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Michael Reimann
Die neueste Enthüllung von Apple über ihre Vision Pro Technologie könnte für einige eine Überraschung sein. Das Unternehmen hat eine Safe Area für voll immersive VR-Erlebnisse auf 10x10 Fuß (3x3 Meter) beschränkt.
Vermutlich wurde dies eingeführt, um häufige Unfälle mit VR-Headsets zu verhindern, die in zahlreichen YouTube-Videos dokumentiert wurden.
Hans Karlsson, Chief Technology Officer der VR-Kreativagentur Mimir, machte auf diese Einschränkung aufmerksam. Er vermittelte Enttäuschung mit der Aussage, dass Apples VR nun für Couch-Potatoes konzipiert sei, da keine wirklich volumetrischen Videos außerhalb dieser Zone möglich wären.
Auswirkungen auf die Nutzung
Obwohl die Beschränkung dazu beitragen könnte, Kollisionen mit Objekten zu verhindern, könnte sie auch bestimmte Arten von Spielen und bestimmte kommerzielle und industrielle Anwendungen erheblich einschränken. Einige spekulieren, dass Apple versuchen könnte, eine sitzende Nutzung zu fördern, um Ermüdung zu minimieren.
Der Analyst Neil Cybart ist der Meinung, dass Apple eher die AR-Nutzung als die VR-Nutzung fördern möchte, zumindest in der Anfangsphase. Dennoch bleibt das Unternehmen offen für VR-bezogene Anwendungen und Entwicklungen.
Zukunftsaussichten und Spekulationen
Einige vermuten, dass die Begrenzung auf 10x10 Fuß nur eine konservative Anfangsgrenze ist, die Apple eingeführt hat, um frühe Unfälle zu vermeiden. Sobald die Nutzer mehr Erfahrung mit der Technologie haben, könnte Apple diese Begrenzung erhöhen oder sogar vollständig entfernen.
Diese Entwicklungen werfen Fragen zur Rolle der Sicherheit in der Entwicklung von VR-Technologien auf und lassen uns gespannt auf die zukünftige Entwicklung von Apple Vision Pro und seinen möglichen Auswirkungen auf die VR-Branche warten.
Quelle: 9To5Mac
Foto: Screenshot
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