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Michael Reimann

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Michael Reimann
Apple scheint die Produktionsziele für sein ersehntes Mixed-Reality-Headset Vision Pro zu kürzen. Grund dafür sind Schwierigkeiten bei der Herstellung des komplexen Designs, berichtet die Financial Times.

Vision Pro: Schwerer Rückschlag in der Produktion​


Die Produktionspläne sinken anscheinend auf weniger als 400.000 Einheiten des 3.499-Dollar-Geräts für 2024. Zudem wurden Pläne für eine kostengünstigere Version des Headsets aufgeschoben. Diese Informationen stammen von nicht identifizierten Quellen mit direktem Wissen über den Fertigungsprozess, so die Zeitung.

Von Millionen auf Hunderttausende: Ein drastischer Schnitt​


Zwei anonyme, in China ansässige Zulieferer für den Vision Pro äußerten unabhängig voneinander, Apple habe nur genug Teile für 130.000 bis 150.000 Einheiten im ersten Jahr angefragt. Dies deutet auf eine massive Senkung des ursprünglichen internen Verkaufsziels von einer Million Einheiten im ersten Jahr hin.

Schlechte Nachrichten für die Vision Pro Fans​


Apple hat bisher zu diesen Informationen keinen Kommentar abgegeben, und auch Luxshare, der einzige Monteur des Headsets, hat nicht auf Anfragen (der FT) reagiert. Cupertino, der Sitz von Apple in Kalifornien, hat das neue Vision Pro Headset erst im letzten Monat vorgestellt. Das Produkt war mehr als sieben Jahre in der Entwicklung.

Ein langer Entwicklungsprozess, ein hoher Preis und nun Produktionsprobleme: Die Vision Pro von Apple durchlebt offensichtlich turbulente Zeiten. Wie sich dies auf die endgültige Verfügbarkeit und den Preis des Geräts auswirken wird, bleibt abzuwarten.

Quellen: Bloomberg, Financial Times

[su_youtube url="https://www.youtube.com/watch?v=nQ5R4yoj5vQ"]

Den Artikel im Magazin lesen.
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Vieilleicht ist Apple angesichts der doch recht - sagen wir mal - zweifelnden Aussagen zum Vision Pro im Internet einfach nur etwas vorsichtiger geworden. Selbst 400.000 Geräte wollen erst mal verkauft werden. Ich glaube eher nicht, dass der Ansturm da sehr groß sein wird.

Aufsetzen und ausprobieren: Ja
Kaufen: Eher nicht.
 
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Michael Reimann

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Die investieren extrem viel in die Sache. Nicht nur in die Hardware selber, sondern auch in das Ökosystem rund um Spacial Computing. Alleine, dass sie mehrere - über die Welt verteilte - Zentren zur Verfügung stellen in denen Entwickler das Ding testen können und Hilfe bei der Entwicklung bekommen zeigt aus meiner Sicht, dass sie es sehr ernst meinen.

Dass es mal Produktionsschwierigkeiten bei einem neuen Produkt gibt ist, glaube ich, völlig normal. Ich erinnere mich an die Probleme mit dem ersten weißen iPhone 4. Da gab es Schwierigkeiten mit der Farbe und der Haltbarkeit.
 
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Mitglied 233949

Gast
Ich habe es bereits direkt nach der Vorstellung gesagt. Die Nachfrage nach Vision Pro wird nicht das Problem sein.

Das Problem wird sein, dass Apple nicht genug Geräte produzieren kann um die Nachfrage zu befriedigen.

Wir werden extrem lange Wartezeiten sehen.
 
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Mure77

Golden Noble
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Apple ist ein Meister im Bereich Marketing und die Meldung bzgl. einer Reduzierung der Menge könnte auch damit einhergehen, dass man dem „Habenwollen“ ein wenig unter die Arme greifen möchte.
 
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Mure77

Golden Noble
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Ja Mure77, Apple hat sich gemeinsam mit Bloomberg und der Financial Times verschworen um die Kunden mit falschen Angaben zur Verfügbarkeit von Vision Pro zum Kaufen zu manipulieren.

Bleibe da unbedingt mal dran .....
Es ist auch so ein Reflex, der sich seit 2020 ein wenig mehr implementiert hat.

Hinter vielen Dingen, die man so schreibt, wird direkt eine Verschwörungstheorie vermutet und manche denken sich, was ist das bloß für ein Schwurbler.

Mir soll’s egal sein, habe für solche Reflexe nicht mal mehr ein müdes Grinsen übrig.