Apple Update ü50

[Queeky]

Ich gehöre auch zu der Generation, die mit dem Computer groß geworden ist, angefangen beim Sinclair ZX81, meine PCs habe ich mir damals auch selber zusammengebaut, natürlich lief später dann Linux darauf und die Rechner waren über NE2000 kompatible Netzwerkkarten miteinander verbunden, und Handys (Android) wurden gerootet.
Heute ist es mir wichtig, es muss einfach funktionieren wenn ich es brauche, und ich muss mich blind drauf verlassen können. Mit allem, was mir das iPhone bietet, habe ich mich auch noch nie beschäftigt. Kurzbefehle, vielleicht ganz nützlich und praktisch, habe ich mich auch noch nie mit beschäftigt.
Ob nun das iPhone einfacher ist, oder ein Android-Handy, kann ich nicht sagen. Aber vielleicht ist es einfach das Gefühl, dass die heutigen Handys soviel können, dass man sich von der Technik und den ganzen Möglichkeiten quasi "erschlagen" fühlt.

 

[Reservist]

Ich habe grundsätzlich mit den Geräten auch kein Problem, aber was der Threadersteller sagt, stimmt absolut. Alleine das man bei diversen Schaltflächen auch mal länger halten muss, damit weitere Optionen aufpoppen, das aber nicht angezeigt wird, verkompliziert das ganze.

Ist Android leichter zu bedienen?

Das hat doch nichts mit der Aussage des Threaderstellers zu tun.

 

[Cohni]

Nun, zweifelsohne sind die Geräte komplexer geworden. Wie alles in der technischen Welt. Natürlich stimmt das und es ist eine der größten Herausforderungen für Hersteller, die Software halbwegs bedienbar für den User aller möglichen Level des Verständnisses zu basteln.
Da auch jeder eine logische Bedienung anders interpretiert, ist es gar nicht so einfach, einen Mittelweg oder gar die eierlegende Wollmichsau zu finden. Im Gegensatz zum iPhone ist der bedienende Mensch kein Computer oder Roboter.

Der Fakt der gestiegenen Komplexität ist unbestritten, aber dennoch gehört das zum technischen Fortschritt dazu und es liegt auch am User, ob er Schritt halten will. Trotzdem denke ich, gerade bei den iOS-Geräten, dass der User auch nicht mit jedem Schnickschnack mithalten muss. Gewohnte Dinge bleiben oft wie sie schon immer waren.

Darüber hinaus ist z.B. die Suchleiste in den Einstellungen speziell ein wunderbares Werkzeugs. Meistens klicke ich mich gar nicht mehr durch das Menu, sondern gehe über die Suchleiste. Viellicht als konkreter Tipp für den TE.

 

[Hundoggo]

Der Fakt der gestiegenen Komplexität ist unbestritten, aber dennoch gehört das zum technischen Fortschritt dazu und es liegt auch am User, ob er Schritt halten will. Trotzdem denke ich, gerade bei den iOS-Geräten, dass der User auch nicht mit jedem Schnickschnack mithalten muss. Gewohnte Dinge bleiben oft wie sie schon immer waren.

Ich finde, das bringt die Sache sehr gut auf den Punkt. Denn das Bedienkonzept und die Kernfunktionen sind ja im Grunde unverändert geblieben; sie wurden nur um zahlreiche neue Dinge und Funktionen ergänzt (die zugegebenermaßen erschlagend wirken können, aber man muss sie ja nicht nutzen).

Die einen nennen das kompliziert, die anderen sehen darin ein Mehr an Möglichkeiten.

 

[AndiEh]

Ja, auch das iPhone wird komplexer. Aber.....

Apple ist der einzige Hersteller den ich kenne, der für seine Smartphones ein Handbuch pflegt. KLICK

Und das für alle iOS Versionen.
Man kann sie sich sogar in der Bücher App auf sein Smartphone laden.

Auch führen viele Google Suchen zu sehr gut geschriebenen Apple Antworten, die nicht nur aus automatisch übersetzten englischen Texten bestehen, sondern tatsächlich in vernünftigem Deutsch verfasst sind.

Nicht zuletzt beschäftigen sich eine Reihe von Youtubern damit, Funktionen in kleinen Videos zu erklären.
Einer meiner Lieblinge ist z.B. der YouTube Kanal iphone-Tricks.de

All das hilft, sein iPhone besser zu verstehen und zu bedienen. Und da die meisten Grundfunktionen immer identisch zu bedienen sind, braucht man auch vieles nur einmal zu lernen.

Gruß
Andi

 

[masterkw]

Hallo,

für mich - 55 - ist so ein Handy Smartphone in erster Linie immer noch Telefon (ja, das kann man wirklich damit machen! ) und ansonsten vorrangig E-Mail/Kontakte und, man will ja nicht abgehängt sein, WhatsApp. Für mich als Hausmann gibt es noch nette Spielereien, die einem den Einkauf, usw. erleichtern, aber alles wohldosiert. Ich brauch nicht für jeden 'ne App.

Aber gerade diese 'Basics' bekommt meines Erachtens Apple am besten hin. Ich habe mich eine Zeit lang mit Android-Geräten ('China-Bomber') rumgeschlagen und als meine GöGa mit ihrem ersten iPhone 4S um die Ecke kam, stand mir der Blanke Neid im Gesicht. Im direkten Vergleich war für mich alles intuitiver und vor allem sicherer. Ja, wer es drauf anlegte, konnte 'jailbraken', aber aus heutiger Sicht fahrlässig (nur so am Rande).

Also, das 5er gekauft, ruckzuck kam das Schneidebrettchen dazu (iPad2)...und vor knapp acht Jahren habe ich nach über 20 Jahren Windows den Sprung ins OSX Lager gewagt...und bis heute nicht bereut. Okay, aktuell zickt Ventura ein wenig rum, aber ansonsten war es mit einem Desktop-Rechner noch nie so schön langweilig, wie mit dem Mac. Da war ich meiner Frau (ähnlich jung) voraus, konnte sie aber endlich zu einem MBA M1 überreden.

Ich fühle mich in dem, von manchen 'verhassten', Apple-Universum wohl, weil alles zueinander passt/ineinandergreift und - das muss man der Designabteilung lassen - sie auch noch schöne Gerätschaften bauen.

Nicht nur wahrscheinlich, die Geräte können mehr als ich benötige. Das ist nicht schlimm, nur zu gut zu wissen.

PS: und die Watch hat mir Frauchen letztes Jahr aufgeschwatzt. In dem Alter wäre es ja gut, abseits der Artzttermine den Stand seiner Gesundheit zu kennen. *hrhr*

 

[Hujo]

Bis jetzt hat. Ralf67 noch keine einzige Antwort auf Fragen gegeben. Wie er sagte, wollte es nur mal loswerden.
Bin ein Jahr älter und kann nur vom Gegenteil berichten. Wollte das jetzt auch einfach mal loswerden.

 

[AndiEh]

aber ansonsten war es mit einem Desktop-Rechner noch nie so schön langweilig, wie mit dem Mac.

Den Satz muss ich mir merken.
Eigentlich trifft das mittlerweile auch auf mich zu. Ich habe jetzt fast 35 Jahre mit Betriebssystemen ob PC oder Handheld oder Smartphone begeistert rumgespielt.

Jetzt ist mal gut. Ich will nur noch, dass die Geräte funktionieren und mich in meinem tun unterstützen, ohne alle Schieß lang wieder umdenken zu müssen.

Gruß
Andi

 

[Corund]

oh, welch schönes Thema! Ich hatte genau einen Windows Rechner ( 386 DX40 von Vobis).....das war aber dann auch der letzte Rechner wo ein Fenster aufging!
Danach folgte ein iMac G3 und später iPhoneund und iPods. Jetzt erst war ich davon überzeugt, dass ein Computer auch Spaß bringen kann und ich nicht verstehen muß wie er das denn anstellt.Wie beim Autofahren, reinsetzen und fahren und nicht erst das Lenkrad suchen und die Räder aufschrauben.Gut, die alten Betriebssysteme waren etwas schlanker und leichter zu verstehen aber man hatte aber auch nicht die Möglichkeiten die der Mac heute zu bieten hat.

Beim Mobiltelefon das gleiche Spiel. Hatte jahrelang ein iPhone in der Firma und bekam dann ein Roboterding....was ein Mißtteil!!!!
Bin mittlerweile auch die 50 und mir fällt auch auf, dass ich etwas hinterherhinke was die Lernfähigkeit betrifft.
Habe jahrelang beruflich nur mit Windows Rechner in der Programmierung und mit CAD Systemen gearbeitet. War bzw. ist manchmal schon mühselig und nervig!
Wenn ich dann Verwandte und Freunde sehe, wie sie sich mit ihren Kisten rumärgern....

Wollte ich auch nur mal loswerden

 

[AndaleR]

Naja, sooo schlimm ist Windows auch nicht mehr…

Arbeite täglich mit Windows u. macOS - und könnte keinen Favoriten nennen.

Zum Threadthema: Schwiegermutter kommt mit dem iPhone besser klar als mit dem Samsung. Aber die kann man nicht als Referenz nehmen - sie nutzt das Gerät eigentlich nur für WhatsApp. Aber zum „Service“ werde ich weniger gerufen als vorher.

 

[Sequoia]

Ich habe immer schier die Kriese bekommen, wenn ich am meinem Windows Rechner der Arbeit was machen musste (das beschränkte sich zum Glück nur auf - Hochfahren, Haufen Updates installieren, Company Apps starten, nachdem Haufen Updates installiert waren, und die Apps nutzen). Da habe ich bei dem Surface Pro immer wieder geschimpft, wie man so was als Touch-Tablet-PC verkaufen kann

Dabei war es bei mir früher ganz anders. Mit MacOS bin ich in den 90ern in Berührung gekommen und war schon recht angetan (über meinen Onkel, der in einer großen Grafikdesignerbude gearbeitet hat, und ich oft mit hin kommen konnte).
Selbst jedoch von Windows zu Mac gewechselt bin ich 2006. Davor habe ich MS und Windows geliebt und immer „verteidigt“ (nach dem Motto: Mac muss nur auf einer Hardware laufen, Windows ist viel besser, da es alles abdeckt).

Lange Rede, kurzer Sinn: ich finde, und viel ist einfach die Gewohnheit, dass die Apple Geräte noch immer sehr viel mehr usability bieten, einfacher sind, und wie meine Vorredner schon sagten, durch die steigende Komplexität and Funktionen natürlich auch eben genau dieses Mehr an Einstellungsmöglichkeiten haben (müssen).

Wollte ich auch nur mal los werden

 

[masterkw]

dass die Apple Geräte noch immer sehr viel mehr usability bieten, einfacher sind

[Übertreibung] Nach dem Umstieg hatte ich das Gefühl, dass man mit OSX erstmal wieder intuitives Denken lernen muss, was Windows einem in Jahrzehnten mühevoll 'verbogen' hat. [/Übertreibung]

Ich sag nur 'registry'...oder "etwas von hinten durch die Brust und durch das Auge machen"

 

[access]

Mitglied seit 30.9, genau dieser eine Beitrag und dann Schweigen.

 

[Hujo]

Edlin hat mir damals alles gebracht.

 

[AndiEh]

Mitglied seit 30.9, genau dieser eine Beitrag und dann Schweigen.

Und?
Was möchtest du mit der Bemerkung ausdrücken?

Gruß
Andi

 

[Sequoia]

Lass ihn. Er ist frustriert, weil sich hier nur Leute tummeln, die Apple mögen und er mit dem Bashing nicht voran kommt.

 

[Corund]

Naja, sooo schlimm ist Windows auch nicht mehr…

Arbeite täglich mit Windows u. macOS - und könnte keinen Favoriten nennen.

Zum Threadthema: Schwiegermutter kommt mit dem iPhone besser klar als mit dem Samsung. Aber die kann man nicht als Referenz nehmen - sie nutzt das Gerät eigentlich nur für WhatsApp. Aber zum „Service“ werde ich weniger gerufen als vorher.

Stimmt schon was du schreibst. Früher musste man sich noch extra Bootdisketten erstellen um Programme zum Laufen zu bringen. Oder man kaufte sich einen DVBT Stick und hatte halt Pech, weil dieser nur mit der größeren Win Version lief.

Noch ein allgemeiner Kommentar:
Mich nerven nur immer wieder die Leute, die noch nie einen Mac Rechner oder iPhone hatten und darüber herziehen. Ich würde auch nichts über Windows oder Android sagen wenn ich nicht selbst damit in Berührung gekommen wäre.

Denke Windows hat auch seine Daseinsberechtigung.Es gibt in der Industrie überwiegend Windows Version für Programmierung und CAD Systeme. Ich habe mich aber immer wieder über irgendwelche benötigten Treiber oder Versionsänderungen geärgert.Und es ist immer wieder schön, wenn einem das System abschmiert und die CAD Projekte manchmal zerschossen werden. Da brauch ich keine Heizung mehr.....