Hallo
Gast
Vielleicht sollten wir noch einen "Unterthread" Psychodynamik aufmachen, wo sich alle Berufenen treffen können?
Ich weiss nicht, @Hallo, ob Du schon in den Genuss gekommen bist, Heike persönlich zu begegnen. Ich habe eine ähnliche Einschätzung wie Tom - Heike ist sicher tough genug, selbst für sich zu entscheiden.
Gleichwohl finde ich es nicht verkehrt, gerade den Menschen, die sich mehr als andere Menschen engagieren auch zu signalisieren, wie man sie wahrnimmt ( von Unterstellung habe ich erst mal nichts gelesen?) Hat auch etwas von Wertschätzung?
..und ob jeder immer die eigenen Anteile wirklich kennt? Also ich bin seit 47 Jahren dabei, mich besser verstehen zu lernen und tappe oft im Dunkeln.
Da hilft es mir doch oft, eine Aussenwahrnehmung anzuhören, besonders von Menschen, mit denen ich schon ein Stück Weg gegangen bin.
Ich halte es für einen anderen Menschen wertschätzend, wenn ich Ihn frage und nicht etwas oktroyiere.
Die eigenen Anteile kann man so nicht wirklich erfahren. Hauptsächlich erfährt man die Anteile, die der andere sieht und das sind meistens die eigenen - die natürlich auch mal passen können.
Von daher hat Freud in diesem Fall mit seiner Aussage meines Erachtens vollkommen recht: "Wer andere in der Öffentlichkeit analysiert, analysiert sich immer selber".