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In der Vergangenheit zog Apple des Öfteren in der Volksrepublik China vor Gericht. Meist um die eigenen Markenrechte und Patente zu verteidigen, jedoch in einem aktuellen Fall, wird Apple selbst der Verstoß von Markenrechten zur Last gelegt. Das chinesische Unternehmen Proview Shenzhen meldete im Jahr 2001 das Wort "iPad" als Markennamen an. Auf einem Umweg über ein englisches Unternehmen erwarb Apple die Markenrechte von Proview Taiwan (der Mutterkonzern von Proview Shenzhen). Die Firma aus Cupertino ging augenscheinlich davon aus, somit auch die Rechte für die Volksrepublik China erworben zu haben. Zu Apples Leidwesen handelte es sich jedoch bei dieser Annahme um einen Fehler, da Proview Shenzhen nicht in rechtlichen Belangen an Proview Taiwan gebunden ist und somit Apple die Markenrechte für China nicht erstand.
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Proview Shenzhen reichte im vergangenen Jahr Klage gegen Apple wegen Markenrechtsverletzung ein. Die Anhörung der beteiligten Unternehmen folgt nun später diesen Monat. Im Raum steht eine Schadensersatzforderung in Höhe von umgerechnet 38 Millionen US-Dollar. Es muss aber nicht zu einer Verhandlung kommen, da noch immer eine außergerichtliche Einigung der Parteien möglich ist.
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Proview Shenzhen reichte im vergangenen Jahr Klage gegen Apple wegen Markenrechtsverletzung ein. Die Anhörung der beteiligten Unternehmen folgt nun später diesen Monat. Im Raum steht eine Schadensersatzforderung in Höhe von umgerechnet 38 Millionen US-Dollar. Es muss aber nicht zu einer Verhandlung kommen, da noch immer eine außergerichtliche Einigung der Parteien möglich ist.
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