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Apple Watch Herzfrequenz Rennrad Geschwindigkeit

tobeinterested

Weisser Rosenapfel
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Das ist korrekt, ich wollte das so einfach wie möglich ausdrücken.

Kurz, die Geschwindigkeit gibt an, welche Wegstrecke ein Körper innerhalb einer bestimmten Zeitspanne zurücklegt.

Ich hoffe, er versteht was gemeint ist.
 

Mitglied 241048

Gast
Na ja, die Geschwindigkeit stellt eine Formel dar, in der die Masse vorkommt.

Ui, da muss ich wohl nicht aufgepasst haben in meiner Schulzeit. v = s/t habe ich damals gelernt. Und da spielt die Masse nun überhaupt keine Rolle. ;)

Im vorliegenden Fall ergibt sich s durch den Außenumfang des Rades, also s = 2*Pi*r. Bei einem 29"-Rad wären das z.B. ungefähr 29/2*2,54*2*Pi = 2,31 m. Wenn mal also in einer Sekunde einen vollen Radumfang zurückgelegt hat, macht das eine Geschwindigkeit von 8,32 km/h. Und das ist auf der Rolle exakt so, wie auf der Straße.
Aber die Frage nach dem Sinn ist ja durchaus berechtigt.

Das bezweifle ich ja auch gar nicht. Zumal man auf einer frei laufenden Rolle nahezu keine Widerstände hat. Diese Widerstände kann man aber ja auch künstlich erzeugen. Ansonsten wäre ja z.B. auch die Geschwindikgeitsmessung auf einem Laufband sinnlos, wobei dort die inhärenten Widerstände schon durch den Bewegungsablauf gegeben sind.
 
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FuAn

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Ui, da muss ich wohl nicht aufgepasst haben in meiner Schulzeit. v = s/t habe ich damals gelernt. Und da spielt die Masse nun überhaupt keine Rolle. ;)

Kleines aber feines Detail vergessen, das gilt nur fuer die gleichförmige Bewegung. v konstant und Beschleunigung a = null.
Und da das quasi nie vorkommt beim Radfahren und F = m * a ist, spielt sowohl, Kraft, Masse (Laufrad + Rolle) und Leistung selbst auf der Rolle eine Rolle... die aber in keiner Weise eine reale Geschwindigkeit abbildet. Hinzu kommt, dass der Körper / Radfahrer sich ja nicht bewegt hat, s also 0 ist somit is v ebenfalls 0. Die Messung der Geschwindigkeit auf Basis der Umdrehung des Laufrades laesst also genau nur Rückschlüsse auf dies zu. Bei Zwift, Trainerroad, Sufferfest, etc. wird die fiktive Geschwindigkeit aus der Leistung, Gewicht und einem virtuellen Terrains berechnet und nicht ueber eine gemessene Umdrehung.

Klar, die Messung wäre richtig. Aber die Frage nach dem Sinn ist ja durchaus berechtigt.

Am besten wäre natürlich die Leistungsmessung in Watt (können einige Rollentrainer). Wenn die nicht möglich ist, würde ich als Parameter die Herzfrequenz nehmen. Oder halt mal richtig Kohle raushauen und Pedale mit Leistungsmesser kaufen :D

Das ist gar nicht mal so teuer heutzutage... um 500 EUR bekommt man schon richtig gute Leistungsmesser.
 
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Mitglied 241048

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Eure Argumente sind ja - zumindest größtenteils - nachvollziehbar, zielen aber an meiner Aussage vorbei. Mir ging's einzig um die Geschwindigkeit des sich drehendes Rades und die wird mit einem an der Achse des Rades angebrachten Rotationssensor auf der Rolle ebenso korrekt gemessen, wie auf der Straße oder in der Luft.

Ob sich nun der Fahrer dabei bewegt oder ob er das Rad bzw. die Rolle per Elektromotor antreibt, ist dafür völlig unerheblich. Ebenso unerheblich, wie sein Gewicht oder sein Aussehen. ;)

Klar macht es keinen Sinn, aus der gemessenen Geschwindigkeit irgendwelche Schlüsse auf den Energieverbrauch des Fahrers ziehen zu wollen, aber darum ging's mir ja auch gar nicht.
 
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FuAn

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Eure Argumente sind ja - zumindest größtenteils - nachvollziehbar, zielen aber an meiner Aussage vorbei. Mir ging's einzig um die Geschwindigkeit des sich drehendes Rades und die wird mit einem an der Achse des Rades angebrachten Rotationssensor auf der Rolle ebenso korrekt gemessen, wie auf der Straße oder in der Luft.

Ob sich nun der Fahrer dabei bewegt oder ob er das Rad bzw. die Rolle per Elektromotor antreibt, ist dafür völlig unerheblich. Ebenso unerheblich, wie sein Gewicht oder sein Aussehen. ;)

Klar macht es keinen Sinn, aus der gemessenen Geschwindigkeit irgendwelche Schlüsse auf den Energieverbrauch des Fahrers ziehen zu wollen, aber darum ging's mir ja auch gar nicht.

Kommt drauf an, wie das Gerät aufgebaut ist. Bei so einem Gerät (nur mal als Beispiel) sollte die Geschwindigkeit doch wohl passen, wenn der Sensor an der Achse das Hinterrads befestigt ist. Da gibt's dann ja keinen Unterschied zur Straße.

Anhang anzeigen 168797

Naja deine Aussage hier war etwas anders, es gibt entscheidende Unterschiede zur Strasse, soweit, dass eine Messung durch einen herkömmlichen Geschwindikeitssensor basierend auf Laufradumdrehungen absolut keine Aussagekraft haben. Dann messe die Umdrehungsgeschwindikeit deines Laufrad oder Drehzahl (selbst das hätte mit der Realität auf der Strasse nur wenig zu tun...) hat dann aber auch nichts mit einer angezeigten Geschwindigkeit an einem Radcomputer zu tun...
 
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Mitglied 241048

Gast
Gut, dann noch mal anders. Aus Sicht der Radnabe ist es wurscht, warum sie sich dreht. Lassen wir dabei Dinge, wie Verschleiß und Reibung mal außen vor. ;)