniert hatte dass sie genau das gleiche macht wie die nun diese Monitorlampen.

Und nun daheim ist eine Leuchte auf Schreibtisch und hintern Monitor leuchtet es auch (da es einfach angenehmer ist).

 

[Mitglied 241048]

Nun ja, die Arbeit am Monitor ist nicht immer das Einzige, was man am Schreibtisch macht. Ich persönlich muss z.B. auch noch sehr viel klassisches Papier lesen. Ich drucke mir auch immer noch Dokumente aus, weil ich sie so schneller überblicken kann, als am Bildschirm. Teilweise habe ich auch mehrere unterschiedliche Dokumente gleichzeitig vor mir liegen. Wenn ich aber nur am Bildschirm arbeite, dann genügt mir ein eher gedimmtes Licht. Und in solchen Situationen bevorzuge ich dann auch eine Hintergrund beleuchtete Tastatur, obwohl ich 10-Finger-Schreiber bin.

An die Yeelight Screenbar mit ihrem Ambilight hatte ich auch erst gedacht, aber dazu müsste ich erst mal meine Wand streichen, weil die gelbe Farbe da eher kontraproduktiv wäre. Außerdem bin ich kein so großer Fan von Ambilight, sondern bevorzuge ein dezentes Licht außerhalb meines Blickbereichs. Hinzu kommt, dass mir die Yeelight mit ihrem großen Markenschild in der Mitte optisch nicht so besonders gut gefällt.

 

[torben1]

Diese Lampengeschichte finde i h eigentlich ziemlich witzig. Jetzt wo die Monitore so hell sind und sehr auch Maus sowie Tastatur leuchtet werden solche Lampen wieder Salonfähig.

Früher haben wir (pauschalisiert) die Schreibtischlampen weg als der Monitor eingezogen ist, da sie "gestört" haben. Vor über 10 Jahren, als ich den Arbeitsplatz von Kollegen übernommen habe (als er in Rente ist), habe ich auch sofort die Schreibtischlampe entsorgt, welche er so positioniert hatte dass sie genau das gleiche macht wie die nun diese Monitorlampen.

Und nun daheim ist eine Leuchte auf Schreibtisch und hintern Monitor leuchtet es auch (da es einfach angenehmer ist).

Für meine Zwecke ist die Leuchte optimal! Ich hätte das auch nicht so Gedacht. Zum einen Blendet sie kein bisschen auf dem Monitor und zum Anderen leuchtet sie von Vorne. Das heißt es fallen keine Schatten auf die zu bearbeitenden Dinge. Denn ich mache am Schreibtisch mehr als nur in die Tastatur hauen. Der zweite Schreibtisch im Büro, mit einer 'richtigen' Schreibtischlampe wird seit dem nur noch für große Projekte benötigt. Was nicht so schön ist: Es ist wieder mehr auf dem Schreibtisch...

 

[Mitglied 241048]

Was nicht so schön ist: Es ist wieder mehr auf dem Schreibtisch...

Die Lampe hängt aber doch am Bildschirm, so dass sie kein bisschen Platz wegnimmt. Oder was meintest du mit "wieder mehr auf dem Schreibtisch"? Papier?

 

[torben1]

Ne, ich mag es halt gerne clean Und jetzt ist halt was auf dem Monitor drauf. Aber das fällt mir nur auf wenn ich ins Büro rein komme und den Schreibtisch von hinten sehen.

 

[mainzer999]

So, mein BenQ ScreenBar ist auch heute gekommen. Gefällt mir gut das Teil. Sehr gute Verarbeitung und das Licht ist jetzt da wo man es braucht. In der Mitte auf dem Schreibtisch vor dem Monitor. Und kommt nicht von der Seite wie bei jeder herkömmlichen Schreibtischlampe. Klare Kaufempfehlung.

 

[Mitglied 241048]

Und jetzt ist halt was auf dem Monitor drauf.

Ach so. Ja, wenn man da von hinten ran kommt, dann fällt so eine Lampe samt Kabel natürlich schon etwas unschön auf. Bin mal gespannt, ob und wann die ersten Monitorhersteller da eine Lösung mit integriertem Anschluss anbieten. BenQ hätte ja durchaus die Möglichkeit dazu.

Auch eine in den Monitor integrierte Kamera für Windows Hello und/oder Face ID und natürlich für Videokonferenzen wäre nicht schlecht. So eine Kamera könnte man alternativ auch in die Screenbar integrieren.

Bei mir ist das nicht weiter tragisch, weil ich mein Surface Book 2 immer so aufgeklappt vor den Monitoren stehen habe, dass ich sofort per Kamera angemeldet werde. Entsprechend geht's mit meinem Surface Pro 7.

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So, heute kam die Xiaomi Mijia Lite an. Ging mit ca. einer Wocher Lieferzeit aus China ziemlich flott. Der Zoll wollte auch nichts wissen. Hier mal ein paar Impressionen.

Die Leuchte ist hochwertig verarbeitet mit einem Korpus aus Alu. Der Halter ist überwiegend aus Metall und ziemlich schwer. Sehr gut gemacht ist die Magnethalterung, die sich sehr einfach um ca. 25 bis 30° verdrehen lässt.



Mit zum Lieferumfang gehört ein Flachbandkabel mit USB-C-Stecker auf der einen und USB-A-Stecker auf der anderen Seite.



Der Halter lässt sich zudem verstellen und wird per Federkraft in Position gehalten. Auf dem Monitor sitzt er so wirklich sicher und gut.



Und so sieht es von vorne mit montierter und eingschalteter Leuchte aus. Ein wenig reflektieren die LEDs auf dem Rahmen des Bildschirms. Das stört aber ebenso wenig, wie die auf dem Bild zu sehenden LEDs. Da ich mit meinen Augen von deutlich weiter oben schaue, als ich hier mein iPhone gehalten habe, kann man die LEDs nicht sehen. Der schwarze Drehregler dient übrigens zum Ein- und Ausschalten sowie zum Verändern der Farbtemperatur und der Helligkeit.



Hier die Ausleuchtung von der Seite.

 

[torben1]

@dtp Eine Frage, wie genau ist der Lichtkegel? Auf den Bildern sieht er so aus als würde er mehr streuen als bei der Benq. Also hast Du Licht auf dem Monitor?

 

[Mitglied 241048]

Jein.

Bei meinem Samsung S27H850 ist das Problem, dass er nach hinten raus einen ziemlichen Buckel hat (sieht man ja auf dem einen Bild). Dadurch kann die Leuchte nicht ganz so weit nach vorne gedreht werden, wie von Xiaomi vorgesehen. Es geht aber noch, so dass nur wenig Licht von oben auf den Screen scheint. Wenn allerdings Staubkörner auf dem Screen sind, dann werden sie bei schwacher Hintergrundbeleuchtung leicht angeleuchtet, was etwas stört. Ich schaue mal, ob ich mir ein kleines Plättchen besorge, was ich zwischen dem Halter und der Monitoroberkante legen kann, um den Halter so etwas höher und waagerechter zu bekommen. Evtl. reicht da auch schon einfach ein Filzgleiter, wie er immer den Ikea-Möbeln beiliegt. Die sind nur leider weiß und daher optisch nicht der Hit.

Die beiden Screens sind ja relativ stark zueinander angewinkelt (ca. 140°). Und da habe ich eher das Problem, dass ich auf dem rechten Monitor in der linken oberen Ecke eine Reflektion der Leuchte sehe. Nicht extrem stark, aber schon etwas störend. Das wäre aber mit der BenQ sicherlich genau so.

Wenn ich wüsste, dass ich zwei Leuchten synchron mit einem Controller steuern könnte, dann würde ich mir noch eine zweite kaufen und die Monitore mit einem größeren Winkel (ca. 160°) zueinander positionieren. Ich denke aber, das geht nicht.

Übrigens, das Licht lässt sich sehr schön in der Helligkeit und Farbtemperatur einstellen. Manchmal verschluckt sich der Controller zwar etwas, so dass die Einstellung wieder leicht zurück springt, aber das ist nicht so tragisch. Man sollte also weder zu schnell noch zu langsam drehen.

Größter Nachteil dieser Screenbars ist aber, dass man damit die Pivot-Funktion eines Monitors blockiert. Wenn man das also gelegentlich gerne nutzt, dann wird's fummelig. Ich selbst nutze sie nicht. Daher stört mich das nicht.

 

[Mitglied 241048]

So, hab noch mal ein wenig umgebaut.

 

[gerbozor]

Hab heute auch endlich die Xiaomi Screenbar erhalten. War meine erste Bestellung bei Aliexpress. Hat ca. einen Monat gedauert bis das Paket hier bei mir war. Mein erster Eindruck von der Lampe ist sehr gut! Denke für meine Zwecke ausreichend. Da muss es nicht unbedingt die teure Variante von Benq sein! [emoji846]

 

[Jan Gruber]

Da wir das Thema hier hatten, und ich noch eine oder gar zwei so Lampen brauche ,...
Ist die Beleuchtung bei dir gleichmäßig? Also wirklich "eine Lichtfläche" ohne das man dünklere Stellen auf dem Tisch erkennt weil die LEDS nicht gleichmäßig genug ausleuchten?

 

[gerbozor]

Bei meiner Lampe ist alles ok. Das Teil leuchtet gleichmäßig aus. Sowohl im Kaltweiß, als auch im Warmweiß Betrieb.

 

[Jan Gruber]

Danke, werd mir auch mal so eins holen jetzt und ankuggen. Vielleicht war das erste ein Montagsgerät oder Generation 1 einfach nicht gut

 

[Mitglied 241048]

Kurzes Fazit zur Mijia Lite nach etwas über zwei Monaten: bin immer noch sehr zufrieden. Gerade die Fernbedienung auf dem Tisch finde ich super. Kein Flackern, keine Inhomogenitäten bei der Ausleuchtung, keine Aussetzer bei der Bedienung. Ein bisschen schade ist, dass man nicht zwei Leuchten mit einer Fernbedienung steuern kann.