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Jan Gruber

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Jan Gruber
Laut eines aktuellen Berichts der Financial Times, hat Apple in letzter Zeit mehrere künstliche Intelligenz-bezogene Start-ups erworben und Fachkräfte eingestellt. Der Beginn der KI-Offensive?

Ziel ist es offenbar, On-Device KI in den nächsten iPhone-Generationen zu implementieren. Die Akquisitionen und Stellenanzeigen deuten auf Apples Bestrebungen hin, die Herausforderung zu meistern, KI direkt auf mobilen Geräten laufen zu lassen. Dazu gehört der Erwerb des kalifornischen Start-ups WaveOne, das auf KI-gestützte Videokompression spezialisiert ist.

Schwerpunkt auf Deep Learning und LLMs​


Fast die Hälfte der KI-bezogenen Stellenanzeigen von Apple beinhalten den Begriff "Deep Learning", der sich auf die Algorithmen bezieht, die generative KI antreiben. Apple testet seit Anfang 2023 sein eigenes großes Sprachmodell (LLM) namens "Ajax". Im Gegensatz zu anderen LLMs wie OpenAIs ChatGPT zielt Apple darauf ab, generative KI lokal auf Geräten zu betreiben, anstatt auf Cloud-Dienste in Rechenzentren angewiesen zu sein.

Optimierung und Hardware-Anforderungen​


Die Herausforderung besteht darin, das LLM zu optimieren, seine Größe zu reduzieren und sich stärker auf leistungsstarke mobile Hardware und schnellere Apple-Silicon-Chips zu verlassen. Ein bedeutendes Upgrade des iPhone 16-Mikrofons ist geplant, um ein neues KI-gestütztes Siri-Erlebnis zu verbessern.

KI-Offensive: Durchbrüche und Zukunftspläne​


Kürzlich erzielten Apple-KI-Forscher einen wichtigen Durchbruch bei der Implementierung großer Sprachmodelle auf iPhones und anderen Apple-Geräten mit begrenztem Speicher durch eine innovative Flash-Speichernutzungstechnik. Apple plant, eine Reihe von generativen KI-basierten Tools auf seiner Worldwide Developers Conference (WWDC) im Juni anzukündigen, wenn iOS 18 vorgestellt wird. Morgan Stanley-Analysten erwarten, dass die mobile Software auf die Ermöglichung generativer KI ausgerichtet sein wird und könnte unter anderem Siri umfassen, das von einem LLM angetrieben wird.

Via MacRumors

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schnaps

Roter Eiserapfel
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Spricht man nicht bei lokalen Language Models, wie bspw auf einer Apple Watch, eher von SLMs (Small Language Models) statt von LLMs?
 

Jan Gruber

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Hängt halt einfach nur von der Größe des WIndows ab, oder? Insofern ... ja würde man bei ner Apple Watch aktuell wahrscheinlich so nennen müssen, auf nem iPhone oder nem Mac kann locker ne LLM laufen, jetzt schon (von Drittanbietern halt bis Apple was bringt)
 

AndaleR

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Also wollen sie das wie das neue Samsung machen? Bei denen läuft es auch auf den Gerät, oder?

Schade, dass es dann wohl nicht unabhängig vom Gerät ist und man ein neues iPhone brauchen wird. Dabei hätten die aktuellen sicherlich auch noch Reserven übrig für sowas?
 

Jan Gruber

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Schade, dass es dann wohl nicht unabhängig vom Gerät ist und man ein neues iPhone brauchen wird. Dabei hätten die aktuellen sicherlich auch noch Reserven übrig für sowas?
Da wär ich mir gar nicht so sicher, dass das so sein wird. Das wird ja eher Teil von iOS und ich geh dann schwer von aus, dass das auf allen Phones mehr oder minder gut läuft, auf denen auch iOS 18 dann läuft. Weil eben, wie du auch sagst, Dampf wäre ja durchaus einiges bis genug wahrscheinlich da - die ML Kerne langweilen sich seit Generationen ;p Man kanns ja sehr gut mit Sachen wie Draw Things oder Llama 2.0 Dingen ausprobieren, der Kram läuft ja gut auf aktueller Hardware - Mobile wie Mac.
 
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Jan Gruber

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Dann hatte mich dieser Satz durcheinander gebracht.

Ja stimmt, die Meldung ging auch eher in die Richtung "noch mehr dann exklusiven Mist auf dem neuen iPhone". Will heißen - 90% kriegen wir wohl so, das eine oder andere "gestellte kauft das neue iPhone weil AI" Argument - haben wir bei der Kamera ja auch schon oft - wirds sicher wieder geben. Sie haben bisher ja auch schon einige neue AI Funktionen für Fotos gebracht - die dann nur am neuen Gerät gingen - obwohl alte es doch auch geschafft hätten (Nightmode ...), weil nicht alles immer vom Sensor kam sondern eher vom Processing
 
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