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Apple Mail aufwerten – MailButler, SendLater und Alternativen

Ijon Tichy

Clairgeau
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3.723
Es ist häufig so, das gerade diejenigen, die sich mit einem Thema intensiv beschäftigen, bzw. darauf spezialisiert haben, den Blick für den Normalfall verlieren und in ihrem Elfenbeinturm dann verloren gehen.

Das ist ein gutes Beispiel für ein Totschlagargument: die einen haben zu wenig, die anderen zu viel Ahnung, also muss man letztlich gar niemanden ernst nehmen.
 
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Reaktionen: petvas

ottomane

Golden Noble
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ein Experte in Messaging & Collaboration

Da frage ich mich schon, wie man als Experte solche Sachen hier von sich geben kann. Aber es erklärt vielleicht, warum immer noch so viel Mist per E-Mail versendet wird, bewusst oder unbewusst.
 

petvas

Prinzenapfel
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Beiträge
545
Alles klar. Du hast wohl nichts verstanden.
Wahrscheinlich sollte man auch das Internet nur in reiner Textform stöbern. Somit werden sämtliche Risiken durch die Nutzung des WorldWideWeb fast eliminiert. Noch dazu, man hat überall die selbe Darstellung, da keine Formatierung vorhanden ist.
Diese Logik ist krank und zeigt Menschen, mit echt vielen vielen Problemen. Ich schreibe nichts mehr hier in diesem Thread. Es ist nämlich sinnlos.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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03.05.10
Beiträge
22.050
Na dann, Gratulation. Das gleiche kann ich für dich behaupten. Du bist sicherlich ein Experte in Messaging & Collaboration und kannst wirklich gut einschätzen, welche Technologien und Funktionen eingesetzt werden sollten.

na, nicht so abfällig. Ich habe mal Windows- und Exchange-Infrastruktur betreut (und mache das auf ganz alter Basis immer noch), will aber keinesfalls Expertenwissen vorspielen.

In der täglichen Anwenderpraxis verzweifle ich an allem - als Techniker muss ich Informationen liefern und bekommen. Dazu benötige ich nicht nur keine übertriebenen Formatierungen abseits von EOL, Zitatzeichen verschiedener Tiefe und Auflistungszeichen; ASCII oder Unicode as per ursprünglicher RFC wäre gerade gut genug. Aber schon daran scheitert ein aktuelles, verschlimmbessertes Outlook, indem es eine Auflistung erst automatisch „korrigiert“ und im Anschluss dann so verhackstückselt, dass von ihr selbst bei der Anzeige nichts übrigbleibt. Das kann ich auch nicht abstellen, weil irgendjemand nicht nur nicht Name/Vorname als Sortierkriterium einstellen hat können, sondern auch die Berechtigungen für die Registry-Einträge zur Autokorrektur entweder readonly gemacht hat oder ein fixes Profil vorgibt, so genau kann ich mir das gar nicht angucken. Dass Outlook fördert, TOFU zu machen, ist etwas weiteres, was nur Manager und BWLer gutfinden können, aber dafür sorgt, dass ich zwar die Info bekomme, bis wann etwas gemacht zu sein hat, der Rattenschwanz unten drunter mit den technischen Informationen unten drunter kommt oft genug gar nicht erst an (weil die Leute nie zitieren gelernt haben, aber auch, weil die einzelnen Mailsysteme dazu neigen, Kauderwelsch zu machen). Am allerschlimmsten finde ich die „Fähigkeit „ von Outlook, Schadcode schon beim Empfangen von Mail entsprechend zu verarbeiten und daran hat sich seit der Einführung des krankhaften Designs nicht nur nichts geändert, sondern man hat es meiner Ansicht nach noch schlimmer gemacht, weil man so tut, als sei alles sicher und suggeriert damit, auch ein gedankenloser Umgang würde keine Probleme machen. HTML und RTF tragen ganz grossen Anteil an diesem Problem - und Phishing kann da noch das harmloseste sein. Das sind aber die Defaults und auch an allen anderen Stellen hat man bestenfalls Symptome behandelt (ein Editiermodus? Wie krank ist das denn?). Ich könnte noch stundenlang schwadronieren und über MS im allgemeinen und besonderen eigehen (z.B. Missachtung der eigenen Regeln zu UI und Userland), aber das führt hier zu weit.

Ich will nur sagen: erzähl mir nicht, was ich brauche. Ein vi oder pico reicht mir zur Formatierung und auch, wenn Bilder mitschicken hilfreich ist, ich brauche die nicht eingerückt im Text, als Attachment reicht. Viel wichtiger ist mir, dass das System macht was es soll, administrierbar ist und möglichst wenig angreifbar. Jetzt erzähl mir nicht, dass der Aufbau von Exchange/Outlook dabei hilfreich wäre.