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Geschrieben von: Michael Reimann
Eine neue Funktion soll AirPods später in diesem Jahr ein Echtzeit-Übersetzungssystem bieten – ähnlich wie Googles Pixel Buds.
Bloomberg berichtet, dass Apple eine Live-Übersetzungsfunktion in ein zukünftiges AirPods-Softwareupdate integrieren will. Die Übersetzung soll automatisch erfolgen, sobald eine fremde Sprache erkannt wird. Anders als bei den Pixel Buds, bei denen Nutzer:innen Google Assistant aktiv um eine Übersetzung bitten müssen, könnte Apples System nahtlos im Hintergrund arbeiten.
Diese Funktion würde eine sinnvolle Weiterentwicklung der iOS-Übersetzungs-App darstellen, die Apple mit iOS 14 eingeführt hat. Bisher hat das Unternehmen diese Technologie jedoch nicht über iPhones und iPads hinaus erweitert.
Sollte die Live-Übersetzung eingeführt werden, wäre dies nicht das erste große Software-Upgrade für AirPods. Bereits 2024 hat Apple den Hearing Health-Funktionen neue Möglichkeiten hinzugefügt, darunter:
Zusätzlich kursieren Berichte über eine mögliche Herzfrequenzmessung in zukünftigen AirPods-Modellen. In Kombination mit Live-Übersetzung könnte sich Apples beliebtes Audio-Produkt zunehmend in Richtung eines Wearables entwickeln, das nicht nur für Musik und Telefonate genutzt wird, sondern eine dauerhafte Rolle im Alltag übernimmt – ähnlich der Apple Watch.
Google bietet die Live-Übersetzung bereits seit 2020 auf seinen Pixel Buds an. Dies war bislang ein Bereich, in dem die Konkurrenz technologisch führend war. Sollte Apple diese Funktion in sein AirPods-Ökosystem integrieren, könnte dies nicht nur den Funktionsumfang der AirPods erheblich erweitern, sondern auch einen wichtigen Schritt in Richtung einer stärker vernetzten Apple Intelligence-Plattform darstellen.
Noch gibt es keine offizielle Ankündigung seitens Apple. Wenn die Gerüchte jedoch zutreffen, könnte die neue Funktion bereits mit iOS 19 und der nächsten AirPods-Generation im Herbst 2025 erscheinen.
Via: Engadget / Bloomberg
Im Magazin lesen....

Eine neue Funktion soll AirPods später in diesem Jahr ein Echtzeit-Übersetzungssystem bieten – ähnlich wie Googles Pixel Buds.
Live-Übersetzung ohne manuelle Aktivierung
Bloomberg berichtet, dass Apple eine Live-Übersetzungsfunktion in ein zukünftiges AirPods-Softwareupdate integrieren will. Die Übersetzung soll automatisch erfolgen, sobald eine fremde Sprache erkannt wird. Anders als bei den Pixel Buds, bei denen Nutzer:innen Google Assistant aktiv um eine Übersetzung bitten müssen, könnte Apples System nahtlos im Hintergrund arbeiten.
Diese Funktion würde eine sinnvolle Weiterentwicklung der iOS-Übersetzungs-App darstellen, die Apple mit iOS 14 eingeführt hat. Bisher hat das Unternehmen diese Technologie jedoch nicht über iPhones und iPads hinaus erweitert.
AirPods als multifunktionale Alltagsbegleiter
Sollte die Live-Übersetzung eingeführt werden, wäre dies nicht das erste große Software-Upgrade für AirPods. Bereits 2024 hat Apple den Hearing Health-Funktionen neue Möglichkeiten hinzugefügt, darunter:
- Hörtests über AirPods Pro
- Verwendung als über-the-counter Hörhilfen
Zusätzlich kursieren Berichte über eine mögliche Herzfrequenzmessung in zukünftigen AirPods-Modellen. In Kombination mit Live-Übersetzung könnte sich Apples beliebtes Audio-Produkt zunehmend in Richtung eines Wearables entwickeln, das nicht nur für Musik und Telefonate genutzt wird, sondern eine dauerhafte Rolle im Alltag übernimmt – ähnlich der Apple Watch.
Apple holt zu Google auf
Google bietet die Live-Übersetzung bereits seit 2020 auf seinen Pixel Buds an. Dies war bislang ein Bereich, in dem die Konkurrenz technologisch führend war. Sollte Apple diese Funktion in sein AirPods-Ökosystem integrieren, könnte dies nicht nur den Funktionsumfang der AirPods erheblich erweitern, sondern auch einen wichtigen Schritt in Richtung einer stärker vernetzten Apple Intelligence-Plattform darstellen.
Noch gibt es keine offizielle Ankündigung seitens Apple. Wenn die Gerüchte jedoch zutreffen, könnte die neue Funktion bereits mit iOS 19 und der nächsten AirPods-Generation im Herbst 2025 erscheinen.
Via: Engadget / Bloomberg
Im Magazin lesen....