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Apples Euro Umrechnung

Welches Ziel sollte Apple sonst verfolgen?

Ich habe die Argumente aufgegriffen, die da u.A. sagen, dass der Preis verglichen mit USA so hoch ist, weil das Lohnniveau und die Lebenshaltungskosten niedriger sind und deswegen Apple den Dollar nicht korrekt zum Euro umrechnet. Ich halte das für fragwürdig, bzw. nicht schlüssig.

In der Schweiz stimmt es z.B. auch nicht. Da kostet das MB 1.157,- Euro (Österr. 1.249,-)
Symbol Schweizer Franken Wechselkurs Euro €
CHFEUR=X 1849 21 Jan 0,6262 1.157,7620

Und die Schweizer verdienen massiv mehr als die Österreicher.
 
Pardons, aber diese ganze Debatte und Wechselkurse und Lebenshaltenskosten ist doch völlig irrelevant. Einzig und allein die gewinnmaximale Absatzzahl wird von Apples Marketingabteilung abgeschätzt und errechnet um anschließend einen Preis festzulegen. Punkt. Aus. Schluss!
Apple ist nicht unser "Freund". Apple versucht die Interessen seiner Aktionäre maximal zu befriedigen. Das einzige was uns alle mit Apple verbindet ist, dass wir Ihnen Geld überwiesen haben und im Gegenzug Ware erhalten haben! Wer das nicht versteht hat eine übertriebene emotionale Haltung zu Apple!

Das heißt ja nicht, dass man nicht begeistert sein kann von Apple Produkten. Dass man findet, dass Apple eine tolle, innovative Firma ist. Apple ist aber kein Wohltäter, der sich auf die Fahnen geschrieben hat seine Produkt zu möglichst niedrigen Preisen zu verkaufen. Apple will Geld verdienen. Maximal! Mehr nicht! Und sie machen ihre Sache sehr gut. Ich gehöre zu denen Leuten, die Apple schon mehrere tausend Euro überwiesen haben! ;-) Und ich bereue keinen Cent!
 
Moin,

/signed - allerdings mit der Einschränkung die für jeden Kaufmann gilt:

»Wer der Sau zu tief in den A…h greift, findet Sch…e!«

Auf gut deutsch: Apple wäre IMHO gut beraten den Wechselkursbogen nicht allzusehr zu überspannen, weil ansonsten der ein oder andere keinen Mac (mehr) kaufen mag. Gutes, innovatives Produkt hin oder her.

Gruß Stefan
 
Pardons, aber diese ganze Debatte und Wechselkurse und Lebenshaltenskosten ist doch völlig irrelevant. [...]

*seufz* Ich glaube, ich muss einen Rhetorik-Kurs besuchen.
Ja. Genau das wollte ich mit meinen ausführlichen Postings ausdrücken. Apple interessiert sich einen "Schmarrn" um Wechselkurse und Lohnniveauvergleiche wie Lebenshaltungskosten. Genau mein Standpunkt.
 
*seufz* Ich glaube, ich muss einen Rhetorik-Kurs besuchen.
Ja. Genau das wollte ich mit meinen ausführlichen Postings ausdrücken. Apple interessiert sich einen "Schmarrn" um Wechselkurse und Lohnniveauvergleiche wie Lebenshaltungskosten. Genau mein Standpunkt.

Wenn es nach mir geht, kannst du dich vom Rethorik-Kurs ruhig wieder abmelden! Denn:
Du warst damit nicht primär gemeint! ;-)
Das bezog sich eher auf den ganzen Tenor hier im Thread!
Ich versuche diesen Standpunkt ja schon seit Posting # 9 in diesem Thread zu erklären!
 
@SilentCry

Wenn du meinst... ich habe ja auch nicht gesagt, dass es die einzigen Gründe sind.
Und: siehe letzter Satz.

@Skepsis
Stimme dir zu.

Übrigens sind das Lohnniveau und die Preise in Österreich ziemlich hoch!
 
Auf gut deutsch: Apple wäre IMHO gut beraten den Wechselkursbogen nicht allzusehr zu überspannen, weil ansonsten der ein oder andere keinen Mac (mehr) kaufen mag. Gutes, innovatives Produkt hin oder her.

hier habt ihr einen schönen lösungsansatz kombiniert mit der vorangegangenen rechnung 200.000 für 1400 euro oder 180.000 für 1700 euro.

klar kaufen durch den hohen preis 20.000 leute weniger einen mac, aber der gewinn fällt trotzdem höher aus, als wenn man das teil günstiger angeboten hätte, weil der gewinnmaximale preis eben einfach nicht erreicht wird.

ich arbeite für ein produkt, welches fast jedes jahr eine preiserhöhung hat. wir haben 100.000 kunden, durch die preiserhöhung verlieren wir 150 kunden, was einem umsatzeinbruch von sagen wir mal 50.000 euro und verärgerte kunden bedeutet. da sind aber dann immer noch 99.850 kunden, die bereit sind den vollen preis zu zahlen, was letztendlich einer umsatzsteigerung von 400.000 euro entspricht. das spielchen machen wir jedes jahr und die 150, die gehen, jucken uns nicht. das stört uns erst dann, wenn jemand kommt und uns so starke konkurrenz macht, dass wir was ändern müssen. aber jeder bwl prof lehrt, dass es nicht darum geht, dass mit abstand beste unternehmen zu sein, was schweineteuer wäre, sondern immer nur ein stückchen besser zu sein als die anderen, das reicht auch schon ;-)

und jetzt schaut mal zu apple, die 4.000.000 oder noch mehr kunden haben. jetzt sind 200.000 davon sauer, weil das preisgefüge nach abzocke aussieht oder der mac pro nicht aufgerüstet werden kann und drohen damit, NIE MEHR einen mac zu kaufen und sich in ihrem frust einer noch frustrierenderen dose hinzugeben.

na und? 3.800.000 leute werden immer noch die preise zahlen und die aktionäre von apple werden denken, dass der gute steve und seine kostenrechner alles richtig gemacht haben.
 
Naja, ich finde es trotzdem "lustig", dass ich mir durchgerechnet habe, dass ich ca. 300 Euro spare, wenn ich im Feb nach NYC fliege, 2 Nächte bleibe, mein MBA dort kaufe und wieder zurückfliege.

US-Keyboard + OS ist nebensächlich.

Habe alles inkl. NYC Tax vom Apple Shop gerechnet.

Also 2 Nächte NYC (Flug + Hotel) + 300 Euro sparen... klingt verlockend.

Muss man in den USA eigentlich vorbestellen? Oder bekommt man in den Shops auch direkt, gleich zu mitnehmen, die 1,8er SSD Variante?

DANKE!
 
Naja, ich finde es trotzdem "lustig", dass ich mir durchgerechnet habe, dass ich ca. 300 Euro spare, wenn ich im Feb nach NYC fliege, 2 Nächte bleibe, mein MBA dort kaufe und wieder zurückfliege.

US-Keyboard + OS ist nebensächlich.

Habe alles inkl. NYC Tax vom Apple Shop gerechnet.

Also 2 Nächte NYC (Flug + Hotel) + 300 Euro sparen... klingt verlockend.

Muss man in den USA eigentlich vorbestellen? Oder bekommt man in den Shops auch direkt, gleich zu mitnehmen, die 1,8er SSD Variante?

DANKE!

Ist in dem Preis denn der Zoll auch eingerechnet?
 
Auch dann spare ich noch.

Abgesehen davon, zahlt man keinen AUFSCHLAG von 19% wie bei Spiegel.de behauptet.
 
Das hat nichts mit Apple zu tun das fast 1 : 1 umgerechnet wird.
Das ist eigentlich mit den meisten Dingen so. Meine zweite Hälfte kommt aus Amerika und hat vor längerem schon mal gesagt das die einfach das Dollarzeichen gegen das Eurozeichen tauschen.
 
Also, wenn Du es so machst, wie es eigentlich Deine Bürgerpflicht wäre, dürftest Du folgendermaßen rechnen:

Anschaffungskosten in Euro umgerechnet + 19% MwSt.
Laptops sind Zollfrei von daher muss nichts mehr zugerechnet werden.

Solltest Du beim Schmuggeln erwischt werden, wirds richtig teuer und als Extrabonbon gibts bei der hinterzogenen Summe auch noch ein leckeres Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung.

Dumm sind die Zöllner auch nicht, und wenn sich einer die Tastatur anschaut und sämtliche Umlaute fehlen und das Layout anders ist, wird zu großer Wahrscheinlichkeit auch ein wenig genauer nachgefragt.