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Apple Music vs. Spotify: "The Weeknd" über Apple fast doppelt so oft gestreamt

Verlon

Juwel aus Kirchwerder
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Das ist eine haarsträubende Schlussfolgerung und würde dir in einer wissenschaftlichen Arbeit in der Luft zerrissen werden.

Es ist auch keine wissenschaftliche Arbeit...

Wie erklärst du denn die Unterschiede in den Zahlen?

Edit:
btw., ich habe etwas Schwierigkeiten die Aussage von theverge korrekt zu übersetzen, denn ich denke nicht, dass mit Engagement die Kundenbindung zum Produkt gemeint ist. Zumindest könnte ich so eine Schlussfolgerung in der Tat nicht nachvollziehen.
 
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MichaNbg

Brauner Matapfel
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Es ist auch keine wissenschaftliche Arbeit...
Dann sollen sie sich mit derartigen absoluten Aussagen zurückhalten.

So etwas geht mir ernsthaft gegen den Strich, weil heutzutage ja jeder einfach abschreibt oder ungefiltert aufnimmt, was er im Internet liest.

Wie erklärst du denn die Unterschiede in den Zahlen?
Da gibt es dutzende Möglichkeiten. Eine davon ist, dass das erwähnte Genre außerhalb der USA und Kanada nicht annähernd so beliebt ist, wie dort. Auch erfolgreich aber bei weitem nicht dominant. Eine ähnliche "Schlussfolgerung" wirst du vermutlich erleben, wenn du Country zum Vergleich heranziehst.

Dazu kommt der Punkt der Beobachtung von Einzelkünstlern. Siehe Antwort an Martin. Auf diese Art und Weise wirst du vermutlich für jeden der Dienstleister eine herausragende Stellung finden.
 

Joh1

Golden Noble
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Eine ähnliche "Schlussfolgerung" wirst du vermutlich erleben, wenn du Country zum Vergleich heranziehst.
Aber darum geht es doch gerade in der Schlussfolgerung das Apple Music sehr erfolgreich ist in dem größten Genre Weltweit "Hip Hop und R&B".

Hier geht es nicht um andere Genres.
 

geniussoft

Johannes Böttner
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Naja, eigentlich geht es darum irgendeinen Zusammenhang herzustellen warum apple Music gerade toller sein soll als spotify. Da gab es auch mal einprägsame Taylor Swift Kampagnen und einiges mehr. Am Ende ist die Aussagekraft all dieser merkwürdig herausgepickten Zusammenhänge = NULL,NULL Periode.... Wenn einer apple Music lieber mag soll er halt dafür bezahlen, mir ist alleine spotify connect schon ein Mehrwert den ich nicht missen will. Und meine Musik ist nachweislich auf beiden Plattformen vorhanden und das war es dann auch schon. Da kann das Wochenende kommen, oder auch nicht....
 

double_d

Baumanns Renette
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Was den amerikanischen Musikmarkt angeht, unterscheidet der sich von dem aus Europa auch grundlegend.
Da sind Vergleiche immer irgendwie schwierig.

Gibt in anderen Ländern der Welt Künstler, die sehr erfolgreich in eben diesem Rest der Welt sind und in Amerika kennt den/die keine Sau, bzw. hat der/die dort noch nie eine einzige Tour gemacht, geschweige denn, dass er/sie dort mal in den Charts war.

Ich behaupte mal von uns Europäern, dass wirklich jeder Künstler aus den USA hier einen Stand hat und somit der europäische Markt für die Amerikaner durchaus einen Nutzen hat. Umgekehrt ist das nicht so. Ein britischer Musiker oder eine britische Band braucht nicht einmal im amerikanischen Radio gespielt werden und kann dennoch mega erfolgreich sein.
 
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Verlon

Juwel aus Kirchwerder
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Dann sollen sie sich mit derartigen absoluten Aussagen zurückhalten.

So etwas geht mir ernsthaft gegen den Strich, weil heutzutage ja jeder einfach abschreibt oder ungefiltert aufnimmt, was er im Internet liest.
Mich stört es viel mehr, dass oft Dinge in Aussagen hineininterpretiert werden, die überhaupt nicht ausgesagt wurden. Bsp. Post #24.

Eine davon ist, dass das erwähnte Genre außerhalb der USA und Kanada nicht annähernd so beliebt ist, wie dort. Auch erfolgreich aber bei weitem nicht dominant.
Das wäre eine Erklärung, wenn Apple Music in den USA/Kanada deutlich mehr Nutzer hätte als Spotify, aber dem ist nicht so. Daher, das ist keine Erklärung für den Unterschied der Streaming-Abrufe.

Dazu kommt der Punkt der Beobachtung von Einzelkünstlern. Siehe Antwort an Martin. Auf diese Art und Weise wirst du vermutlich für jeden der Dienstleister eine herausragende Stellung finden.
Das bei anderen Künstlern andere Ergebnisse möglich sind erklärt ebenfalls nicht die von theVerge genannten Zahlen.
 

Martin Wendel

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Du hast zu schnell reagiert, siehe die Ergänzung. Meine Frage bezog sich nicht auf die Aussage von The Verge, sondern auf deine Aussage der Vergleich an sich wäre blödsinnig. Denn die Aussage von The Verge ist eine Meinung bzw. Interpretation, da kann man geteilter Auffassung sein. Der Vergleich an sich basiert hingegen auf Fakten.
 

eerie

Kaiser Wilhelm
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Der Vergleich an sich basiert hingegen auf Fakten.

Warum erwähnt TheVerge nicht dass sie nur die US streaming Zahlen (zumindest von Spotify) heranziehen? Weltweit wären es nämlich 6,5 anstatt der erwähnten 3,5 Mio.
Warum werden dann aber die weltweiten Mehr-Abonnenten von Spotify erwähnt?
Warum verlinkt TheVerge nicht auf ihren eigenen Artikel vom Februar 2018 in dem angegeben wird dass AppleMusic im Sommer wohl mehr US Abonnenten haben wird als Spotify?

Es sind vielleicht Fakten, jedoch werden diese so hin gebogen bzw, Details weggelassen dass sie in die eigene Weltanschauung passen.
 

Verlon

Juwel aus Kirchwerder
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Warum erwähnt TheVerge nicht dass sie nur die US streaming Zahlen (zumindest von Spotify) heranziehen? Weltweit wären es nämlich 6,5 anstatt der erwähnten 3,5 Mio.
Und das weißt du woher? Quelle?

Im Gegensatz zu den anderen hier vorgetragenen Gründen würde das tatsächlich den Unterschied der TheVerge Zahlen erklären. Vorausgesetzt die 6,5 Mio stimmen.

btw. ich finde es erstaunlich, dass nicht andere nach der Quelle fragen, sondern einfach ein "Like" druntersetzen.
 
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Martin Wendel

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Warum erwähnt TheVerge nicht dass sie nur die US streaming Zahlen (zumindest von Spotify) heranziehen? Weltweit wären es nämlich 6,5 anstatt der erwähnten 3,5 Mio.
Woher stammt diese Information?
 

eerie

Kaiser Wilhelm
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echo.park

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Ach, dieses Spotlight HiFi kann da bleiben wo der Pfeffer wächst. Die coolen Kids hören Apple Music!
 

geniussoft

Johannes Böttner
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Die coolen Kids hören Schallplatten. Streaming ist doch von gestern...
 
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MichaNbg

Brauner Matapfel
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Gaaaaaaaaar nicht so weit von der Wahrheit weg :eek:
 

Martin Wendel

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Vielen Dank für den Hinweis. Der Vergleich mit den weltweiten Nutzungszahlen ergibt dann tatsächlich wenig Sinn. Trotzdem lassen sich die Unterschiede in den Abrufzahlen nicht über die Abonnenten-Zahlen erklären. Der Unterschied ist dann vermutlich nicht mehr ganz so krass, aber immer noch bemerkenswert. Ich habe den Artikel entsprechend aktualisiert.