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Apple Watch anprobieren/Rückgabe

fatal06

Transparent von Croncels
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Moin,

ich bin dieses Jahr sehr unschlüssig mit den Varianten. Ich habe bereits die verschiedenen Modelle im Apple Store anprobiert, aber kann mich immer noch nicht zwischen der Apple Watch Titan Natur und Schiefer entscheiden…

Ist es problemlos möglich beide Varianten zu bestellen, dann ausgiebig zu Hause anprobieren und anschließend eine zurückschicken (natürlich innerhalb von 14 Tagen)?

Kann es da Probleme / erhöhte Kosten geben? Viele YouTuber machen dies ja genauso?
 

AndaleR

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So sollte es mit dem Fermabsatzgesetz ermöglicht werden.
 

timo_

Gloster
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Moin,

ich bin dieses Jahr sehr unschlüssig mit den Varianten. Ich habe bereits die verschiedenen Modelle im Apple Store anprobiert, aber kann mich immer noch nicht zwischen der Apple Watch Titan Natur und Schiefer entscheiden…

Ist es problemlos möglich beide Varianten zu bestellen, dann ausgiebig zu Hause anprobieren und anschließend eine zurückschicken (natürlich innerhalb von 14 Tagen)?

Kann es da Probleme / erhöhte Kosten geben? Viele YouTuber machen dies ja genauso?
Ohne Problem so möglich. Wurde sogar schon mehrmals vom Apple Mitarbeiter darauf hingewiesen, dass ich es ja testen und innerhalb 14 Tagen zurückgeben kann.
 

AndaleR

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Wieso kein Verständnis?

Ich bin auch kein Fan von „Ich kauf das, das und jenes, schicke es aber dann wieder zurück.“. Oder 6 Hosen in 5 Größen.
Aber: Wenn ich mir ein Gerät online kaufe und es vorher nicht anfassen, testen, etc. konnte - dann schicke ich das auch wieder zurück, wenn es mir absolut nicht passt. Wieso sollte ich das behalten?
Ebenfalls das T-Shirt, dass trotz normal immer L eben nicht passt. Soll ich das behalten?

Passiert selten hier - aber passiert.

Wir können aber den Online-Handel wieder abschaffen.
 
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torben1

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Weil es schon ein Unterschied ist, ob ich etwas Bestelle was ich vorher nicht testen/anprobieren/sehen kann und es dann nicht passt, nicht gefällt, Farben, Schnitt, Material etc., oder dieser Fall. Der Fragesteller hat sich die Uhren ja schon angesehen.
 

landplage

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Die Uhren länger auf der Haut zu tragen und zu verschiedenen Kleidungsstücken zu probieren ist was anderes, als sie mal eben für drei Minuten im Laden in die Hand zu bekommen.
 
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torben1

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Sehe ich anders. Liegt aber bestimmt auch daran, dass ich etwas, das ich im Laden für mich gekauft habe, grundsätzlich nicht umtauschen. Gefällt mir im Laden, gefällt mir auch zu Hause.
 
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Librar

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Ich sehe es nicht ganz so eng wie torben1, sondern ich versuche, das Fernabsatzgesetz nach seinem ursprünglichen Sinn zu handhaben und es nicht über die Maßen auszunutzen.
Die Grenze ist bei mir in jedem Fall überschritten, wenn ich sich jemand bspw. Kleidung für einen bestimmten Anlass bestellt, diese dort trägt und danach wieder zurückschickt.
Wie AndaleR geschrieben hat, ist es aber gerade bei Kleidung kaum zu vermeiden, das da des öfteren mal etwas nicht passt. Das wird natürlich zurück geschickt.
Zur Frage von fatal06: Da man Apple Watches nicht immer um die Ecke ansehen und kaufen kann, hätte ich kein Problem damit, zwei zur Ansicht zu bestellen. Wenn man sorgfältig damit umgeht, sind die danach ja noch zu gebrauchen und ich erwarte auch nicht, dass Apple diese ungesehen verschrottet, wie man es von Amazon schon gehört hat.
Meine Vermutung ist, dass auch Apple mit dieser Vorgehensweise kein Problem hat.
 
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Randy-K

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Die Uhr ist dann getragen und kann später nicht als neu verkauft werden. Ich würde so eine Uhr nicht akzeptieren. Apple wird die getragene Uhr als "refurbished" unter dem Neupreis verkaufen müssen und somit Verlust machen. Diesen Verlust wird Apple mit einkalkulieren und auf den Preis aller Uhren aufschlagen.
 
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Librar

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Das ist zutreffend und war den Verfassern des Fernabsatzgesetzes wohl auch bewusst.
Diese Kosten stellen das Gegengewicht zu den Kosten eines Ladengeschäfts beim Einzelhandel dar.
 
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Randy-K

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Das ist zutreffend und war den Verfassern des Fernabsatzgesetzes wohl auch bewusst.
Diese Kosten stellen das Gegengewicht zu den Kosten eines Ladengeschäfts beim Einzelhandel dar.
Und deswegen darf man als Käufer diese unnötigen Kosten generieren?
 

R1200R

Riesenboiken
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Die Antwort lautet "JA".
Oder „NEIN“.

Eigentlich ist der Sinn des Widerrufsrechts im Fernabsatz ganz einfach: Der Online-Käufer soll nicht schlechter gestellt werden als der Käufer im Laden. Und daher darf man online bestellte Waren so begutachten, wie man es auch im Laden (wenn auch mit einem Ausstellungsstück) dürfte.

Dazu gehört auch das Anprobieren von Kleidung oder einer Apple-Watch, Anschließen eines Fernsehers um das Bild zu begutachten etc..

Und es muss auch der volle Kaufpreis erstattet werden, wenn man nicht über die übliche Prüfung hinausgegangen ist oder die Ware beschädigt hat. Und so ähnlich formuliert es Apple auch in seinen Rückgabebedingungen:

Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umgang mit ihnen zurückzuführen ist.“

Geschäftsbedingungen - Apple (DE)
 

Randy-K

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umgang mit ihnen zurückzuführen ist.“
Wenn ich die Uhr innerhalb der 14 Tage des Rückgaberechts trage, um sie mit verschiedenen Outfits zu begutachten ist das sehr wohl ein nicht notwendiger Umgang. Und Beschaffenheit,Eigenschaften etc sind dem Threadstarter sehr wohl bekannt, da er sich "dieses Jahr" nicht entscheiden kann. Vielleicht sollte er ´ne Münze werfen.
 

Andreas Vogel

Redakteur
AT Redaktion
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Finde es spannend, wie hier mit mediokren moralischen Argumenten Verbraucherrechte "relativiert" werden. Jede(r) möge dies innerhalb der Richtlinien handhaben wie er/sie will... 🤷‍♂️
 

NorbertM

Roter Trierer Weinapfel
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"Kunden können die bestellte Ware zu Hause prüfen, ähnlich wie in einem Ladengeschäft."