Für GenZ wird sich dieses neue Werkzeug sicher als überlebenswichtig herausstellen.
Vor allem junge Menschen leiden offenbar vermehrt unter der „Speisenkarten-Angst“. Für die Gen Z kann der Restaurantbesuch zur Tortur werden.
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Ein sehr interessanter Artikel. Ich habe schon sehr früh das Gefühl gehabt, dass die Coronazeit und deren mentalen Folgen eine Wucht haben werden, die man nicht wirklich auf dem Schirm hat und immer noch nicht hat.
Das was wir hier zu Hause moderiert haben, wie wir damit umgegangen sind hat sehr viel Kraft gekostet, auch für uns selbst eine völlig neue Welt, von jetzt auf gleich.
Wir hier als Eltern, Kinder der 70er, haben noch sehr viel mit bekommen und einer der wichtigsten Punkte ist, damals gab es kein online und wir hatten, wenn auch nicht immer gewollt, oft Langeweile. Diese tat uns sehr gut, wussten wir nur nicht.
Im Kontext dazu konnten wir die Sache anders angehen, wir konnten was zusammen stricken aus unseren Erfahrungen die auf einmal sehr wichtig waren.
Dennoch waren wir auch sehr dankbar für die digitale Welt, so konnten unsere Kinder mit allen in Verbindung bleiben. Sie tragen sich online.
Die jungen und älteren unter uns die wenig bis keine Kontakte hatten haben mir so leid getan. Selbst mein Cousin der sein Homeoffice vor Corona gelibt hat, hat irgendwann gesagt dass ihm die Kollegen fehlen, er vermisst es mal ins Büro zu fahren. Und er ist gute 10 Jahre älter als ich.
Ein alter Arbeitskollege sagte ganz offen zu mir, wenn ich keinen anderen Job gefunden hätte weiß ich nicht wie es im Homeoffice ausgegangen wäre, er hat sehr gelitten.
Die Spätfolgen dieser ganzen Geschichte sind aus meiner Sicht noch nicht auf dem Höhepunkt.
Daher sollte es mehr Empathie geben, diese Zeit war für uns alle nicht der Hit. Und vor allem ist es für die kinder, Jugendlichen und jungen Menschen eine enorme Herausforderung in/mit der digitalen Welt groß zu werden.