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Magazin Apple Music überträgt AAC-Musikdateien mit 256 KBit pro Sekunde

lukas2148

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Ich fände es schön, wenn es mehr Kbit/s gegeben hätte, da ich durchaus einen Unterschied höre und dieser sich darauf auswirkt, wie viel Spaß mir das Musik hören macht.

Eine Schallplatte zum Beispiel hat gar keine Komprimierung, da sie nicht digital sondern analog ist, und klingt somit meiner Meinung nach mit am besten. Sie ist natürlich nicht praktisch und sehr empfindlich, weshalb sie zurecht von CDs bzw. digitaler Musik abgelöst wurde, aber klanglich für mich immer noch unerreicht.
Gegen das Kratzen kann sie ja nass abgespielt werden.

Dennoch sind die Kbit/s Zahlen bei AppleMusic wohl ausreichend.
 

rootie

Filippas Apfel
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Eine Schallplatte kann man aber nicht in klangliche Vergleiche von Codecs einbinden. Der Klang einer Schallplatte ist fast rein subjektiv (Ich mag zum Beispiel das Knacken sehr gern, weil es einfach heimelig wirkt). Wir wollen im Hörtest aber rausfinden ob man zwischen nicht komprimiert und komprimiert (ich rede hier vom Dateivolumen und NICHT von Soundkomprimierung!!!) hören kann.
 

Mitglied 154515

Gast
Magst du ernsthaft einen Gehörgang Krebs dir antun mit einer solchen miesen Qualität?
Meine Güte... Das ist natürlich schlimm.

Im Ernst Leute: man sollte die Möglichkeit haben wenn man unterwegs ist auch einfach mal die Qualität runter zu schreiben. Bei langsamen Datennetzen gehen 256kbit einfach nicht. Und 96kbit AAC klingt noch relativ ordentlich, wenn es denn sein muss.
 
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Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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Im Ernst Leute: man sollte die Möglichkeit haben wenn man unterwegs ist auch einfach mal die Qualität runter zu schreiben. Bei langsamen Datennetzen gehen 256kbit einfach nicht. Und 96kbit AAC klingt noch relativ ordentlich, wenn es denn sein muss.
Etwas das ich auch bei Spotify bisher vermisse ist, unterschiedliche Einstellungen für heimisches WLAN und mobiles Netz, am besten wäre es sogar wenn die App bei schlechter Verbindung übers mobile Netz selbständig die Bitrate drosselt.
Denn, wenn man unterwegs ist (vielleicht zum Joggen) und die Playlist nicht offline zur Verfügung steht ist es im Zweifel immer noch besser gedrosselte Musik zu haben als gar keine, wem dass dann nicht gefällt, kann ja immer noch die Musik abstellen oder in eine offline verfügbare Playlist wechseln
 
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Greenie77

Gelbe Schleswiger Reinette
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Es ist übrigens bewiesen dass Leute mit leichten Hörschaden teilweise aufeinmal lossy Codecs von lossless unterscheiden können weil der Hörschaden den Maskierungseffekt verändert. Das leuchtet ein...

Aaaaber....
Leider bin ich nicht in der Lage einen unterschied zwischen lossy high end Codecs (in hoher Bitrate) und CD Losless zu hören. Die Trefferquote liegt bei 50 50 und ich habe doch recht brauchbare HiFi Bausteine (SONY ES 700er Serie Incl. den damals 3900DM teuren DTC2000 DAT Recorder das Ding hat 16 DA Wandler - je Kanal 8 in Push and Pull parallel kann man wunderbar auch als reinen DA Wandler ohne Tape nutzen für iTunes! Sozusagen war das alles der Apple der Musik damals mit CD Playern die fast 20kg wiegen Verstärkern um die 30kg etc.). Technisch hat sich da nicht viel verändert, es ist leider oft eher umgekehrt! Es hat sich wieder dramatisch technisch verschlechtert.... Man muss heute wesentlich mehr zahlen um gleiches zu bekommen!

Genauso verhält es sich mit mit high Res audio 96000k zu 44100khz cd. Ich habe hier einen 1000€ Studio DA Wandler der das kann, trotzdem sage ich voraus jeder der hier vergleicht auf dem Equipment wird zum Schluss kommen, CD 44100 "Lowres" reichen vollkommen als Endprodukt. Man hört es nicht! Unser Gehör ist nunmal leider keine Fledermaus. Leider erzählen uns die Hersteller immer Märchen diesbezüglich. Das wäre so als ob der neue Flatscreen auch Infrarot und Ultraviolett als Farben wiedergeben kann, nur haben unsere Augen nix davon. Die sehen es ja nicht!

Wenn ich allerdings Musikmache, dann macht es Sinn als Reserve für Effekte etc. Mit wesentlich höheren Datenraten und Tiefen zu arbeiten.

Dass allerdings der Mac / ipad iPhone Klinkenausgang an der Stereoanlage leicht rauher klingt als echte Hifi Geräte entspricht leider der Wahrheit. Gleiches gilt für fast alle Computermainboards mit Audioausgang. Computer sind halt mit interner simpeltechnik nicht die optimalen Jitterfreien (Audio-taktgenauigkeit) Zuspieler. Übrigens auch ein Grund warum LPs als angenehm empfunden werden. Hier existiert kaum digitaler Jitter (man hört die Studiowandler vor der Plattenschnittmaschine) der die Musik minimal rauh macht. Die Ungenauigkeiten der LP und viel weniger nervig als der schlimme Jitter vieler Computer basierter Geräte heute. (Das klingt dann hart, harsch, die Bässe blass und nicht weich...) Abhilfe mal einen TEUREN DA HighEnd Wandler hören... Aufeinmal schrumpft der Vorteil der LP dahin und das ganze dreht sich um!

Trotzdem kaufe ich nur CDs und auch mal LPs. Nicht wegen dem Klang sondern wegen der Haptik und weil ich gerne etwas besitze. Aber ich Rippe sie auch in iTunes.

Naja, zuviel geredet.... Ich gehe jetzt was essen.
 

MacbookPro@Olli

London Pepping
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Nun die Trefferquote dürfte auch so bei 50% liegen... also Leute. Selbst seriöse Hifi-Zeitungen bringen immer wieder, das ein Qualitätsunterschied zwar technisch messbar ist - aber zwischen 256 und höher kann kein menschliches Ohr mehr unterscheiden. Sorry das ist EINBILDUNG! mit entsprechendem Glück beim Raten... :p

Im Blindtest gibt es keine Einbildung, da man eben BLIND bewertet, was lossless ist und was nicht. Die Trefferquote liegt über 50 %, überdurchschnittlich eben. Btw.: Es gibt seriöse Hifi-Zeitungen?
 

Joh1

Golden Noble
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Im Blindtest gibt es keine Einbildung, da man eben BLIND bewertet, was lossless ist und was nicht. Die Trefferquote liegt über 50 %, überdurchschnittlich eben. Btw.: Es gibt seriöse Hifi-Zeitungen?
Warum sollte sie bei über 50% liegen? Theoretisch wäre es auch möglich das sie dadrunter liegt...
 

sn0wleo

Pomme Etrangle
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wo liegt das problem ich höre auf 192 KBit und das klingt sehr gut. Mehr braucht man nicht 256 reichen dicke. und ja ich habe sehr gute Kopfhörer ( Sennheiser HD 25)
 

MarcNRW

deaktivierter Benutzer
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Selbst 192 Kbits reichen vollkommen aus. Ich selber nehm aber auch immer 256... Nur fürs Gewissen... Nicht das ich da wirklich nen Unterschied hören würde.

Alle vermeintlich super Audiophilen hier empfehle ich auf digitale Komprimierung jeglicher Art zu verzichten und die tollen Schellaks wieder raus zu holen. Und damit man beim Video schauen keinen Augenkrebs wegen irgendwelchen Miniartefakten gibt die alte VHS Maschine tut es sicher auch noch :p
 
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rootie

Filippas Apfel
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Also ich kann im Blindtest mit einer überdurchschnittlich hohen Wahrscheinlichkeit zwischen Lossless und MP3 (war VBR oder 320 CBR) unterscheiden und das geht nicht nur mir so. Natürlich muss man überlegen, ob ein Streamingdienst für 10 €/monatl. solche Bitraten liefern können muss und ob sich angesichts der ziemlich minderwertigen Audiohardware der iDevices höhere Bitraten überhaupt lohnen.

Wunderbar! Dann bitte für den ultimativen Blindtest anmelden - der Thread ist im Musikcafé. Wenn Du nicht teilnimmst oder nicht teilnehmen willst, dann ist das für mich gleichbedeutend mit "Ich habe geschwindelt und kann den Unterschied gar nicht hören!". Wenn Du teilnimmst und überdurchschnittlich gut bist, bekommst Du ein Geschenk :)
 

in1cognito

Jerseymac
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Für den miserablen d/a-wandler im iPhone und die zugehörigen Earbuds reichts allemal.
 

rootie

Filippas Apfel
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Und für 98% der restlichen Hardware, die es so gibt, auch [emoji4]
 

rootie

Filippas Apfel
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Im Blindtest gibt es keine Einbildung, da man eben BLIND bewertet, was lossless ist und was nicht. Die Trefferquote liegt über 50 %, überdurchschnittlich eben. Btw.: Es gibt seriöse Hifi-Zeitungen?

Nur ist bei einer 50/50 - Chance die Wahrscheinlichkeit, dass man über 50% richtig hat, sehr hoch. Um verlässlich und wirklich überdurchschnittlich zu sein, brauchst Du mindestens 80%. Alles andere ist Zufall!
 

mausbaer

Seidenapfel
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Wenn 60% richtige Treffer Zufall sind, sind 60% falsche Antworten auch Zufall.
Bei einer 50/50 - Chance ist die Wahrscheinlichkeit, dass man über 50% richtig hat genauso groß, wie die Wahrscheinlichkeit, dass man über 50% falsch hat.
 

rootie

Filippas Apfel
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Das ist richtig. Aber kann man von sich behaupten, dass man zuverlässig Lossless von AAC unterscheiden kann, wenn man knapp über 50% richtig hat? Wohl eher nicht.
 

3vilsimon

Carola
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Man könnte da mit Signifikanztests arbeiten. Auch wenn die Trefferquote bspw. Nur sehr wenig über 50% liegt, kann das ein überzufälliges Ergebnis bei ausreichend vielen Trials sein.
Wenn noch mal so ein Test gestartet wird, kann ich euch dazu gerne etwas rechnen :)