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Geschrieben von: Michael Reimann
Apple plant, die Darstellung von KI-generierten Benachrichtigungen auf iPhones und anderen Geräten zu überarbeiten. Ziel ist es, den Nutzer:innen klarer zu machen, wann Inhalte durch die Apple-Intelligence-Technologie zusammengefasst wurden. Anlass für diese Anpassung sind Beschwerden der BBC über fehlerhafte Zusammenfassungen, die zu irreführenden Schlagzeilen führten.
Die BBC hatte sich bei Apple beschwert, nachdem dessen KI eine Überschrift zum Fall des Verdächtigen im UnitedHealthcare-Mord so umgeschrieben hatte, dass sie fälschlicherweise behauptete, der Verdächtige Luigi Mangione habe sich selbst erschossen. Weitere Vorfälle betrafen falsche Benachrichtigungen, wie die angebliche Bekanntgabe eines Dart-Weltmeisters vor dem Turnier oder die Behauptung, Rafael Nadal habe sich als homosexuell geoutet.
„Diese KI-Zusammenfassungen von Apple spiegeln nicht die Inhalte der BBC wieder und widersprechen in manchen Fällen völlig den ursprünglichen Berichten“, kritisierte die BBC.
Apple reagierte auf die Vorwürfe und erklärte, dass ein Software-Update in den kommenden Wochen klarer kennzeichnen wird, wann eine Nachricht von Apple Intelligence zusammengefasst wurde.
Zudem betonte Apple, dass die Funktion optional ist. Nutzer:innen können diese in den Einstellungen deaktivieren oder auswählen, welche Apps die KI-Zusammenfassungen nutzen dürfen. Dazu navigiert man zu Einstellungen > Mitteilungen > Mitteilungen zusammenfassen.
Während die Funktion von Apple Intelligence in einigen Fällen nützliche Zusammenfassungen liefert, gibt es auch gravierende Fehler. Ein Beispiel ist die Zusammenfassung einer Textnachricht mit dem Inhalt „Dieser Wanderung hätte mich fast umgebracht“ als „versuchter Suizid“. Solche Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit, die Zuverlässigkeit und Transparenz der Funktion zu verbessern.
Apples Bemühungen, die Funktion zu verbessern, sind ein Schritt in die richtige Richtung. Dennoch bleibt die Frage, wie zuverlässig und sicher KI-generierte Inhalte in sensiblen Kontexten sein können. Nutzer:innen sollten bei der Aktivierung solcher Funktionen bewusst entscheiden, welche Apps Zugriff erhalten. Spannend wird es auch, wenn Apple Intelligence in der EU aktiviert und wie dann mit Nachrichten-Zusammenfassungen umgegangen wird. Im April soll es hierzulande soweit sein.
Via: The Verge
Im Magazin lesen....
Apple plant, die Darstellung von KI-generierten Benachrichtigungen auf iPhones und anderen Geräten zu überarbeiten. Ziel ist es, den Nutzer:innen klarer zu machen, wann Inhalte durch die Apple-Intelligence-Technologie zusammengefasst wurden. Anlass für diese Anpassung sind Beschwerden der BBC über fehlerhafte Zusammenfassungen, die zu irreführenden Schlagzeilen führten.
Probleme mit fehlerhaften Überschriften
Die BBC hatte sich bei Apple beschwert, nachdem dessen KI eine Überschrift zum Fall des Verdächtigen im UnitedHealthcare-Mord so umgeschrieben hatte, dass sie fälschlicherweise behauptete, der Verdächtige Luigi Mangione habe sich selbst erschossen. Weitere Vorfälle betrafen falsche Benachrichtigungen, wie die angebliche Bekanntgabe eines Dart-Weltmeisters vor dem Turnier oder die Behauptung, Rafael Nadal habe sich als homosexuell geoutet.
„Diese KI-Zusammenfassungen von Apple spiegeln nicht die Inhalte der BBC wieder und widersprechen in manchen Fällen völlig den ursprünglichen Berichten“, kritisierte die BBC.
Apples Reaktion und geplante Änderungen
Apple reagierte auf die Vorwürfe und erklärte, dass ein Software-Update in den kommenden Wochen klarer kennzeichnen wird, wann eine Nachricht von Apple Intelligence zusammengefasst wurde.
Zudem betonte Apple, dass die Funktion optional ist. Nutzer:innen können diese in den Einstellungen deaktivieren oder auswählen, welche Apps die KI-Zusammenfassungen nutzen dürfen. Dazu navigiert man zu Einstellungen > Mitteilungen > Mitteilungen zusammenfassen.
Erfolg und Herausforderungen der Apple-Intelligence-Funktion
Während die Funktion von Apple Intelligence in einigen Fällen nützliche Zusammenfassungen liefert, gibt es auch gravierende Fehler. Ein Beispiel ist die Zusammenfassung einer Textnachricht mit dem Inhalt „Dieser Wanderung hätte mich fast umgebracht“ als „versuchter Suizid“. Solche Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit, die Zuverlässigkeit und Transparenz der Funktion zu verbessern.
Fazit
Apples Bemühungen, die Funktion zu verbessern, sind ein Schritt in die richtige Richtung. Dennoch bleibt die Frage, wie zuverlässig und sicher KI-generierte Inhalte in sensiblen Kontexten sein können. Nutzer:innen sollten bei der Aktivierung solcher Funktionen bewusst entscheiden, welche Apps Zugriff erhalten. Spannend wird es auch, wenn Apple Intelligence in der EU aktiviert und wie dann mit Nachrichten-Zusammenfassungen umgegangen wird. Im April soll es hierzulande soweit sein.
Via: The Verge
Im Magazin lesen....