Um die Qualität eines Navis zu beurteilen braucht es mehrere Faktoren. Einer ist aber zweifelsohne die Displaygröße. Bei ereignislosen Überlandfahrten mögen einfache Pikogramme oder Pfeildisplays völlig ausreichen. Im Großstadteinsatz sind solche Systeme jedoch häufig völlig überfordert.
Das stimmt mal alles so gar nicht.
Ich hatte bis letztes Jahr einen Golf, der eben nur eine solche Darstellung hatte. Diese war aber integriert.
Ich habe mit gesunden Menschenverstand (den braucht man bei jedem Navi) auch in Großstädten problemlos zu jedem Ziel gefunden.
Klar sieht es nicht so "großartig" aus, aber darauf kommt es nicht an.
Auch die Displaygröße spielt erstmal gar keine Rolle.
Ich habe jetzt einen neuen Golf, wieder mit integrieten Navi und bin zufrieden.
Ich habe jetzt eine interaktive Karte (3D lasse ich aus) und trotzdem nutze ich meistens nur die Pfeile, die beim Tacho angezeigt werden.
Warum? Weil das am wenigstens ablenkt und der Weg meines Blickes nicht so weit ist wie zur Mittelkonsole.
Die Karte sehe ich als nettes Gimmick an, aber ich kann darauf verzichten.
Wichtig sind die anzeigen und die Pfeile und ein grundlegendes Verständnis gepaart mit Menschenverstand und eine gewisse Orientierung. Das kann einem kein Navi abnehmen.
Und ansonsten kann ich meinen Vorredner nur recht geben. Ein iPad im Auto per Halterung befestigt wird bei jedem Unfall zum gefährlichen Geschoss. Optimal befestigen, damit es weder das Sichtfeld stört noch mich ablenkt oder gar Bedienelemente des Autos abdeckt, lässt es sich nicht.
Das kannst du ja anders sehen, aber bei Unfällen wirken solche Kräfte, dass hält keine Halterung aus.
Davon abgesehen, sollte man genauso wenig ein Ziel während man fährt eingeben. Das lenkt genauso sehr ab wie am Handy eine SMS zu schreiben.
Da wären wir wieder beim gesunden Menschenverstand. Wer diesen sein eigen nennt, schreibt weder SMS im Auto noch gibt er ein Ziel im Navi während der Fahrt ein...
