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Nimm 2 mac mini mit RAM bis zum Anschlag und hänge über FW schnelle externe Platten dran.
Der Mini hat nur einen FW400-Anschluß. In der Theorie ist USB 2.0 schneller. Ist dies in der Praxis auch so, wenn an den Mini ein externes RAID1 angeschlossen wird, von welchem das Gerät gebootet wird?
Den 2. mac mini als fail over (und selbst den könnte man sich sparen, wenn einer der AP identisch ausgestattet ist),
Der Mini soll nicht über die interne Platte als Server betrieben werden, sondern über ein angeschlossenes externes RAID1.
Sollte der Mini sterben, dann kann das RAID1 auch an einen anderen Arbeitsplatz angeschlossen werden und dieser wird dann zwischenzeitlich bis zum Ersatz des Mini als Server betrieben. Soweit die Theorie und Idee.
das gesparte Geld würde ich in eine vernünftige Backup-Lösung investieren und die heisst sicherlich nicht Festplatte oder RAID. Beides kann leicht und unwiederbringlich kaputt gehen, bei einer vernünftigen Backup-Strategie auf Band habe ich max. den Verlust von 1 Tag Arbeit.
Eine Bandsicherung scheidet prinzipiell aus.
Ich habe bei einem anderen Projekt einmal eine Bandsicherung beschafft und eingesetzt. In der Praxis stellte sich dann jedoch heraus, daß die Bänder nicht regelmäßig gewechselt wurden. Solange nicht eine Person (oder ein Bandroboter) diese Aufgabe übernimmt, ist diese Art des Backups in meinen Augen deshalb für das konkrete Projekt untauglich. (Es ist nicht jeden Tag ein und dieselbe Person im Büro, um ein Band zu wechseln. Bei externen Terminen, Urlaub, Krankheit ist die Chance deshalb sehr groß, daß die Bänder nicht gewechselt werden.)
Eine Bandsicherung mag technisch und in der Theorie einer Sicherung auf RAID überlegen sein - durch die Fehler in der Handhabung ist sie dies aus meiner Erfahrung nicht.
Ansonsten dürfte sich der mac mini bei den gestellten Aufgaben die meiste Zeit langweilen. Einziges Manko ist vielleicht eine fehlende, weitere Netzwerkschnittstelle, aber 1 GBit sollte eigentlich für 2-4 User locker ausreichen.
Das denke ich auch. Ich habe nebenbei in einem Textbetrieb ein altes iBook zum Server umfunktionalisert. Dessen Prozessor hat sich bei 3 Clients mit Office-Anwendungen auch nur gelangweilt. Ein Core2Duo sollte deshalb die gestellten Aufgaben spielend erledigen können.
Wenn der VPN-Zugang über das RZ erfolgt, ist Dein Server dahingehend eh' aussen vor, GW etc sind somit uninteressant und haben da (wie Du schon richtig sagtest) nichts verloren.
Den VPN-Zugang bekommen wird nicht über das RZ realisiert, sondern müssen selber die Infrastruktur stellen. Derzeit schwebt uns der Einsatz eines Netgear FVS336G als VPN-Router vor.
Gibt es hierzu grundsätzliche Bedenken/Einwände/Anmerkungen?
Danke.
Nikolas