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Auralia
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Die Lieferzeit von dem Display is ja süß.
Das lustige ist, wenn man ihn mit einem Mac Mini konfiguriert ist er angeblich in vier Tagen lieferbar...
Die Lieferzeit von dem Display is ja süß.
Die verlinkte Seite kratzt gerade mal an der Oberfläche. Thunderbolt hat ein unterliegendes Transportprotokoll über auf das man nahezu beliebige Protokolle über die Schnittstelle bringen kann (ähnlich wie bei Netzwerken). Es ist sogar möglich, USB über TB zu übertragen.
Es ist nicht das Killerfeature, dass man verschiedene Protokolle nutzen kann, sondern dass TB die Datenübertragung zwischen Devices medienunabhängig macht und gleichzeitig mehrere Übertragunswege vereinen kann. Dadurch lassen sich dann verschiedene Protokolle über das Kabel (sei es Kupfer, Glasfaser oder ein zukünftiges Medium sein) parallel schicken - Und zwar auf eine höchsteffiziente Weise (anders als bei USB mit dem massiven Overhead und Delays). Dadurch lassen sich viele Geräte externalisieren, die bislang nicht oder nur zu hohen Kosten als externe Devices realsiert werden konnten - Vor allem funktionieren sie aber wie interne Geräte, was einen speziellen Treiber überflüssig macht.
Ein anderer Vorteil ist eine Abwärtskompatiblität. Gäbe es in Zukunft ein FuturATA-Protokoll für Festplatten, so könnten ein Festplattencontroller im Rechner FuturATA und SATA implementieren, so dass man auch "alte" SATA-Platten mit den FuturATA-Platten zusammen betreiben kann, ohne dass es einen separaten Controller mit einer separate Verkabelung bedarf.
Du irrst. Man sieht das sehr schön an FW400 und USB2!
Zudem magst Du zwar nur einen Datenspeicher ankoppeln wollen, aber es gibt auch Leute, die auch andere Dinge an den Rechner anschließen möchten. Und wenn Du in Zukunft einen schnellen Datenspeicher anschließen möchtest, dann bist Du eher bei TB als bei USB3 richtig (...bis zu 100GBit/s sind bei TB pro Kanal derzeit theoretisch möglich).
Um es nochmals klar zu sagen: USB wurde entwickelt, um langsame Peripherie (Tastatur, Maus, Drucker...) an einen Computer über eine einheitliche, äußerst günstige Schnittstelle anzuschließen. Mit der Zeit wurde die Datenübertragungsleistung aufgebohrt.
FireWire und Thunderbolt waren von Anfang als Schnittstellen für hohe Datenübertragungen und niedrige Latenzen ausgelegt (SCSI -> FireWire, PCIe/DP->TB). Nicht umsonst findet man an Profi-Geräten FireWire-Schnittstellen.
Richtig. Was Apple da verbaut, ist erst der Anfang. Thunderbolt kann weit mehr.Die Seite beschreibt die Implementierung wie sie Apple verwendet. Nichts mit optischer Übertragung, I/O auf 10GBit/s begrenzt, parallele Übertragung von DP und PCI-e.
Du hast jetzt gerade erkannt, weswegen man nicht einfach Ethernet genommen hat. Bei TB kannst Du z.B. Token-Ring und Ethernet über ein einziges Kabel jagen. Projiziert man TB auf Netzwerktechnik, würde man sagen können, dass TB auf unteren OSI-Layern tunnelt.Naja, in Netzwerken kannst Du auch nicht wahlfreie Protokolle verwenden. Nichts wie wahlfreie Übertragung von diversen Protokollen etc.
Das entspricht eher der Funktionsweise von USB! Das ist eben NICHT so wie Thunderbolt.Das ist aber auch nicht wirklich was neues, in Rechenzentren gibt's seit Ewigkeiten Konsolen und Medienwandler die PS2/USB+VGA/DVI über Netzwerkkabel und in den erweiterten Versionen sogar über TCP/IP übertragen.
Das sind alles schon praktische Möglichkeiten, die sich mit den jetzt vorhandenen Komponenten bereits realisieren lassen.Ich finds ja faszinierend mit was für theoretischen Möglichkeiten Du dich beschäftigst. Aber real ist das alles in absehbarer Zeit eben nicht.
So? Also nur heute? Glaubst Du etwa nicht ein an morgen? Kurzsichtige Sichtweisen haben bereits das Jahr-2000-Problem oder den 640k-Schwachsinn zu verantworten.Ich will auch nicht in Zukunft einen Datenspeicher anschliessen, sondern jetzt. Was interessiert mich obs in 3 Jahren Platten gibt für die USB3 zu langsam ist?
Ich behaupte einfach mal das Gegenteil. Denn USB3 hat von USB2 die Schwächen geerbt. Gerade was wahlfreien Zugriff anbelangt, ist TB USB3 um Welten überlegen - und zwar in Bereichen, in denen es der normale User auch merkt.Nimm ein externes Gehäuse mit ner Festplatte und Du wirst keinen Unterschied zwischen USB3 und TB merken.
Man könnte auch einfach eSATA nehmen. Ist Standard, ist verfügbar und die Lösung ist trivial. Warum also USB3? Einzig TB bietet hier architektonische Vorteile gegenüber einer eSATA-Lösung.Als Normalanwender wirst Du wenige Unterschiede zwischen USB und FW finden und noch viel weniger die den Preisunterschied zwischen USB und FW Geräten rechtfertigen. Aber ja, es gibt Anwendungsfälle für die FW geeignet ist und USB eher weniger. Viele dieser Anwendungsfälle werden abseits der Apple Welt aber durch Einsteckkarten erledigt. Das Dilemma am Mac ist doch einfach das es ausser dem MBP nix gibt das man vernünftig erweitern kann.
Richtig. Was Apple da verbaut, ist erst der Anfang. Thunderbolt kann weit mehr.
Du hast jetzt gerade erkannt, weswegen man nicht einfach Ethernet genommen hat. Bei TB kannst Du z.B. Token-Ring und Ethernet über ein einziges Kabel jagen. Projiziert man TB auf Netzwerktechnik, würde man sagen können, dass TB auf unteren OSI-Layern tunnelt.
So? Also nur heute? Glaubst Du etwa nicht ein an morgen? Kurzsichtige Sichtweisen haben bereits das Jahr-2000-Problem oder den 640k-Schwachsinn zu verantworten.
Also: Mann sollte auf eine vernünftige Technik setzen. Und das ist nun mal TB und nicht USB3.
Ich behaupte einfach mal das Gegenteil. Denn USB3 hat von USB2 die Schwächen geerbt. Gerade was wahlfreien Zugriff anbelangt, ist TB USB3 um Welten überlegen - und zwar in Bereichen, in denen es der normale User auch merkt.
Man könnte auch einfach eSATA nehmen. Ist Standard, ist verfügbar und die Lösung ist trivial. Warum also USB3? Einzig TB bietet hier architektonische Vorteile gegenüber einer eSATA-Lösung.
Ich wiederhole mich nochmals: Bitte keine kurzfristigen Denkweisen. Thunderbolt kann viel. Es wird noch nicht voll ausgereizt. Mit PCIe und DP stehen aber schon mal zwei Protokolle zur Verfügung, mit denen man eine Menge Geräte sinnvoll realisieren kann.Mit welchen aktuell verfügbaren - oder auch nur angekündigten - Geräten?
Richtig. Und der limitierende Faktor bei XoIP ist die unterliegende Netzwerktechnik. Und genau für High-Bandwidth-Low-Latency-Andwendungen ist Thunderbolt als unterliegende Technik äußerst gut geeignet - Mit zukünftigen Optionen auf schnellere Übertragungsmedien und bessere HW-Protokolle.Naja, die ganzen XoverIP etc. Geschichten gibt's ja aus einem einzigen Grund: Die Infrastruktur muss nicht geändert werden und Anpassungen in Software sind preisgünstig zu realisieren. Je weiter man die Layer nach unten geht umso mehr kommt man in die Hardwareschiene...
Es soll verallgemeinert sein. Wir reden hier über Basistechnologien.Das ist mir alles zu verallgemeinert.
Ich habe es zwar schon mehrfach dargestellt, aber für Dich nochmals: Bei USB-Gehäusen wird SATA auf USB umgewandelt. Bei TB wird "SATA-over-TB" getunnelt. Letzteres ist vielfach effizienter. Und gerade, wenn Du von einer Platte auf die nächste übertragen willst, ist das TB-Verfahren besser.Soso. Die Anbindung der Platten steht und fällt mit den eingesetzten Wandlerchips von SATA auf X.
Ähm? eSATA ist nichts anderes als SATA mit anderen Kabeln und Steckern. Das Ganze geschieht ohne Umwandlung des Protokolls wie bei USB3 oder Tunnellung wie bei TB - Noch mehr "Standard" und weniger "Krücke" geht überhaupt nicht.Wo ist denn eSATA Standard? eSATA ist und war immer schon ne Krücke und wird mit USB3 vermutlich auch wieder verschwinden weil zu teuer, zu kompliziert und zu inkompatibel.
Ich wiederhole mich nochmals: Bitte keine kurzfristigen Denkweisen. Thunderbolt kann viel. Es wird noch nicht voll ausgereizt. Mit PCIe und DP stehen aber schon mal zwei Protokolle zur Verfügung, mit denen man eine Menge Geräte sinnvoll realisieren kann.
Richtig. Und der limitierende Faktor bei XoIP ist die unterliegende Netzwerktechnik. Und genau für High-Bandwidth-Low-Latency-Andwendungen ist Thunderbolt als unterliegende Technik äußerst gut geeignet - Mit zukünftigen Optionen auf schnellere Übertragungsmedien und bessere HW-Protokolle.
Ich habe es zwar schon mehrfach dargestellt, aber für Dich nochmals: Bei USB-Gehäusen wird SATA auf USB umgewandelt. Bei TB wird "SATA-over-TB" getunnelt. Letzteres ist vielfach effizienter. Und gerade, wenn Du von einer Platte auf die nächste übertragen willst, ist das TB-Verfahren besser.
Ähm? eSATA ist nichts anderes als SATA mit anderen Kabeln und Steckern. Das Ganze geschieht ohne Umwandlung des Protokolls wie bei USB3 oder Tunnellung wie bei TB - Noch mehr "Standard" und weniger "Krücke" geht überhaupt nicht.
Doch klar. Intel meint: Bis 100GB/s, verschiedene Protokolle (ergibt sich auch aus den Spezifikationen von TB/LP).[...] es ist auch nichts anderes angekündigt.
Genau gegen das Problem hilft doch TB!Was hilft es irgendjemanden wenn in zwei Jahren Geräte auf dem Markt sind die die dann verfügbaren Massenspeicher optimal per FC anbinden wenn die momentan verfügbaren Geräte das gar nicht mehr unterstützen?
Die aktuell verfügbare Technik ist aber eben eine technologische Sackgasse. Warum also sowas implementieren? Das ist doch keine nachhaltige Strategie!Im Umkehrschluß gibt es aktuell verfügbare Techniken die aktuell die Probleme beheben können, aber ohne Not weggelassen werden.
10GBit/s pro Channel (macht 20GBit/s pro TB-Chain). Sind schon jetzt vier mal mehr als USB3. Es spricht auch nichts dagegen, mehrere TB-Chains parallel zu fahren.Eben. "Mit zukünftigen Optionen". Aktuell mit dem Kupferanschluß ist doch das Ende der Fahnenstange schon in Sicht: Mehrere Displays in hoher Auflösung und 1-2 Storages mit aktueller Technik und die 10GBit/sec sind nen gigantischer Flaschenhals.
Nein, Du hast das nicht verstanden. Platte braucht auch kein TB Protokoll kennen. Bei TB wird nur SATA verpackt. Bei USB3 wird SATA übersetzt. Himmelweiter Unterschied und Killerfeature von TB (hab ich auch schon mehrfach versucht zu erklären...).Hm, da solltest Du nochmal nachdenken. Die Platte kann nur SATA, die weiss nix von irgendwelchen TB Protokollen und Signalpegeln. Die müssen nach wie vor gewandelt werden. So viel ändert sich da erstmal nicht. Der Overhead ist nen bisschen weniger, aber das wars dann auch.
Was hat das denn mit NCQ zu tun? Direkte Übertragung zwischen den Geräten ging schon mit FireWire (daher auch die höheren Preise für die FW-Platten, da einiges mehr an Intelligenz verbaut wurde).Naja, wenn ich sehe wie lange es gedauert hat bis NCQ wirklich funktioniert hat (Was es immer noch nicht überall tut) habe ich so meine ernsthaften Zweifel das in absehbarer Zeit die Storages ohne Zuhilfenahme des Rechner miteinander reden.
Hört sich an wie USB... SCNRDu hast Dir das in der Praxis noch nicht angetan, oder?
Das ganze geht damit los das es mehr wie einen Stecker für eSATA gibt, [...]
Doch klar. Intel meint: Bis 100GB/s, verschiedene Protokolle (ergibt sich auch aus den Spezifikationen von TB/LP).
Genau gegen das Problem hilft doch TB!
Die aktuell verfügbare Technik ist aber eben eine technologische Sackgasse. Warum also sowas implementieren? Das ist doch keine nachhaltige Strategie!
10GBit/s pro Channel (macht 20GBit/s pro TB-Chain). Sind schon jetzt vier mal mehr als USB3. Es spricht auch nichts dagegen, mehrere TB-Chains parallel zu fahren.
Nein, Du hast das nicht verstanden. Platte braucht auch kein TB Protokoll kennen. Bei TB wird nur SATA verpackt. Bei USB3 wird SATA übersetzt. Himmelweiter Unterschied und Killerfeature von TB (hab ich auch schon mehrfach versucht zu erklären...).
Was hat das denn mit NCQ zu tun? Direkte Übertragung zwischen den Geräten ging schon mit FireWire (daher auch die höheren Preise für die FW-Platten, da einiges mehr an Intelligenz verbaut wurde).
Hört sich an wie USB... SCNR
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