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[6] Apple-ID wechseln ohne gültige Zugangsdaten

Questioner2

Golden Delicious
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Was mich aber auch nachfragen lässt, warum nach einem E-Mail Hack die AppleID gleich mit betroffen sein soll. Auch wenn die AppleID als solches der E-Mail Adresse entspricht, ist diese hier aber doch nur der entsprechende Benutzername.

Mit dem zugehörigen Passwort kann man der AppleID auch völlig ohne das Geburtsdatum eine neue Kontaktadresse zuweisen. Daneben gibt es die Zwei-Faktor-Authentifizierung, bei der selbst mit E-Mail Hack, ein Zugriff auf die AppleID eher unwahrscheinlich ist.

Von daher hast Du doch neben dem vergessenen Geburtsdatum entweder auch noch das Passwort für die AppleID vergessen und/oder die ZFA nicht aktiviert gehabt. Oder noch viel schlimmer, Emailkonto und AppleID hatten das gleiche Passwort.
Das habe ich mich ehrlich gesagt auch schon gefragt - habe aber noch keine Antwort darauf. Die ZFA war tatsächlich nicht aktiviert, das stimmt. Die E-Mailadresse wurde damals im Zuge einer wohl etwas größeren Aktion gehackt und neben meiner waren noch viele andere betroffen. Daher habe ich einfach gemutmaßt, dass web.de die betroffenen E-Mailkonten in irgendeiner Form kommuniziert hat... Keine Ahnung... Mein Passwort kenne ich natürlich noch (kann mich dran erinnern und habe ich zur Sicherheit im PW-Safe notiert) und es unterscheidet sich von meinem ehemaligen E-Mailpasswort.
Hätte ich gewusst, dass das mit dem Konto so eine heikle Angelegenheit ist, hätte ich von Anfang an sicher anders gehandelt. Nur habe ich im Traum nicht damit gerechnet, dass gekaufte Hardware durch ein virtuelles Konto unbrauchbar werden kann. Das ist mir eben von noch keinem anderen Unternehmen bekannt. Klar, wenn ich eine lokale Sicherheitssperre einrichte leuchtet mir das ein. Also wenn ich PIN und PUK meiner SIM verliere oder Entsprerrcode/-muster nicht mehr weiß...
Aber bei einem Online-Konto, das per Definition dem Risiko einer Kompromittierung ausgesetzt ist, hätte ich das einfach nicht erwartet.

AppleID gesperrt - egal, mache ich mir eine neue.

iPhone gesperrt - oh, was nun - ach ja, Apple ist schuld?
Ich sage nicht, dass Apple schuld ist, dass mein Konto bzw. meine Apple-ID unbrauchbar ist. Aber nenne mir Unternehmen, dass die Funktion eines Hardwaregerät derart an ein viruelles Online-Konto bindet. Allein darum geht es mir.

Hi,
tut mir nicht Leid, bei solch schlampigem Umgang mit seinen Daten, wundert mich nichts mehr.

Gruß Franz
Danke für den sachlich qualifizierten Beitrag. Ich habe dazu zwar auch meine Meinung, behalte die aber freundlicherweise für mich.

Nun gut, ich werde nun aufhören mich für meine persönliche Einstellung zu rechtfertigen (und muss das sicher auch nicht). Und wer denkt er muss auch noch mal drauf hauen, weils gerade so schön und ja auch so einfach ist nochmal nachzutreten, dann bitte...

Wie schon gesagt, möchte ich mich bei denen bedanken, die mir wirklich geholfen haben und allen anderen, die durch ihre hochintelligente Lebenseinstellung immer alles richtig machen danke ich für das unermüdliche Kundtun des fehlenden Verständnisses.
 
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Nodpf

deaktivierter Benutzer
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Ich verstehe garnicht was das ganze jetzt noch soll.

Es ist jedem egal was für ein datum du eingibst oder email oder passwort.

Fakt ist, wenn du deine zugangsdaten nicht mehr hast und auch keine Rechnung oder den vorbesitzer nicht mehr kennst bzw. Nicht kontaktieren kannst und nicht weisst von welchen laden du es gekauft hast ,

JA DANN HAST DU EIN PROBLEM. Finde dich damit ab und fertig.

Wenn du das Iphone irgendwo gefunden hast oder weIss der geier was, dann hast du den teuersten türstopper der welt.
 

double_d

Baumanns Renette
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Nur habe ich im Traum nicht damit gerechnet, dass gekaufte Hardware durch ein virtuelles Konto unbrauchbar werden kann. Das ist mir eben von noch keinem anderen Unternehmen bekannt. Klar, wenn ich eine lokale Sicherheitssperre einrichte leuchtet mir das ein.
Das ist so nicht ganz richtig und blendet aus meiner Sicht auch Deinen Blick auf die Dinge.
Nicht die AppleID, also das "virtuelle Konto" und auch nicht das Emailkonto, welches hinter der AppleID steckt, hat Dein iPhone unbrauchbar gemacht, oder sagen wir besser vor unberechtigtem Zugriff geschützt, sondern der Mechanismus "mein iPhone suchen".

Ein iPhone funktioniert auch völlig ohne AppleID. Demnach allerdings auch ohne die Clouddienste und ohne die Möglichkeit den AppStore zu benutzen. Sozusagen dann sehr rudimentär. Vom Grundsatz her braucht man allerdings keine AppleID, um ein iPhone für seine eigentliche Zweckbestimmung zu nutzen. Die AppleID eröffnet einem nur weitere Leistungen und Dienste um das iPhone und erweitert die Funktionalitäten und lässt es zu, dass man alle seine Apple-Geräte verwalten und synchronisieren kann. Darüber hinaus dient sie auch zur Identifikation und eben zur Legitimation, seine Dienste, gekaufte und heruntergeladene Inhalte wie Apps, Filme, Musik, usw. auf seinen Geräten zu nutzen. Egal, wie oft man seine Geräte austauscht oder wie viele man letztlich besitzt.

Auch völlig unabhängig von der eigentlichen Benutzung eines iPhones ist der Mechanismus "mein iPhone suchen". Den kann man aktivieren, muss man aber nicht. Ist er deaktiviert, hat das iPhone keinen wirksamen Schutz gegen ungewolltes und unberechtigtes Wiederherstellen, z. B. nach einem Verlust oder Diebstahl. Wenn man ihn aktiviert, dann ist allerdings eine AppleID zwingende Voraussetzung dafür, denn daran hat Apple diesen "Diebstahlschutz" gebunden. Ohne die Kenntnis über AppleID und das zugehörige Passwort lässt sich der Mechanismus weder ein- noch ausschalten.

Es ist allerdings sehr wohl dokumentiert, was der Mechanismus, oder die Funktion "mein iPhone suchen" für einen Zweck hat und was man dafür machen muss, bzw. was man dafür braucht. Ich halte es auch für völlig legitim, dass Apple diese Funktion an die AppleID gehangen hat und nicht noch zusätzlich einen Pin-Code abfragt oder ein separates Passwort dafür verlangt. Die AppleID ist nunmal die Schalt- und Steuerzentrale für alle Dienste rund um die Apple-Geräte. Da ist es nur logisch, dass ich darüber "zusätzlich" mein Gerät auch gegen unbefugten Zugriff schützen kann.

Und warum kann ich nun wohl die Funktion "mein iPhone suchen" nicht ausschalten, wenn ich nicht in Kenntnis über AppleID und zugehörigem Passwort bin? Weil die Funktion, der Mechanismus dann obsolet wäre und wie bereits erwähnt, jeder jedes iPhone einfach löschen und wiederherstellen könnte. Tür und Tor weit geöffnet für jegliche Art des unberechtigten Zugriffs. Aber auch hier zwingt Apple den Nutzer nicht, diesen Mechanismus zu nutzen, sondern stellt ihn zur Verfügung und dem User frei, ob er ihn nutzen möchte.

Nun gut, ich werde nun aufhören mich für meine persönliche Einstellung zu rechtfertigen (und muss das sicher auch nicht). Und wer denkt er muss auch noch mal drauf hauen, weils gerade so schön und ja auch so einfach ist nochmal nachzutreten, dann bitte...
Ich für meinen Teil akzeptiere durchaus Deine persönliche Einstellung und erwarte keine Rechtfertigung. Was ich Dir nur vermitteln will ist die Tatsache, dass nur diese Einstellung jetzt zu dem Problem geführt hat und Apple an der Stelle tatsächlich nichts dafür kann. Und da kann im Prinzip auch Deine Argumentation nicht gelten, weil sie aus meiner Sicht in eine falsche Richtung läuft.
Nicht Apple hat die Funktion "mein iPhone suchen" aktiviert, sondern Du. Und bevor man eine Funktion oder besser einen Mechanismus aktiviert, nutzt man doch die gängigen Informationskanäle, um herauszufinden, was dieser Mechanismus bewirkt und vor allem, wie man sich selbst vor einem Aussperren vom eigenen Gerät schützen kann.

Im Grunde ist es so, wie Du sagst, bzw. wir die ganze Zeit gesagt haben: Ohne Kenntnis oder Zugriff auf die AppleID, hat man sich mit eingeschalteter Funktion einen Briefbeschwerer gebastelt, sobald man gezwungen ist, das iPhone neu aufzusetzen. Und nun darf man auch die Gründe aufführen, die dazu geführt haben, dass man keinen Zugriff mehr auf seine AppleID hat. Diese Gründe liegen aber ausnahmslos alle beim Nutzer selbst. Apple bietet mehr als genug Möglichkeiten, dem rechtmäßigen Besitzer von iPhone und AppleID aus dieser Misere zu helfen. Nur, wenn man davon am Ende auch keine mehr nutzen kann....dann sind wir hier an diesem Punkt.

dass gekaufte Hardware durch ein virtuelles Konto unbrauchbar werden kann. Das ist mir eben von noch keinem anderen Unternehmen bekannt.
Abgesehen davon, dass ein solcher Schutzmechanismus auch mal mehr oder weniger erfolgreich umgangen werden kann (Apple hat da bisher einen sehr effizienten Schutz), hast Du das bei z. B. nahezu jedem Multimediasystem in jedem Auto. Batterie getauscht oder nur abgeklemmt, erwartet das Werksnavi einen Keycode oder ähnliches. Hast Du das nicht mehr, ist das (am Konfigurationspreis gemessene) 2.500€ System erstmal Schrott. Natürlich kann Dir da wie bei Apple auch, der Hersteller helfen. Aber doch auch nur mit entsprechenden Nachweisen. Wenn Du da hinfährst und keine Papiere vorlegen kannst, sagst, dass Du schon Jahrelang ohne Schlüssel und nur mit zwei verdrillten Drähten aus der Konsole den Motor startest, werden die Dir wohl das Gerät nicht so einfach freischalten. ;)
Analog zu Deiner obigen Aussage, müsste es dann heißen: Ich hätte nie im Traum daran gedacht, dass ich mein Radio im 50.000€ BMW schrotte, nur weil die Batterie leer war. ;)

Hoffe, Du verstehst nun die "Vorwürfe" in den ganzen Beiträgen. Uninformiert zu sein, ist zwar keine Schande, aber im Prinzip im Zuge der Informationsquellen und auch der Transparenz von Seiten Apple zu seinen Diensten, heute auch fast gar nicht mehr möglich.
 
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Questioner2

Golden Delicious
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Das ist so nicht ganz richtig und blendet aus meiner Sicht auch Deinen Blick auf die Dinge.
Nicht die AppleID, also das "virtuelle Konto" und auch nicht das Emailkonto, welches hinter der AppleID steckt, hat Dein iPhone unbrauchbar gemacht, oder sagen wir besser vor unberechtigtem Zugriff geschützt, sondern der Mechanismus "mein iPhone suchen".
[...]
Auch völlig unabhängig von der eigentlichen Benutzung eines iPhones ist der Mechanismus "mein iPhone suchen". Den kann man aktivieren, muss man aber nicht. Ist er deaktiviert, hat das iPhone keinen wirksamen Schutz gegen ungewolltes und unberechtigtes Wiederherstellen, z. B. nach einem Verlust oder Diebstahl. Wenn man ihn aktiviert, dann ist allerdings eine AppleID zwingende Voraussetzung dafür, denn daran hat Apple diesen "Diebstahlschutz" gebunden. Ohne die Kenntnis über AppleID und das zugehörige Passwort lässt sich der Mechanismus weder ein- noch ausschalten.
Ok, das wirft tatsächlich ein anderes Licht auf die Sache... Ich kenne/kannte die Funktion überhaupt nicht und ich habe sie ganz sicher auch nicht aktiviert. Bei meinem privaten Android deaktiviere ich solche Funktionen sogar aktiv bei der Einrichtung. Ebenso wie sämtliche Google-Cloud-Dienste (mit Außnahme des Stores). Aber wie sich mir das aber nun darstellt ist der Mechanismus ja fakultativ und beabsichtigt so designt. So erschließt sich mir nun auch der Sinn... Vielen Dank für deine Gedult mit mir.

Ich kann nun nicht sage, ob die Funktion bei Apple standardmäßig aktiviert ist oder ob man die aktiv aktivieren muss. Ich gebe ja zu, dass ich mich mit der Einrichtung des Geräts nicht lange aufgehalten habe, da ich es ohnehin nur rudimentär nutze. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich ja behaupten, dass das Gerät (ggf. durch den Arbeitgeber) so vorkonfiguriert war...
Sollte ich es aber an meinen Arbeitgeber zurückgeben, kann dieser aber zu Recht ein funktionsfähiges Gerät erwarten, weshlab ich nun dafür sorgen muss, dass ich eine Lösung finde. Die Rechnung habe ich bereits angefordert und wende mich dann einfach mal ganz dumm an den Apple-Support und schaue was die sagen.

Ich für meinen Teil akzeptiere durchaus Deine persönliche Einstellung und erwarte keine Rechtfertigung. Was ich Dir nur vermitteln will ist die Tatsache, dass nur diese Einstellung jetzt zu dem Problem geführt hat und Apple an der Stelle tatsächlich nichts dafür kann. Und da kann im Prinzip auch Deine Argumentation nicht gelten, weil sie aus meiner Sicht in eine falsche Richtung läuft.
Du warst damit auch sicher nicht gemeint. Im Gegenteil. Ich danke dir für die Lösungsanätze, die sachliche Erklärung und deine Geudult. Allein die Tatsache, dass es sich um eine ZUSATZfunktion handelt, die man nutzen KANN aber nicht MUSS macht meine Argumentation natürlich zunichte.

Nicht Apple hat die Funktion "mein iPhone suchen" aktiviert, sondern Du. Und bevor man eine Funktion oder besser einen Mechanismus aktiviert, nutzt man doch die gängigen Informationskanäle, um herauszufinden, was dieser Mechanismus bewirkt und vor allem, wie man sich selbst vor einem Aussperren vom eigenen Gerät schützen kann.
Das ist jetzt noch das Einzige, das ich nicht verstehe. Denn abgesehen davon, dass ich mich kaum bis gar nicht in Einstellungen oder Funktionen durchgearbeitet habe, kann ich mir auch kaum vorstellen, dass ich diese Funktion selbst bewusst und aktiv aktiviert habe. Insbesondere, da - und davon gehe ich jetzt mal aus - ich diese Funktion mit meinem Passwort hätte bestätigen müssen. Klingt für mich einfach undenkbar, ändert aber nichts an meiner Situation.

Abgesehen davon, dass ein solcher Schutzmechanismus auch mal mehr oder weniger erfolgreich umgangen werden kann (Apple hat da bisher einen sehr effizienten Schutz), hast Du das bei z. B. nahezu jedem Multimediasystem in jedem Auto. Batterie getauscht oder nur abgeklemmt, erwartet das Werksnavi einen Keycode oder ähnliches. Hast Du das nicht mehr, ist das (am Konfigurationspreis gemessene) 2.500€ System erstmal Schrott. Natürlich kann Dir da wie bei Apple auch, der Hersteller helfen. Aber doch auch nur mit entsprechenden Nachweisen. Wenn Du da hinfährst und keine Papiere vorlegen kannst, sagst, dass Du schon Jahrelang ohne Schlüssel und nur mit zwei verdrillten Drähten aus der Konsole den Motor startest, werden die Dir wohl das Gerät nicht so einfach freischalten. ;)
Analog zu Deiner obigen Aussage, müsste es dann heißen: Ich hätte nie im Traum daran gedacht, dass ich mein Radio im 50.000€ BMW schrotte, nur weil die Batterie leer war. ;)
Interessanter und nachvollziehbarer Vergleich. Mir wäre aber nicht bewusst, dass ich zu meinem Audi-Navi (BJ2016) jemals einen Code erhalten hätte, noch dass ich den hätte eingeben sollen als ich mal die Batterie getauscht habe. Einzig musste ich die Batterie neu "anlernen" lassen, was ich im Übrigen auch als Frechheit empfinde. Das Navi und sonstige Multimedia-Funktionen waren aber in ihrer Funktion nicht beeinträchtigt.
Aber jetzt habe ich zumindest gelernt, dass ich mir besser keinen BMW kaufen sollte :)

Hoffe, Du verstehst nun die "Vorwürfe" in den ganzen Beiträgen. Uninformiert zu sein, ist zwar keine Schande, aber im Prinzip im Zuge der Informationsquellen und auch der Transparenz von Seiten Apple zu seinen Diensten, heute auch fast gar nicht mehr möglich.
Im Grunde verstehe ich was Du mir sagst. Und würde ich grundsätzlich Funkionen aktivieren, deren Funktion ich nicht kenne - mein Gott, keine Ahnung wo ich da heute wäre... Aber ich bin mir ganz sicher weder was von dieser Funktion gewusst noch diese bewusst oder beabstichtigt aktiviert zu haben.
Allerdings hat mein fehlendes Verständnis nun nichs mit "Verbesserung durch Einsicht", dem Verkauf eines gesperrten Handys auf ebay oder dem "schlampigen Umgang mit Daten" zu tun, sondern einfach Unwissenheit über einen Mechanismus den ich nicht kenne und den ich (m.E.n nicht aktiviert habe). Und schon gar nicht muss ich mich mit dem gesperrten Handy abfinden, denn wie von einigen hilfsbreiten Forenmitgliedern beschrieben, kann man mit der Rechnung den Schaden ja ggf. noch abwenden.

Mir bleibt nur mich nochmals für deine Mühe und Gelduld zu bedanken. Wirklich: DANKE!
 

double_d

Baumanns Renette
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Es kann tatsächlich sein, dass bei der Ersteinrichtung mittlerweile "mein iPhone suchen" automatisch aktiviert ist, wenn dem Gerät bei der Einrichtung auch direkt eine AppleID mitgeteilt wird. Da ich seit dem iPhone 3GS allerdings immer nur Systemupdates mache und von Gerät zu Gerät die Sicherung einspiele, kann ich da auch keine gesicherte Aussage zu machen.

Unwahrscheinlich ist es nicht. Auch oder wegen des ursprünglichen iOS 8, mit dem das iPhone 6 ausgeliefert wurde, kann ich darüber keine Aussage machen. Das ist einfach zu lange her und von iOS zu iOS wird es auf dem iPhone sicherlich auch immer mal wieder individuell andere Einstellungen gegeben haben, die im vorherigen Backup gar nicht vorhanden waren. Von daher schlagen wir ein Ei über absichtlich oder unabsichtlich. Es ist nun so, dass die Funktion aktiviert ist und ohne das zugehörige Passwort der ursprünglichen AppleID kannst Du sie nicht ausschalten.

Nun hast Du aber weiterhin die Möglichkeit mit der Rechnung zu Apple zu gehen und das iPhone für eine neue AppleID fit machen zu lassen, oder aber auch in einem persönlichen Gespräch mit der Hotline die Gründe für die "vermeintliche" Sperrung der AppleID herauszufinden. Und das ist, was ich als erstes machen würde, da Du ja noch im Besitz des zugehörigen Passwortes bist, brauchst Du nur die Info, ob die ID gesperrt ist und ob es die Möglichkeit gibt, sie wieder zu entsperren.
 
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Benutzer 176034

Gast
Das iPhone ist bei der Einrichtung nach Eingabe und Aktivierung der Apple-ID tatsächlich automatisch scharf. „Mein iPhone suchen“ braucht nicht zusätzlich manuell scharf geschaltet werden.
Es ist also möglich, dass der TE dies nicht selbst wissentlich durchgeführt hat.
 

Benutzer 176034

Gast
Der Mensch neigt dazu, die Schuld andernorts zu suchen...[emoji6]
Aber hier ist ja nun Einsicht zu erkennen und von daher keine Belehrungen mehr notwendig.
 

Martin Wendel

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Hinweis für die Zukunft:
Zwei-Faktor-Autentifizierung nutzen. Dann ist es nahezu ausgeschlossen, dass dein Konto gehackt wird (gilt für Apple genauso wie für alle anderen wichtigen Dienste).

Bei Android kann ich bei Verlust meines Smartphones die Löschung meiner Daten im Smartphone anstoßen. Damit sind die Daten "geschützt", ein Dieb könnte aber das Gerät mit einem eigenen Account dennoch nutzen.
Das funktioniert unter iOS ebenfalls.
 

Questioner2

Golden Delicious
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Also erstmal vorweg: Dank dem dritten Anlauf bei Apple Care ist mein iPhone wieder entsperrt!!! Abgesehen von der Kompetenz der Mitarbeiter muss ich sagen, sind diese sehr freundlich und sehr bemüht.
An dieser Stelle auch nochmal DANKE AN ALLE DIE MIR GEHOLFEN HABEN!!!!!!
Vielleicht findet ja jetzt wieder irgenjemand mysteriöse zusammenhänge mit Auktionshäußern o.ä :p

Nicht Apple hat die Funktion "mein iPhone suchen" aktiviert, sondern Du. Und bevor man eine Funktion oder besser einen Mechanismus aktiviert, nutzt man doch die gängigen Informationskanäle, um herauszufinden, was dieser Mechanismus bewirkt und vor allem, wie man sich selbst vor einem Aussperren vom eigenen Gerät schützen kann.
Das iPhone ist bei der Einrichtung nach Eingabe und Aktivierung der Apple-ID tatsächlich automatisch scharf. „Mein iPhone suchen“ braucht nicht zusätzlich manuell scharf geschaltet werden.
Es ist also möglich, dass der TE dies nicht selbst wissentlich durchgeführt hat.
So ist es. Nachdem ich mein iPhone nun ganz neu aufsetzen durfte habe ich natürlich peinlichst genau darauf geachtet. Die Funktion ist standardmäßig aktiv. ICH habe die Funktion also nicht aktiviert, ich wurde auch nicht darauf hingewiesen, dass diese Funktion aktiviert ist und ich wurde ebenfalls nicht darauf hingewiesen, dass dadurch die Funktionsfähigkeit des iPhones an die Apple-ID geknüpft ist. Dafür habe ICH jetzt - nachdem ich ja zumindest etwas schlauer geworden bin - die Funktion nun DEAKTIVERT. ;)

Alles was du schreibst sind DEINE Fehler. Apple macht alles richtig, auch wenn es für dich doof ist.
Warum sind es MEINE Fehler, wenn standardmäßig Funktionen aktiv sind, welche die Funktion eines Gerätes beeinflussen können??? ICH habe die Funktion nicht aktiviert und wurde auch nicht darauf hingewiesen.

Es dient du deinem Schutz.
Sorry, ich glaube Du meinst es anders, aber wenn ich sowas lese... :oops: "Das ist nur zu einem Besten" :rolleyes: Ich verzichte für Freiheit gerne auf auf Schutz... Mir würden da 1000 Ideen kommen, wie man den Schutz mancher Personen oder Geräte verbessern kann. Nur ob die Menschen das wirklich wollen würden wage ich zu bezweifeln. Und warum dient es MEINEM Schutz? Vielleicht dem Diebstahlschutz meines iPhones, aber ich kann auf mich selbst aufpassen...

Du kaufst dir Android zu Sicherheit. Ein Treppenwitz.
Wo habe ich das denn behauptet??? Ich kaufe mir Android um mehr Freiheiten zu haben und nicht an ein Universum gebunden zu sein, sondern möglichst Unabhängig von einem einzigen Hersteller zu sein. Mit Sicherheit hat das nichts zu tun. Die größste Sicherheit liegt im Umgang mit den Medien. Überspitzt: Wenn ich auf jeden Werbebanner klicke, der mir einen 100% größeren Penis verspricht, muss ich mich nicht wundern, wenn ich mir was einfange... - ganz unabhängig von Hersteller, Betriebssystem oder sonst was. Ich gebe zu, Android ist nicht unbedingt was für DAUs, bietet dafür aber deutlich mehr. Apple ist eben eher etwas einfacher gestrickt - sei es im Funktions- und Einstellungsumfang als auch in der Usability. Beides hat seine Berechtigung.
 

Benutzer 176034

Gast
Da wir hier aber weitestgehend geschätzte 95% Apple-User sind, ist eine herabwürdigende Aussage zu Android-Geräten quasi mathematische Gewissheit.
Mir zum Beispiel könnte eine Armee von Android-Nutzern kein solches Gerät aufschwatzen. Dafür schätze ich die Apple-Teile zu sehr.
Ich kann mich mit diesem „kleineren Universum“ auch sehr gut arrangieren... Mir reicht es einfach. [emoji6]
 
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Blutapfel
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Hi,
tja, über den Geldbeutel kann man die Leute/User auch zum sorgfältigem Umgang mit seinen Daten Erziehen, manchmal hilft nur die harte Tour, alles Andere sind nur Ausreden..

Franz
 

Mitglied 115348

Gast
Kann mir nur schwerlich vorstellen, dass das ganze bei einem ordentlich agierenden Unternehmen zulässig ist. Das betrifft hier nicht nur die Sicherungsmaßnahmen bei Diebstahl, insbesondere natürlich auch die i.d.R. darauf befindlichen Firmendaten. Das kann (und darf) sich mEn kein Unternehmen/„Konzern“ erlauben. Die gesetzlichen Auflagen sind da schon ziemlich umfangreich. Aber gut, es gibt ja nix was es angeblich nicht gibt.
 
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saw

Königlicher Kurzstiel
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Da wir hier aber weitestgehend geschätzte 95% Apple-User sind, ist eine herabwürdigende Aussage zu Android-Geräten quasi mathematische Gewissheit.
Was traurig ist, aber okay, was 95% der Apple User nicht kennen, kann ja nur schlecht sein vermutlich.