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Apple unter Druck: Investoren fordern Klarheit zu Zöllen und KI-Strategie

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Geschrieben von: Michael Reimann
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Apples Quartalszahlen werfen Fragen nach Zukunftssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit auf.

Umsatzrückgang bei iPhone-Verkäufen trotz iPhone 16e​


Apple steht vor Herausforderungen, wenn es am Donnerstag seine aktuellen Geschäftszahlen vorlegt. Analyst:innen erwarten trotz eines Bestellbooms beim günstigeren iPhone 16e einen leichten Rückgang der iPhone-Verkäufe. Damit wären es zwei aufeinanderfolgende Quartale mit Absatzrückgängen. Die Unsicherheit über neue US-Zölle auf Elektronikimporte aus China belastet zusätzlich. Apples Aktienkurs ist 2025 bereits um mehr als 16 Prozent gefallen.

Handelskonflikt und langsame KI-Entwicklung sorgen für Unsicherheit​


Apple produziert weiterhin etwa 90 Prozent seiner Produkte in China. Um künftige Zölle zu vermeiden, plant das Unternehmen, die Fertigung für US-Märkte zunehmend nach Indien zu verlagern. Analyst:innen erwarten, dass Apple steigende Kosten nur begrenzt an Verbraucher:innen weitergeben wird, um den Marktanteil zu sichern. Gleichzeitig verlangsamt die vorsichtige KI-Strategie den Fortschritt. Versprochene Siri-Verbesserungen wurden auf 2026 verschoben, was besonders im wichtigen chinesischen Markt problematisch ist. Dort verliert Apple zunehmend Marktanteile an Anbieter wie Huawei.

Services und iPad als Wachstumsstützen​


Trotz der Herausforderungen rechnen Analyst:innen mit einem moderaten Umsatzwachstum von 4,2 Prozent im zweiten Quartal. Besonders das Servicegeschäft und die iPad-Verkäufe treiben diese Entwicklung. iPad-Absätze sollen um 9,1 Prozent steigen, während das Servicegeschäft um 11,8 Prozent wachsen dürfte. Dennoch bleibt der Handlungsdruck hoch: Apple muss schneller auf die Themen KI und Produktionsverlagerung reagieren, um zukünftige Marktchancen zu sichern.

Via: Reuters

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