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Einige Notizen zum heutigen Freitag und den folgenden Themen: Nokia will in Zukunft auf Windows Mobile als mobiles Betriebssystem setzen,Steve arbeitet von zuhause aus, Bloomberg prophezeit ein Mini-iPhone, iAds werden zunehmend uninteressanter und die weltweiten Laptopverkäufe sinken, während Apple keine Änderung der Verkaufszahlen feststellen kann. Details zu den Themen unter "weiterlesen".[PRBREAK][/PRBREAK]
Nokia partnert mit Microsoft
In einer Pressemitteilung des finnischen Mobilfunkriesen Nokia heißt es, dass der Konzern in naher Zukunft eine "umfassende strategische Partnerschaft" mit Microsoft eingehen wird. Das bedeutet, dass Windows Phone 7 und die nachfolgenden Versionen das primäre Betriebssystem für Nokia Smartphones werden wird. Zusätzlich möchte Nokia den Endgerätesektor in zwei Bereiche aufgliedern, um sich besser auf die jeweilige Zielgruppe fokussieren zu können. Konkret heißt das, dass es bald "Nokia Smart Devices" und "Nokia Mobile Phones" geben wird, die sich jeweils getrennt voneinander um eine Produktkategorie kümmern werden.
Steve Jobs arbeitet von daheim
Die Tatsache, dass Steve Jobs für seine Arbeit lebt und sich selbst nicht annähernd so wichtig nimmt, dürfte hinlänglich bekannt sein. Trotz seiner krankheitsbedingten Auszeit arbeitet der CEO auch weiter an wichtigen Projekten. Wie das WSJ berichtet, ist Jobs auch weiterhin in eine Vielzahl strategischer Entscheidungen involviert und steht im regen Dialog mit der Apple Führungsriege. Während also das allgemeine Tagesgeschäft tatsächlich von Tim Cook übernommen wurde, mischt Steve zumindest an seinen Lieblingsprojekten noch ordentlich mit.
Bloomberg prophezeit Mini iPhone
Von "Leuten, die mit den Plänen vertraut sind" (soso...) möchte Bloomberg erfahren haben, dass Apple an einem Mini iPhone für den Massenmarkt arbeitet. Das neue iPhone soll wesentlich kleiner sein, keinen Homebutton mehr besitzen und knappe 200 US-Dollar kosten. Ein Analyst von Needham & Co. in New York kommentiert: "Anstatt 25 Prozent des weltweiten Mobilfunkmarktes einzunehmen, möchte Apple mit dem kleinen iPhone vermutlich den kompletten Markt für sich." Ähnlich unrealistisch wie dieser Kommentar ist wahrscheinlich auch das Gerücht selbst.
iAds zu teuer
Apples mobiler Werbeservice "iAd" ist nach neuesten Aussagen von Entwicklern auf dem besten Wege ein Fehlschlag zu werden. Während am Anfang durchaus eine gewisse Hysterie um den Dienst herrschte, könnten nicht zuletzt die hohen Preise für ein schnelles Aus der Werbeeinnahmen sorgen. Zwar seien auch die Zahlen von Admob aufgrund der aktuellen Jahreszeit nicht die besten, aber ob Apple sich von diesem Tief erneut erholt, bleibt abzuwarten. Eine iAd-Kampagne kostet bei Apple zur Zeit mindestens eine Million Dollar - Geld, das die meisten Firmen für mobile Bannerwerbung nicht ausgeben wollen.
Weltweite Laptopverkäufe sinken
Nach dem ansehnlichen Weihnachtsgeschäft herrscht bei einem Großteil der Notebook-Hersteller zur Zeit ein Rückgang der Verkaufszahlen. HP zum Beispiel konnte anstatt der letztmaligen 11,13 Millionen Laptops lediglich 10 Millionen ausliefern. Apple und Samsung hingegen merken keinen wirklichen Rückgang: Glaubt man den Berichten der DigiTimes, so konnte Apple die Verkäufe der aktuell beliebtesten Modelle zeitweise sogar verdoppeln.
Nokia partnert mit Microsoft
In einer Pressemitteilung des finnischen Mobilfunkriesen Nokia heißt es, dass der Konzern in naher Zukunft eine "umfassende strategische Partnerschaft" mit Microsoft eingehen wird. Das bedeutet, dass Windows Phone 7 und die nachfolgenden Versionen das primäre Betriebssystem für Nokia Smartphones werden wird. Zusätzlich möchte Nokia den Endgerätesektor in zwei Bereiche aufgliedern, um sich besser auf die jeweilige Zielgruppe fokussieren zu können. Konkret heißt das, dass es bald "Nokia Smart Devices" und "Nokia Mobile Phones" geben wird, die sich jeweils getrennt voneinander um eine Produktkategorie kümmern werden.
Steve Jobs arbeitet von daheim
Die Tatsache, dass Steve Jobs für seine Arbeit lebt und sich selbst nicht annähernd so wichtig nimmt, dürfte hinlänglich bekannt sein. Trotz seiner krankheitsbedingten Auszeit arbeitet der CEO auch weiter an wichtigen Projekten. Wie das WSJ berichtet, ist Jobs auch weiterhin in eine Vielzahl strategischer Entscheidungen involviert und steht im regen Dialog mit der Apple Führungsriege. Während also das allgemeine Tagesgeschäft tatsächlich von Tim Cook übernommen wurde, mischt Steve zumindest an seinen Lieblingsprojekten noch ordentlich mit.
Bloomberg prophezeit Mini iPhone
Von "Leuten, die mit den Plänen vertraut sind" (soso...) möchte Bloomberg erfahren haben, dass Apple an einem Mini iPhone für den Massenmarkt arbeitet. Das neue iPhone soll wesentlich kleiner sein, keinen Homebutton mehr besitzen und knappe 200 US-Dollar kosten. Ein Analyst von Needham & Co. in New York kommentiert: "Anstatt 25 Prozent des weltweiten Mobilfunkmarktes einzunehmen, möchte Apple mit dem kleinen iPhone vermutlich den kompletten Markt für sich." Ähnlich unrealistisch wie dieser Kommentar ist wahrscheinlich auch das Gerücht selbst.
iAds zu teuer
Apples mobiler Werbeservice "iAd" ist nach neuesten Aussagen von Entwicklern auf dem besten Wege ein Fehlschlag zu werden. Während am Anfang durchaus eine gewisse Hysterie um den Dienst herrschte, könnten nicht zuletzt die hohen Preise für ein schnelles Aus der Werbeeinnahmen sorgen. Zwar seien auch die Zahlen von Admob aufgrund der aktuellen Jahreszeit nicht die besten, aber ob Apple sich von diesem Tief erneut erholt, bleibt abzuwarten. Eine iAd-Kampagne kostet bei Apple zur Zeit mindestens eine Million Dollar - Geld, das die meisten Firmen für mobile Bannerwerbung nicht ausgeben wollen.
Weltweite Laptopverkäufe sinken
Nach dem ansehnlichen Weihnachtsgeschäft herrscht bei einem Großteil der Notebook-Hersteller zur Zeit ein Rückgang der Verkaufszahlen. HP zum Beispiel konnte anstatt der letztmaligen 11,13 Millionen Laptops lediglich 10 Millionen ausliefern. Apple und Samsung hingegen merken keinen wirklichen Rückgang: Glaubt man den Berichten der DigiTimes, so konnte Apple die Verkäufe der aktuell beliebtesten Modelle zeitweise sogar verdoppeln.
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