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Jan Gruber
Letzten Monat für Juni angekündigt, kurz nach der WWDC bereits Anfang des Monats jetzt für alle Abonnenten von Apple Music verfügbar: Im Laufe des gestrigen Tages hat Apple Spatial Audio und Lossless für seinen eigenen Streamingdienst ausgerollt.
Offenbar dauerte der Roll-Out für alle Nutzer einige Stunden, im Laufe des gestrigen Nachmittags ereilten uns die ersten Zuschriften - bis die Funktionen flächendeckend verfügbar war, dauerte es aber einige Zeit. Beginnen wir zuerst bei Lossless Audio.
Lossless Qualität für Wenige
Zum Einen können Abonnenten jetzt Musik in Lossless Qualität genießen. Zum Start stehen etwa 20 Millionen Lieder zur Auswahl, Apple zeigt die höhere Qualitätsstufe auch mit einem kleinen Icon an. Um die Musik überhaupt in dieser Qualität zu erhalten, müsst ihr diese Option in den Einstellungen aktivieren. Noch dazu benötigt ihr die richtigen Kopfhörer, in der höchsten Qualitätsstufe seid ihr zudem auf einen externen DAC angewiesen.
Spatial Audio ebenfalls ausgerollt
Ebenso hat der Konzern Spatial Audio vorgestellt, in Apple Music wird diese Option mit Dolby Athmos angezeigt. Mit dieser Funktion versucht Apple Musik räumlicher wiederzugeben. Wenn ihr den Kopf bewegt bleibt so die Klangquelle quasi an einer fixen Position, eure Kopfdrehung hat keinen Einfluss.
In einer Presseaussendung erklärt Zane Lowe auch seine Sichtweise zu dem Thema.
Ich bin fasziniert davon, wie ich mit Spatial Audio auf eine andere Art und Weise von meinen Lieblingssongs emotional berührt werden könnte. Denn es geht ja alles durch meine Ohren und löst etwas aus, oder? Das dämmerte mir, als ich diese Songs in Spatial hörte: Ich hörte mir diese Songs an, die ich sehr gut kannte, aber ich fühlte etwas anderes. Es geht also nicht nur darum, wie es am Ende klingen wird, sondern auch darum, wie sich die Songs anfühlen.
Die passende Playlist zu der neuen Funktion gibt es natürlich auch.
Wie Apple Newsroom
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