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Apple iMac 27" 5K 2017 Fusiondrive /SSD

steff36

Bismarckapfel
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Ich überlege gerade, ob es evtl sinnvoll wäre, den kleinsten 5K iMac ( gibt es für unter 1900€) mit 1 TB Fusion Drive zu kaufen, um dort das System und Bspw. ITunes abzulegen und dann für Foto und Video eine SSD anzuhängen. Die bekommt man mit 2 TB ja schon um 500€. Damit müsste man doch eigentlich einen wunderbaren Rechner für Foto und Video um 2400€ bekommen, oder liege ich da falsch. Eigentlich müsste doch schon der Anschluss über USB 3 per günstigem Gehäuse reichen, oder ?



Wie teuer sind denn die iMac bei euch?
Ich überlege gerade, ich habe für den i5 mit 3.8GHZ 2 TB Fusion und der 8GB Radon mit der Tastatur mit Zahlenblock 2600 CHF bezahlt
Das wärn dann ja umgerechnet nicht mal 2300 Euro
 

MACaerer

Charlamowsky
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…mit 1 TB Fusion Drive zu kaufen,
Das halte ich für keine so gute Idee. Bei der FusionDrive-Option mit 1TB beträgt der SSD-Anteil nur 24Gb. Das reicht nicht einmal vollständig fürs System. Wenn FusionDrive dann die 2TB- oder 3TB-Option wählen. Bei diesen beiden Optionen beträgt der SSD-Anteil jeweils 128GB.

MACaerer
 
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TottiAmun

Prinzenapfel
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Unerwähnt geblieben neben der Betriebslautstärke eines FD ist die deutlich niedrigere Ausfallquote einer SSD.

Gruß

Totti
 

MACaerer

Charlamowsky
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Da wäre ich mir nicht ganz so sicher. Auch bei einer Festplatte ist häufig die Ursache der Ausfälle nicht das Laufwerk sondern die Controller-Platine und die gibt es logischerweise auch bei einer SSD. Die geringere Ausschussquote liegt meiner Meinung nach nur daran, dass SSDs bis dato noch lange nicht so verbreitet sind wie HDDs. Die SSDs immer stärker in den Massenmarkt drängen wird man auch entsprechend häufiger von Ausfällen hören.

MACaerer
 

TottiAmun

Prinzenapfel
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Da wäre ich mir nicht ganz so sicher. Auch bei einer Festplatte ist häufig die Ursache der Ausfälle nicht das Laufwerk sondern die Controller-Platine und die gibt es logischerweise auch bei einer SSD. Die geringere Ausschussquote liegt meiner Meinung nach nur daran, dass SSDs bis dato noch lange nicht so verbreitet sind wie HDDs. Die SSDs immer stärker in den Massenmarkt drängen wird man auch entsprechend häufiger von Ausfällen hören.

MACaerer

Ich gehe mal davon aus, dass Ausfallquoten prozentual erfasst wurden und nicht in reinen Stückzahlen.
Demnach laut der Erhebungen, die man so im Web findet, fallen die SSDs mehr als 10x seltener aus.
Eine SSD ist ja jetzt auch keine neue Erfindung, selbst mein 2014er MBP hat schon eine...

BTW an den TE: Mein MBP mit SSD ist inzwischen auch echt langsam geworden. Immer mal bedenken, wie man einen Mac selbst zumüllt im Laufe der Jahre.
 

MACaerer

Charlamowsky
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Die Ausfallquote ist immer prozentual, da hast du schon recht. Nur ist es so, ein in großer Masse hergestelltes Produkt hat praktisch immer eine höhere Ausfallquote. Das liegt daran, dass Qualitätskontrollen nur stichprobenartig vorgenommen werden können und daher eine größere Masse von fehlerhaften Teilen durchrutscht. Natürlich gibt es SSDs schon geraume Zeit, aber bis vor nicht allzulanger Zeit waren sie noch sauteuer und das hat einer größeren Verbreitung etwas im Weg gestanden. Durch die mittlerweile allgemein angewandte TLC-Technik sind aber SSDs nicht mehr so wesentlich teuerer als vergleichbare Festplatten und dadurch so richtig im Massenmarkt angekommen.

MACaerer
 

TottiAmun

Prinzenapfel
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Nur ist es so, ein in großer Masse hergestelltes Produkt hat praktisch immer eine höhere Ausfallquote. Das liegt daran, dass Qualitätskontrollen nur stichprobenartig vorgenommen werden können und daher eine größere Masse von fehlerhaften Teilen durchrutscht.

Im Ernst, soviel Phantasie kann ich nicht aufbringen.
Ich gehe davon aus, dass einfach die Qualität deutlich besser ist und darum auch der Preis und die niedrige Ausfallquote. Und nicht gleiche Qualität und nur schlampige Endkontrolle.
Eine SSD hat nun mal keine beweglichen Teile und das reduziert schon den Großteil des Ausfalls.
 

Joh1

Golden Noble
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Sagen wir mal so eine einzelne Festplatte dürfte immer eine geringere Ausfallwahrscheinlichkeit haben als eine FD oder?
 

TottiAmun

Prinzenapfel
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Davon gehe ich mal deutlich aus, ein FD enthält ja gleich 2 "Festplatten". Das Ausfallrisiko wird wohl annähernd gleich hoch sein wie eine herkömmliche Festplatte, wenn man mal den "normalen" Entwicklungsfortschritt aussen vor lässt.
 

MACaerer

Charlamowsky
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Im Ernst, soviel Phantasie kann ich nicht aufbringen.
Mit Phantasie hat das nur wenig zu tun, sondern eher mit Erfahrung aus jahrzehnterlanger Tätigkeit im Versuch und Qualitätssicherung. Bei einer kleinen Serie kann man im Prinzip jedes Teil einem Qualitätstest unterziehen. Dagegen wird bei einer Großserie nur eine stichprobenartige Untersuchung möglich. Auch wenn in einer Großserie die Fehlerquote in der Regel geringer wird geht zwangsläufig eine größere Zahl von fehlerhaften Teilen durch.

MACaerer
 

Joh1

Golden Noble
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Davon gehe ich mal deutlich aus, ein FD enthält ja gleich 2 "Festplatten". Das Ausfallrisiko wird wohl annähernd gleich hoch sein wie eine herkömmliche Festplatte, wenn man mal den "normalen" Entwicklungsfortschritt aussen vor lässt.
Es ist ja auch eine ganz normale 3,5" Festplatte vorbaut.
 

TottiAmun

Prinzenapfel
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Mit Phantasie hat das nur wenig zu tun, sondern eher mit Erfahrung aus jahrzehnterlanger Tätigkeit im Versuch und Qualitätssicherung. Bei einer kleinen Serie kann man im Prinzip jedes Teil einem Qualitätstest unterziehen. Dagegen wird bei einer Großserie nur eine stichprobenartige Untersuchung möglich. Auch wenn in einer Großserie die Fehlerquote in der Regel geringer wird geht zwangsläufig eine größere Zahl von fehlerhaften Teilen durch.

MACaerer

Wir reden doch hier von Festplatten, oder? Die sind ja nun nicht bei Erstauslieferung defekt, sondern gehen irgendwann im Betrieb kaputt.
Das liegt bei Festplatten klar an eher beweglichen Teilen und das ist der Grund, warum es kaum defekte SSD's gibt. Das ist doch alles auch nichts Neues...
 

MACaerer

Charlamowsky
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Tun wir das? Ich denke der Ausgangspunkt der Diskussion war die Ausfallhäufigkeit von SSDs und nicht von HDDs. SSDs haben, wie alle elektronischen Bauteile ein sogenanntes Zufalls-Ausfallverhalten und kein Verschleiß-Ausfallsverhalten. Das heißt die Teile fallen nicht verschleißbedingt am Ende der zu erwartenden durchschnittlichen Lebensdauer eines Fertigungsloses aus sondern mehr oder weniger gleichmäßig verteilt innerhalb dieser Lebensdauer. Die Ursache liegt nun mal an Fertigungsstreuungen der einzelnen Bauteile. Im übrigen habe ich in meinem Kommentar #24 vom Controller als Ausfallursache für Festplatten und nicht vom mechanischen Umfang derselben, der naturgemäß als elektronisches Bauelement ebenfalls zufallsbedingt ausfallen kann.

MACaerer