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Jan Gruber

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Jan Gruber
Apple hat mit iOS 17.2 die neue Journal App eingeführt, die Nutzer:innen eine Plattform bietet, um alltägliche Momente und besondere Ereignisse festzuhalten und zu reflektieren. Diese App ist mehr als nur ein digitales Tagebuch; sie ist ein Werkzeug zur Förderung des persönlichen Wohlbefindens durch das Ausdrücken von Dankbarkeit und das Festhalten von Erinnerungen.

Persönliche Erinnerungen festhalten​


Die Journal-App ermöglicht es dir, deine Gedanken und Erlebnisse auf eine ganz persönliche Weise festzuhalten. Du kannst Texteinträge verfassen und diese mit Fotos, Videos, Audioaufnahmen und Orten anreichern, um deine Erinnerungen lebendig zu gestalten. Die App bietet dir auch die Möglichkeit, Inhalte aus anderen Apps, wie Nachrichtenartikel, Musik oder Podcasts, einzubinden und darüber zu schreiben. So entsteht ein umfassendes Bild deiner persönlichen Erlebnisse und Gedanken.

Intelligente und personalisierte Vorschläge​


Ein besonderes Merkmal der Journal-App sind die intelligent kuratierten, personalisierten Vorschläge. Basierend auf deinen Aktivitäten – wie besuchten Orten, aufgenommenen Fotos oder gehörter Musik – schlägt die App Themen vor, über die du schreiben kannst. Diese Vorschläge sind darauf ausgerichtet, dir zu helfen, dich an besondere Momente zu erinnern und darüber zu reflektieren. Sie können auch tägliche Reflexionsanregungen enthalten, die dich auf Themen wie Dankbarkeit, Freundlichkeit und Sinnhaftigkeit fokussieren lassen.

Apple Journal: Datenschutz und Sicherheit​


Apple hat bei der Entwicklung der Journal-App großen Wert auf Datenschutz gelegt. Deine Einträge in der App werden verschlüsselt, wenn dein iPhone gesperrt ist. Du kannst zusätzlich die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren und die App mit deinem Passwort, Face ID oder Touch ID sperren. Alle Einträge werden durchgehend verschlüsselt in iCloud gespeichert, sodass nur du Zugriff darauf hast. Die Vorschläge für das Journaling werden direkt auf dem Gerät erstellt, und du entscheidest, welche Momente du mit der App teilen und in deinen Tagebucheinträgen verwenden möchtest.

Via Apple Newsroom

Den Artikel im Magazin lesen.
 

mainzer999

Prinz Albrecht von Preußen
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Naja, wer das braucht, ne App um das persönliche Wohlbefinden zu Fördern… irgendwie erinnert mich das an die Schlussszene von Loriot‘s Papa ante Portas 😅

“Diese App ist mehr als nur ein digitales Tagebuch; sie ist ein Werkzeug zur Förderung des persönlichen Wohlbefindens durch das Ausdrücken von Dankbarkeit und das Festhalten von Erinnerungen.“
 

FuAn

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Naja, wer das braucht, ne App um das persönliche Wohlbefinden zu Fördern… irgendwie erinnert mich das an die Schlussszene von Loriot‘s Papa ante Portas [emoji28]

“Diese App ist mehr als nur ein digitales Tagebuch; sie ist ein Werkzeug zur Förderung des persönlichen Wohlbefindens durch das Ausdrücken von Dankbarkeit und das Festhalten von Erinnerungen.“

Entscheidender Bestandteil in der Behandlung vieler chronischer Erkrankungen. Nicht nur psychischer die mit dieser Formulierung freundlich umschrieben wurden, sondern auch zb Schmerz Behandlungen. Ich finde das nicht so lächerlich, sondern wenn das eine gut gemachte App mit den sicherheitsanapruch Apples ist, dann sicherlich eine Erleichterung für viele die das regelmäßig für ihre Gesundheit machen.
 

DF0

Hibernal
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In der PatientInnengemeinschaft auf unserer Station (Akutstation Psychiatrie) haben wir uns schon mehrfach über die Eingabemöglichkeit von psychischen Aspekten in Apples Health-App ausgetauscht. Viele nutzen das und ziehen daraus einen Benefit. Eine sehr gute Ergänzung, wie ich finde. Apple hat da einige sehr wichtige Gesundheitsthemen auf dem Schirm.
 

Jan Gruber

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Entscheidender Bestandteil in der Behandlung vieler chronischer Erkrankungen. Nicht nur psychischer die mit dieser Formulierung freundlich umschrieben wurden, sondern auch zb Schmerz Behandlungen.

Oder zb auch bei Diabetes gerne empfohlen. Insofern, ich mache das (als Diabetiker Typ 1) seit Jahren und bin froh das mit Apple Zeug jetzt machen zu können. Falls es wen interessiert: Geht darum ob Stimmung und Blutzucker-Kurve nen Zusammenhang hat ... Und Schilddrüse und Diabetes spielt auch stark zusammen, und das wiederrum mit "Emotionen" und Stimmung usw
 

hosja

Großherzog Friedrich von Baden
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Seit der Mensch Aufzeichnungen machen kann, hat er welche gemacht. Das ist jetzt halt die Zeitgemäße Form.
 
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ChavezDing

Langelandapfel
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Find die App ganz interessant, gerade mit den Vorschlägen Fotos vlt auch Kontakte kann man da ein Tagebuch gut anreichern.

Für den Ausdruck von Dankbarkeit oder Notierung von Erfolgen, schönen Erlebnissen bevorzuge ich jedoch die handschriftliche Form. Wenn man etwas zu Papier bringt nehmen die Gedanken sprichwörtlich Gestalt an. Das hat für mich persönlich deutlich mehr Gewicht wie ein getipptes Wort, das man einfach wieder löschen kann als wäre es nie dagewesen.

Als Ergänzung sehe ich das aber als hilfreich an :)
 

Sequoia

Swiss flyer
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Es gibt sehr viele Menschen, die solche „Tagebücher“ im Zuge der Persönlichkeitsentwicklung und Manifestation nutzen.

Wahrscheinlich mehr Menschen, als man denkt.

Meine Frau macht das auch seit Jahren.

In den Kreisen, gerade bei Coachings zur Selbstentwicklung ist das gang und gäbe.
 
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Joh1

Golden Noble
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Find die App ganz interessant, gerade mit den Vorschlägen Fotos vlt auch Kontakte kann man da ein Tagebuch gut anreichern.

Für den Ausdruck von Dankbarkeit oder Notierung von Erfolgen, schönen Erlebnissen bevorzuge ich jedoch die handschriftliche Form. Wenn man etwas zu Papier bringt nehmen die Gedanken sprichwörtlich Gestalt an. Das hat für mich persönlich deutlich mehr Gewicht wie ein getipptes Wort, das man einfach wieder löschen kann als wäre es nie dagewesen.

Als Ergänzung sehe ich das aber als hilfreich an :)
Schön wäre es wenn es auch eine iPad App geben würde und man dort mit dem Stift schreiben könnte.
 

Salud

Golden Noble
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Für mich ist das einzige Tagebuch eins, welches man mit einem Stift aufs Papier bringt. Bücher, welche man in eine Kiste legt und die eigenen Kinder oder Enkelkinder vielleicht später mal aus Neugierde lesen werden, wenn es ihnen in die Hände fällt.

Und es tut sowohl kranken als auch gesunden Menschen gut so was zu machen.
 

Jan Gruber

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Schön wäre es wenn es auch eine iPad App geben würde und man dort mit dem Stift schreiben könnte.

Oh yes das würd ich mir echt wünschen. Journaling hat dann ja oft was "rituell-analoges", wo das mit dem Stift schon noch sehr sehr nett ist.
 

access

Seidenapfel
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Ich habe ja kein iPhone, ich weiß aber das es eine solche App schon seit längerem kostenpflichtig gibt, nennt sich Day One. Ich kann nichts zum Funktionsumfang sagen, aber freuen werden sich die Entwickler der App über die von Apple sicher nicht.
 

Jan Gruber

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Day One ist iwrklich sehr nett und gut, hab ich sehr sehr lange verwendet. War mir dann aber mit Abo und diversen Einschränkungen was Automatisierungen betraf leider zu blöd. Nerd wie ich bin hab ich mir da mit IFTTT gewisse Dinge automatisch rein schieben lassen - Beispielsweise Artikel die ich hier schreibe, Podcasts die raus gefallen sind, Posts auf Sozial Media, wann ich heim kam oder weg ging, wo ich war usw ...
 

reisemaus

Grahams Jubiläumsapfel
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Bei mir wird die App nach dem Update gar nicht angezeigt 🥸
 

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Dann kannst du ja in den App Store gehen und sie dir dort runterladen. Kannst aber auch meine haben. Ich brauch sie nicht. ;)
 

paul.mbp

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Lesestoff zum Thema Journal vs. Day One

 

bitundbyte

Antonowka
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Dieses sogenannte "Journal" ist genau das richtige für pubertierende Teenis
und Selbstdarsteller der Generation Z die sonst nichts auf die Reihe bekommen.
 
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Jan Gruber

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Dieses sogenannte "Journal" ist genau das richtige für pubertierende Teenis
und Selbstdarsteller der Generation Z die sonst nichts auf die Reihe bekommen.

Wir akzeptieren das als persönliche Meinung, aber es ist tatsächlich wie in dem Thread und so weiter bereits dargestellt, echt absolut falsch. Für die mag das auch sein, wobei der Selbstdarsteller-Effekt mir nicht klar ist, aber für viele weitere, sinnvolle, Anwendungen ist es eben auch.