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Apple in der Zukunft

pascal3001

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Über die Zukunft des MacPros mache ich mir auch Gedanken. Genauso wie über die Zukunft des Macbook Pros und des iPod Classic.
Ich denke, dass es gerade bei den iPods so kommen wird, dass es früher oder später nur noch 1 oder 2 verschiedene Modelle geben wird. Ich wüsste wohl nicht, wieso Apple den iPod Classic im Sortiment halten solle, wenn der iTouch irgendwann genauso viel Speicher haben wird. Auch wenn es Schade wäre, denn für mich ist der iClassic noch der beste und typischte iPod.
Macbook Pro macht auch nicht mehr so lange Sinn, denke ich. In paar Jahren wird wahrscheinlich das Laufwerk schon sehr überflüssig sein (was es heute eigentlich für die Meisten auch schon ist) und so wird es automatische dünner und leichter, sodass es gleich gestrichen wird und durch das Air ersetzt wird. Meine Theorie. :D
Beim MacPro das Gleiche. Apple geht ja bekanntlich momentan nicht mehr so extrem den professionellen Weg und weshalb noch einen Pro, wenn ein iMac, der leider überhaupt nicht Pro ist, irgendwann die gleiche Leistung haben kann?!
 

Eric Draven

Osnabrücker Reinette
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Naja, wenn das MBA die gleiche Leistung erbringt wie ein 15" MBP samt Grafikleistung etc. ist mir egal, wie es aussieht. Gibt es irgendwann kein Book mehr mit entsprechenden Features (allem voran auch Ethernetanschluss, derzeit FW, solange TB noch eine Ofenschuss wegen fehlender Peripherie ist und die genannte Leistung), komm ich in echte Bedrängnis.

Es gibt nunmal auch Leute, die NUR einen mobilen Rechner wollen und damit auch Leistung abrufen müssen. Und beim Air gibt es ja auch nur diese Spiegeldisplays.. alles keine Lösung für mich...
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Von den Macs erwarte ich in 2 Jahren Quadcore in allen Books, und in den nächsten 4 Jahren Octocore in allen Desktops. Einen Hexacore i7 gibt es ja schon, da ist der 8C nicht weit.
In den aktuellen Macs bis auf den MacPro stecken Sandy Bridge CPUs von Intel. Zu Sandy Bridge gehören alle i3, i5, i7 mit 2xxx Nummern, desweiteren die Xeon E3 1200. Das sind alles reine single Socket CPUs. Ivy Bridge ist der Nachfolger von Sandy Bridge und wird wieder nur maximal 4 Kerne haben.

Der aktuelle i7 mit 6 Kernen gehört noch zu Westmere-EP (auch Gulftown genannt), genauso wie die Xeon 3600 und 5600 im MacPro. Faktisch handelt es sich beim i7 6 Kern um einen Xeon 3600 ohne ECC Support dafür mit der Möglichkeit die CPU zu übertakten. Beides single Socket CPUs, der Xeon 5600 ist für dual Socket Systeme gedacht. i7 und Xeon 3600 haben den gleichen Chipsatz X58. Für die Xeon 5600 gibt es den 5520.

Der Nachfolger dieses i7 wird der neue i7 3xxx sein (Sandy Bridge-E) auch mit maximal 6 Kernen, er wird offiziell am 15.11. auf den Markt kommen. Dazu kommt noch Sandy Bridge-EP für 1, 2 und 4 Sockets und mit maximal 8 Kernen unter den Namen Xeon E5 auf den Markt. Auch hier werden sich die Xeon E5 1xxx und die i7 3xxx den gleichen Chipsatz teilen. Allerdings wird es 8 Kerne in einem single Socket nur als Xeon E5 geben. Preislich ist Sandy Bridge-E(P) deutlich teurer als Sandy Bridge.

Wenn der MacPro sterben sollte, wird es auf abzehbare Zeit keinen Mac mit mehr als 4 Kernen geben.
 

iN.D.

Freiherr von Berlepsch
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Ich glaube, dass die Zukunft den Tablets gehört und die iMacs und Windows-PC dieser Welt die Fahnen schwenken werden.
 

pascal3001

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Das ist ja wohl auch das Wunschdenken von Apple. Ich kann es mir noch nicht vorstellen. Vermehrt und mit richtigen Programmen wird es Tabletts bestimmt mal geben, aber ich hock doch lieber vor einem richtigen Computer. Da geht der Trend ja momentan stark zu Notebooks und da denke ich, wird das noch extremer, sodass Apple irgendwann keine 3 Desktop-Computer mehr anbieten wird. Höchstens 2.
 

mattes_vt

Gloster
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Da kommt man ja echt schon ins Grübeln ob man sich noch ein leistungsstarkes MacBook Pro gönnt.
 

iN.D.

Freiherr von Berlepsch
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Das ist ja wohl auch das Wunschdenken von Apple. Ich kann es mir noch nicht vorstellen. Vermehrt und mit richtigen Programmen wird es Tabletts bestimmt mal geben, aber ich hock doch lieber vor einem richtigen Computer. Da geht der Trend ja momentan stark zu Notebooks und da denke ich, wird das noch extremer, sodass Apple irgendwann keine 3 Desktop-Computer mehr anbieten wird. Höchstens 2.

Also das mit den Notebooks ist mir auch aufgefallen, vielleicht wird die nicht so langfristige Zukunft so sein, dass der Notebook den Desktop-Computer ersetzt und das Tablet zum mobilen Gerät wird, und zwar mit demselben Funktionsumfang wie bei einem Computer.
 

rene-xy

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Hab ein iPad und ein MacBook 15" zur Verfügung, verreise ich, nehme ich immer mein MacBook mit statt des iPads weil es einfach angenehmer ist zB Texte und Mails an einen Notebook zu schreiben.
 

iN.D.

Freiherr von Berlepsch
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Das kann sich doch auch noch ändern, wer weiß, was noch für Innovationen auf uns zukommen.
 

Paganethos

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Hab ein iPad und ein MacBook 15" zur Verfügung, verreise ich, nehme ich immer mein MacBook mit statt des iPads weil es einfach angenehmer ist zB Texte und Mails an einen Notebook zu schreiben.

Na, es gäbe da zB noch die Möglichkeit eine Tastatur via Blauzahn mit dem iPad zu verbinden um Texte zu tippen..
 

schuhgroesse

Erdapfel
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Ich denke, dass die Zukunft insgesamt so aussehen wird, dass sich die Hardware-Anforderungen bzw. Leistungen auf den Geräten selbst nicht mehr großartig steigern werden.

Man braucht in Zukunft wahrscheinlich nur noch ein Medium (iPad, MacBook, etc.) und eine schnelle Internetverbindung, um auf einen Server zuzugreifen, der viele Programme beinhaltet und dort auch ausführt.

Szenario:
Ich mache mein MacBook Pro an, log mich ein und habe meinen Desktop. Das was ich sehe, läuft aber auf einem Server.
Ich wähle Photoshop aus, starte es. Es startet aber auf dem leistungsstarken Server, mit dem ich verbunden bin. Dennoch sehe ich es so, als würde es auf meinem Gerät laufen (Vgl. RemoteDesktop).
Bilderbearbeitung geht ruckzuck. Selbst Videoschnitt - kein Problem. Egal, ob ich ein iPad oder ein MacBook in der Hand habe.
Die eigentliche "Arbeit" läuft auf dem Server, zu dem ich verbunden bin.
Ich bastel mein Video zusammen, wandel es um und lade es dann im Prinzip runter. Und das meinetwegen alles vom iPad aus :)
Dass das auf einem höheren Niveau der Internetleitungen läuft, ist klar.

So werden Hardware-Elemente ausgelagert.
Google hat mit Google Documents ja schon einen ersten Schritt in die Richtung gemacht.
Texte schreiben, Präsentationen bauen usw. - all das würde eigentlich mit der Leistung der Geräte bedient werden. Dort greift man ja auch auf einen Server zu.

Daher denke ich, dass die Zukunft von Apple, und allg. auch von anderen, so aussehen wird, dass die leistungsstarken und stationären Geräte weniger werden. Man reduziert sich auf MacBooks oder iPads. ;)

Gruß
 

Guy.brush

Weißer Winterkalvill
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Ich glaube, dass die Zukunft den Tablets gehört und die iMacs und Windows-PC dieser Welt die Fahnen schwenken werden.
Ich bin immer noch der Meinung, dass ein iPad (Tablet) nur ein Spielzeug ist und man damit nicht produktiv arbeiten kann. Ohne richtige Tastatur und großen Bildschirm (oder auch 2 kleinen) geht bei mir gar nichts. Fürs Sofa-Surfen ist so ein Ding natürlich perfekt, aber Arbeiten (und damit meine ich etwas mehr Schreiben als nur einen Tweet), ne Danke... für unterwegs vielleicht noch, aber in ÖVM ist meist so viel Trara, das ich das auch nicht als produktiv arbeiten bezeichnen würde.

Aber die Apple-User wollen ja immer als "Pro" bezeichnet werden, evtl. reicht dazu in Zukunft ja schon ein Desktop-Rechner. ;)
 

gothic860

Finkenwerder Herbstprinz
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Ich bin immer noch der Meinung, dass ein iPad (Tablet) nur ein Spielzeug ist und man damit nicht produktiv arbeiten kann.

Sehe ich ähnlich. Vielleicht wird es mal Dockinglösungen geben um dann mit Maus + Tastatur + großen Bildschirm arbeiten zu können, aber ansonsten kann ich mir z.B. CAD-Zeichnen oder auch sonstige Arbeiten nicht vorstellen.
 

Punkbuster

Uelzener Rambour
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Hab heute so nen Bericht gelesen, wonach Ingenieure an Lithium Ionen Akkus mit der bis zu 10 fachen Kapazität forschen und dieses Projekt in den nächsten 3 Jahren zur Marktreife gebracht werden soll. Könnte mir vorstellen, dass dann noch leistungsstärkere Hardware in den mobilen Geräten zum Einsatz kommen könnte.o_O
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Könnte mir vorstellen, dass dann noch leistungsstärkere Hardware in den mobilen Geräten zum Einsatz kommen könnte.o_O
Die Akkukapazität ist nur eines der Probleme bei einem mobil Gerät. Deutlich problematischer ist die Abwärme. Man kann da kaum noch die Leistung steigern, wenn die Geräte handlich und portabel bleiben sollen. Je kleiner und kompakter die Gehäuse werden desto schwieriger wird die Kühlung. Ich finde den Einbau von Lüfter als nicht wirklich befriedigend, da die Dinger Krach machen. Große langsam drehende Lüfter verlangen aber noch entsprechend großen Gehäusen, die man im Mobilbereich nicht einsetzen kann.
 

moschtAUT

Gloster
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Ich befürchte das man sich in Zukunft jeden einzelnen 1er im Binärcode bei Apple kaufen muss, ist meiner Meinung nach nur noch eine Frage der Zeit bis ein Storezwang für die Macs eingeführt wird! :(
 

iN.D.

Freiherr von Berlepsch
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Ich bin immer noch der Meinung, dass ein iPad (Tablet) nur ein Spielzeug ist und man damit nicht produktiv arbeiten kann. Ohne richtige Tastatur und großen Bildschirm (oder auch 2 kleinen) geht bei mir gar nichts. Fürs Sofa-Surfen ist so ein Ding natürlich perfekt, aber Arbeiten (und damit meine ich etwas mehr Schreiben als nur einen Tweet), ne Danke... für unterwegs vielleicht noch, aber in ÖVM ist meist so viel Trara, das ich das auch nicht als produktiv arbeiten bezeichnen würde.

Aber die Apple-User wollen ja immer als "Pro" bezeichnet werden, evtl. reicht dazu in Zukunft ja schon ein Desktop-Rechner. ;)

Natürlich ist es momentan ein Spielzeug, aber wer weiß, was es in Zukunft für Innovationen gibt, die ein iPad zu einem sinnvollen Begleiter machen, mit dem man mehr machen wird, als Emails und Bücher lesen.
Zur Hardware-Entwicklung kann ich nur den oben geschriebenen Beiträgen zustimmen. In Zukunft wird jeder Mac mit einer 64GB SSD ausgestattet sein, auf der das OS drauf ist, ein CPU, Arbeitsspeicher, und der Rest nur aus dem Internet. Deshalb liegt die Zukunft auch in mobilen Geräten.