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[6] Apple-ID wechseln ohne gültige Zugangsdaten

Questioner2

Golden Delicious
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Hallo Leute,

ich schlage mich seit einiger Zeit mit meinem iPhone 6 rum. Hintergrund ist, dass mir die E-Mailadresse, die mir auch als Apple-ID genutzt hat, vor einiger Zeit gehackt wurde und ich somit keinen Zugiff mehr darauf habe. Scheinbar wurde zwischenzeitlich auch meine Apple-ID gesperrt. Die könnte ich zwar wieder reaktivieren, wenn ich
a) meine E-Mails meiner gehackten E-Mailadresse abrufen könnte oder
b) ich wüsste, was ich als Geburtsdatum angegeben habe (ich gebe nie mein echtes an)

Kurz um: Ich habe keinen Zugriff mehr auf meine Apple-ID.

Gut, dachte ich, dann erstelle ich eine neue, mit meiner neuen E-Mailadresse... Abgesehen davon, dass ich schon wieder k**** könnte, dass ich zur Eingabe meiner Kreditkartendaten genötigt werden, hat das auch funktioniert. Nur wie kann ich mich nun mit meinem iPhone unter der neuen Apple-ID anmelden?
Ich kann die alte Apple-ID nicht von meinem iPhone lösen, ohne mich zuvor mit meiner alten Apple-ID anzumelden. Auch ein Rücksetzen auf die Werkseinstellungen geht nicht ohne vorherige Anmeldung?

Und nun? E-Mailadresse gehackt -> iPhone unbrauchtbar???
Oder gibt es doch noch eine Möglichkeit wie ich das Gerät einfach zurücksetzen kann?

Wäre über jede Hilfe äußerst dankbar!!!

Liebe Grüße
Q
 

orcymmot

Danziger Kant
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Oder gibt es doch noch eine Möglichkeit wie ich das Gerät einfach zurücksetzen kann?
Wenn du dich nicht mehr mit deiner Apple ID anmelden kannst und das Gerät mit dieser ID über die Funktion „mein iPhone suchen“ verknüpft ist, geht das nicht ohne Weiteres.

Wenn du eine original Rechnung auf deinen Namen hast, könntest du es über Apple entsperren lassen. Ansonsten bleibt es ein Briefbeschwerer oder Türstopper.
 

double_d

Baumanns Renette
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a) meine E-Mails meiner gehackten E-Mailadresse abrufen könnte oder
b) ich wüsste, was ich als Geburtsdatum angegeben habe (ich gebe nie mein echtes an)
Zu a weiß ich nicht viel zu sagen. Da kann Dir sicher der Mailanbieter weiterhelfen, um an Deine Daten zu kommen.
Zu b weiß ich zwar eine Menge zu sagen, aber ich denke, da braucht man nichts mehr dazu zu sagen. ;)

Welche Gründe auch immer für Dich dafür sprechen, Dein wahres Geburtsdatum zu verschleiern, gibt es mit z. B. dieser Situation jetzt hier ebenso viele Gründe, sich diese gefakten Daten gut zu merken oder anderweitig zu organisieren, damit man so wie jetzt auch Zugriff darauf hat. Ohne Dir etwas zu unterstellen, ist das auch einer der Gründe, warum Du nun nicht mehr an Deine AppleID kommst und das iPhone nicht einfach mit einer lustig neu erstellten ID zurücksetzen kannst. Das ist allenfalls nun ärgerlich für Dich, aber absolut notwendige Praxis von Apple.

Der einzige Weg ist tatsächlich der, mit der Originalrechnung bei Apple aufzukreuzen. Ansonsten könnte hier jeder jedes iPhone mit jeder AppleID eines anderen neu aktivieren und eine solche Sicherheitseinstellung würde ad absurdum geführt.
Mein Tipp geht in die gleiche Richtung: Nicht ärgern und kotzen wegen der Abfragen Deiner persönlichen Daten, sondern Rechnung suchen gehen und Termin bei Apple machen. Und vielleicht in Zukunft entweder zu den eigenen Daten stehen, oder aber die absichtlich verfälschten Daten gut abheften.
 

Benutzer 176034

Gast
Hier ist nicht sonderlich viel hinzuzufügen...
Klasse Statement, @double_d. [emoji1360]
 

au37x

Schmalzprinz
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Nächster Herr, die gleiche Dame...
 

Questioner2

Golden Delicious
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Ok, verstanden. Vielen Dank für die Auskunft! Ich nutze eben i.d.R. nie meine echten Daten. Das liegt einfach an meiner Einstellung zum Datenschutz. Apple hat es einfach nichts anzugehen wann ich Geburtstag habe oder wie alt ich bin. Wozu müssen die das wissen?! Ebenso wenig meine Bankdaten, wenn ich darüber nichts bezahlen möchte. Und das Geburtsdatum als Sicherheitsabfrage??? - Jeder, mit dem ich mehr zu tun habe, kennt mein Gerburtsdatum - sei es Freund, Bekannter oder Kunde.

Zum Thema Sicherheit wäre mir nur wichtig, dass meine Daten nicht in falsche Hände gelangen, wenn mir das Gerät abhanden kommt. Und das wäre allein damit gegeben, dass durch das Zurücksetzen auch alle Daten gelöscht werden.
Wenn es jemand klaut und es darauf anlegt, kann man mit ausreichend krimineller Energie das Gerät sicher auch so "Reseten" (nicht zu verwechseln mit Zugriff auf gespeicherte Daten). Am Ende ist halt wieder der normale Kunde der Depp...

Kurz um: E-Mail weg, Handy Schrott. Jetzt kann ich zu meinem Arbeitgeber dackeln (großer Konzern) und mir von dem Geschäftshandy ne Rechnung organisieren... Was für ein Müll...

Ich weiß schon, warum ich privat niemals ein Apple-Gerät kaufen würde (dafür dürft ihr mich jetzt hier lünchen)

LG
Q
 

ThomasBn

Lambertine
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Für Geschäftskunden ist das Prozedere bei Apple einfacher.
Einfach mal Apple Care anrufen
 

NorbertM

Laxtons Superb
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Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung - wenn man sie hat.
 

Nodpf

deaktivierter Benutzer
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Zufällig wird bei Kleinanzeigen ein icloud gesperrtes angeboten... zufall?????
 
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Questioner2

Golden Delicious
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Zufällig wird bei Kleinanzeigen ein icloud gesperrtes angeboten... zufall?????
:D:D:D Wenn ich könnte - und wenn es mein eigenes wäre - würde ich es auch verkaufen! Noch bevor ich es überhaupt benutzt hätte... Aber das muss wohl Zufall sein, ja. Dachte mir schon, dass es nicht lange dauert, bis man hier "verdächtigt" wird...

Naja...

Aber @ThomasBn: Danke! Das hilft mir vielleicht wirklich weiter... Werde ich mir gleich mal anschauen...
 

double_d

Baumanns Renette
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Die private AppleID auf einem Werkstelefon entspricht nun auch nicht meinen Vorstellungen von Datenschutz und Sicherheit in Bezug auf den „großen Konzern“.

Aber lassen wir das. Es soll hier auch primär nicht um Beschuldigungen in Deine Richtung gehen. Allerdings sind diese kurzen Gedanken von Dir in Richtung Apple auch nicht gerade begründet.

Man kann natürlich die Meinung haben, dass Apple das eigene Alter nichts angeht, aber nun ist es nunmal allgemein so, dass das Geburtsdatum u. a. ein Identifikationsmerkmal darstellt.

Das falsche hingegen könnte Dir nun auch beim Beweis, der rechtmäßige Eigentümer der AppleID zu sein, einen Strich durch die Rechnung machen.

I. Ü. benötigt man für die Erstellung einer AppleID keinerlei Zahlungsinformationen. Du wurdest also auch nicht wirklich gezwungen diese Daten abzugeben.

Und ansonsten: Ohne jegliche Unterstellung, ohne Beschuldigung oder ähnliches, rufst Du hier argumentfrei und eigentlich nur aus selbstverschuldetem Ärger heraus einiges in den Wald hinein, dessen Echo Du nun zurück bekommst.

Alles was Apple momentan macht oder auch nicht macht, um Dein Problem zu lösen, machen sie vollkommen richtig.

Was aus meiner Meinung heraus nicht richtig läuft, ist der Umgang mit Firmeneigentum, wobei ich den Konzern und seine ABWs meine und die Leichtfertigkeit, mit der Du an die Sache herangehst. Sprich, gefakte Geburtsdaten vergessen und sich auch „vielleicht“ noch nicht beim Mailanbieter erkundigt zu haben. Aber das weiß ich natürlich auch nicht. Vielleicht hast Du ja.

Aber insgesamt sprichst Du zwei Sprachen in Bezug auf Datensicherheit und Datenschutz. Auf der einen Seite ist es Dir wichtig, auf der anderen Seite ignorierst Du Maßnahmen zum Schutz Deiner Daten und beschwerst Dich nun über die Konsequenzen.

So hört es sich für mich zumindest an.
 

Questioner2

Golden Delicious
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Allerdings sind diese kurzen Gedanken von Dir in Richtung Apple auch nicht gerade begründet.

Man kann natürlich die Meinung haben, dass Apple das eigene Alter nichts angeht, aber nun ist es nunmal allgemein so, dass das Geburtsdatum u. a. ein Identifikationsmerkmal darstellt.
Das bezieht sich nicht explizit auf Apple. Es geht mir generell darum, nahezu ausnahmslos und bei jeder Firma, die m.E. meine Daten nicht benötigt. Sei es MS, Google, Steam, oder wie die auch alle heißen mögen.
Ich könnte es ja auch verstehen, dass ich eben nicht mehr an mein Konto (und damit an ggf. erworbene Softwareprodukte) komme. Dass aber das gesamte Gerät unbrauchbar wird - das habe ich noch nirgendwo erlebt. Und (ich weiß - ich bekomme es gleich wieder zurück) empfinde das aus meiner derzeitigen Situation heraus als Frechheit...

I. Ü. benötigt man für die Erstellung einer AppleID keinerlei Zahlungsinformationen. Du wurdest also auch nicht wirklich gezwungen diese Daten abzugeben.
Über iTunes habe ich tatsächlich die Möglichkeit keine Zahlungsinformation anzugeben. Bei der "Überprüfung" über das iPhone selbst geht das nicht. Hier habe ich nur die Wahl zwischen, Visa, MasterCard, Telefonrechnung, noch nochmal irgendwas. Und zu jeder Auswahl MUSS ich Daten angeben. Ich werde also nicht gezwungen (da es über iTunes geht) aber genötigt. Zudem werde ich genötigt iTunes zu installieren, wenn ich keine Zahlungsmethode angeben möchte.(zumindest nach meinem bisherigen Kenntnisstand)

Und ansonsten: Ohne jegliche Unterstellung, ohne Beschuldigung oder ähnliches, rufst Du hier argumentfrei und eigentlich nur aus selbstverschuldetem Ärger heraus einiges in den Wald hinein, dessen Echo Du nun zurück bekommst
Ja, da hast Du sicher uneingeschränkt Recht. Aber es ärgert mich aktuell auch ungemein, weil ich eigentlich keine Zeit habe mich um so ein Mist zu kümmern.

Was aus meiner Meinung heraus nicht richtig läuft, ist der Umgang mit Firmeneigentum, wobei ich den Konzern und seine ABWs meine und die Leichtfertigkeit, mit der Du an die Sache herangehst. Sprich, gefakte Geburtsdaten vergessen und sich auch „vielleicht“ noch nicht beim Mailanbieter erkundigt zu haben. Aber das weiß ich natürlich auch nicht. Vielleicht hast Du ja.
Auch da gebe ich dir Recht. Ich werde von meinem Konzern quasi genötigt meine persönlichen Daten an Apple zu geben, da ich ein Firmenhandy nutzen MUSS und das ein iPhone sein MUSS. Da die Apple-ID ein persönliches Konto darstelle wurde explizit darauf hingewiesen, dass nicht die Firmen-E-Mailadresse verwendet werden soll.

Die alte E-Mailadresse ist mir schon längst "abhanden" gekommen. Da der E-Mailanbieter (web.de) explizit von der weiteren Verwendung der E-Mailadresse abgeraten hat, wurde diese nach einigen Wochen stillgelegt (und kann auf Nachfrage auch nicht mehr aktiviert werden). Das iPhone hat sich auch bisher nicht beschwert, daher habe ich das auch schlicht vergessen. Bei sämtlichen Konten, die über diese E-Mailadresse gelaufen sind, war ein Wechsel der E-Mailadresse kein Problem. Am Aufwändigsten war Steam, die ein Foto einer Spielehülle mit zugehörigem Kaufbeleg von einem bei Steam aktivierten Spiel als Nachweis wollten.
Das dadruch aber teure Geräte unbrauchbar werden, das war mir sicher nicht bewusst.

Aber insgesamt sprichst Du zwei Sprachen in Bezug auf Datensicherheit und Datenschutz. Auf der einen Seite ist es Dir wichtig, auf der anderen Seite ignorierst Du Maßnahmen zum Schutz Deiner Daten und beschwerst Dich nun über die Konsequenzen.
Datensicherheit: Daten werden so gespeichert, dass sie nicht verloren gehen -> darum geht es mir nicht.
Datenschutz: Kein Unbefugter kommt an meine Daten. -> Meine Daten sind geschützt, wenn ich sie niemandem gebe oder wenn keiner darauf zugreifen kann. Bei Android kann ich bei Verlust meines Smartphones die Löschung meiner Daten im Smartphone anstoßen. Damit sind die Daten "geschützt", ein Dieb könnte aber das Gerät mit einem eigenen Account dennoch nutzen.

Ich finde es nur befremdlich, dass ich ein teures Hardwaregerät nicht mehr nutzen können soll, nur weil mir der Zugang zu einem Account verwehrt bleibt. Das kenne ich von keinem anderen Hersteller/Gerät.

Aber mir hilft es nun auch glaube ich wenig, lange über Sinn und Unsinn zu debatieren (ich weiß - ich habe selbst damit angefangen). Nun muss ich mich halt damit rumärgern und zusehen, dass ich das Gerät wieder zum Laufen bekomme. Und wenn ich über die Firma Apple Care haben sollte und das funktioniert, bin ich schon happy. Das werde ich morgen wohl hoffentlich erfahren...
 

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Die private AppleID auf einem Werkstelefon entspricht nun auch nicht meinen Vorstellungen von Datenschutz und Sicherheit in Bezug auf den „großen Konzern“.

Aber lassen wir das. Es soll hier auch primär nicht um Beschuldigungen in Deine Richtung gehen. Allerdings sind diese kurzen Gedanken von Dir in Richtung Apple auch nicht gerade begründet.

Man kann natürlich die Meinung haben, dass Apple das eigene Alter nichts angeht, aber nun ist es nunmal allgemein so, dass das Geburtsdatum u. a. ein Identifikationsmerkmal darstellt.

Das falsche hingegen könnte Dir nun auch beim Beweis, der rechtmäßige Eigentümer der AppleID zu sein, einen Strich durch die Rechnung machen.

I. Ü. benötigt man für die Erstellung einer AppleID keinerlei Zahlungsinformationen. Du wurdest also auch nicht wirklich gezwungen diese Daten abzugeben.

Und ansonsten: Ohne jegliche Unterstellung, ohne Beschuldigung oder ähnliches, rufst Du hier argumentfrei und eigentlich nur aus selbstverschuldetem Ärger heraus einiges in den Wald hinein, dessen Echo Du nun zurück bekommst.

Alles was Apple momentan macht oder auch nicht macht, um Dein Problem zu lösen, machen sie vollkommen richtig.

Was aus meiner Meinung heraus nicht richtig läuft, ist der Umgang mit Firmeneigentum, wobei ich den Konzern und seine ABWs meine und die Leichtfertigkeit, mit der Du an die Sache herangehst. Sprich, gefakte Geburtsdaten vergessen und sich auch „vielleicht“ noch nicht beim Mailanbieter erkundigt zu haben. Aber das weiß ich natürlich auch nicht. Vielleicht hast Du ja.

Aber insgesamt sprichst Du zwei Sprachen in Bezug auf Datensicherheit und Datenschutz. Auf der einen Seite ist es Dir wichtig, auf der anderen Seite ignorierst Du Maßnahmen zum Schutz Deiner Daten und beschwerst Dich nun über die Konsequenzen.

So hört es sich für mich zumindest an.

Wir können auch unsere eigene Apple ID verwenden bei +1000 MA. Kommt also schon ab und an mal vor.
 

double_d

Baumanns Renette
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Da kommt es sicherlich drauf an, was der Arbeitgeber grundsätzlich mit einem Firmenhandy für Absichten verfolgt. Wir haben lange Zeit keine iPhones zugelassen. Mittlerweile schon, allerdings können wir nun keine Policy mehr abgeben für z. B. die eigene AppleID oder Messenger wie WhatsApp. Das fliegt jetzt nach und nach alles von den Firmenhandys.

Über den Sinn und Unsinn brauchen wir hier auch nicht näher eingehen. Da werden wir genauso viele Meinungen wie es hier Mitglieder gibt, einholen können.

Im konkreten Fall ist dem TE der Ärger durchaus anzumerken, was allerdings auch an der Situation nichts ändert.
Das Gerät ist, sofern es keine Rechnung mehr dafür gibt, in der Tat unbrauchbar. Und jetzt lasse ich mal außen vor, warum auch immer der Arbeitgeber bei Ausgabe eines Firmenhandys keine eindeutige ABW an die Hand gibt, die eine solche Situation erst gar nicht entstehen lässt. Zumal hier von einem Konzern die Rede ist.
Das wäre so in der Konstellation bei uns undenkbar. Aber eben auch individuell beliebig anders bei anderen Arbeitgebern.

Und hier muss man tatsächlich einfach sagen, da hast Du Mist gebaut. [emoji6]
Das nimmst Du wie es ist, oder Du verdrängst es weiter und suchst die „Schuld“ im Zwang reale Daten für reale Leistungen abgeben zu müssen, was Du aber aus für Dich gültigen Gründen nicht willst und nicht tust. Und wir sprechen hier über eine AppleID und nicht über ein Gewinnspiel von Glücks-Casino aus Russland. [emoji6]

Mit „lediglich“ einem echten Geburtsdatum, wahlweise aber auch mit einer Rechnung des iPhone, erfährst Du eine gänzlich andere Serviceleistungen für Dein altes iPhone 6, welche (und da sei mal ehrlich) Apple auch bei Dir in einem anderen Licht hätte stehen lassen. Im Prinzip kannste sogar auf die Rechnung nen Ei schlagen, wenn Du Dir lediglich das gefakte Geburtsdatum gemerkt hättest.
Eine simples Datum steht also zwischen Deinem jetzigen Ärger und einer problemlosen Weiternutzung des iPhones.

Thats it. [emoji4]
 

Questioner2

Golden Delicious
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Und hier muss man tatsächlich einfach sagen, da hast Du Mist gebaut. [emoji6]
Das nimmst Du wie es ist, oder Du verdrängst es weiter und suchst die „Schuld“ im Zwang reale Daten für reale Leistungen abgeben zu müssen, was Du aber aus für Dich gültigen Gründen nicht willst und nicht tust. Und wir sprechen hier über eine AppleID und nicht über ein Gewinnspiel von Glücks-Casino aus Russland.
Du hast ja sicherlich mit vielem Recht, das den Absatz möchte ich aber doch nochmal kommentieren: Ich habe keinerlei Hinweise erhalten, dass beim "Verlust" der Apple-ID mein Gerät nicht mehr funktionsfähig und somit Elektroschrott SEIN KANN. Ich gehe davon aus, dass mein Arbeitgeber sehr wohl eine Rechnung hat und hoffe, dass ich damit die Funktionalität wieder herstellen kann. Im Prinzip ist es mir egal, ob es Apple, MS, oder ein russisches Spielcasino ist. Wenn das entsprechende Unternehmen Ziel eines erfolgreichen Hackerangriffs ist, sind meine Daten gefährdet. Und da wäre Apple nicht das erste Unternehmen, dem man das nicht unterstellen würde. Das mag bei einem Geburtsdatum nicht schlimm sein, aber Apple will auch meine Adresse und ggf. meine Kreditkartendaten. Wo fängt man an, wo hört man auf? Für mich eben die radikale Lösung. Ob ein Geburtsdatum, das Hinz und Kunz kennt als Sicherheitsabfrage taugt will ich gar nicht erörtern. Sicher hätte ich mir das aber notieren müssen.

Ich habe damit mein Problem zwar (noch) nicht gelöst, aber zumindest die Infos die ich brauche und die ich mir erhofft habe. Dafür Danke an alle, die mir sachlich geholfen haben!!!
 

double_d

Baumanns Renette
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Diesen Hinweis wirst Du tatsächlich nirgendwo in diesem Wortlaut erhalten haben. Welche Bedeutung im Zusammenhang mit einer Passwort-Wiederherstellung oder allgemein bei Problemen mit der AppleID die Sicherheitsfragen und sonstigen angegebenen Daten haben, steht ganz bestimmt an einigen Stellen, die man während der Erstellung der AppleID lesen kann.

Was mich aber auch nachfragen lässt, warum nach einem E-Mail Hack die AppleID gleich mit betroffen sein soll. Auch wenn die AppleID als solches der E-Mail Adresse entspricht, ist diese hier aber doch nur der entsprechende Benutzername.

Mit dem zugehörigen Passwort kann man der AppleID auch völlig ohne das Geburtsdatum eine neue Kontaktadresse zuweisen. Daneben gibt es die Zwei-Faktor-Authentifizierung, bei der selbst mit E-Mail Hack, ein Zugriff auf die AppleID eher unwahrscheinlich ist.

Von daher hast Du doch neben dem vergessenen Geburtsdatum entweder auch noch das Passwort für die AppleID vergessen und/oder die ZFA nicht aktiviert gehabt. Oder noch viel schlimmer, Emailkonto und AppleID hatten das gleiche Passwort.

Also was genau ist eigentlich die Ursache für die Sperrung der AppleID? Die dürfte aus meiner Sicht eigentlich überhaupt nicht involviert sein und Du müsstest auch nach dem Hackerangriff auf Dein Emailkonto weiterhin problemlosen Zugriff auf Dein iPhone und die AppleID gehabt haben, um zu jeder Zeit „mein iPhone suchen“ ausschalten zu können.

Ich komme nur darauf, weil es sich um ein Web.de Konto und nicht um eine Cloudadresse von Apple handelt.
 
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NorbertM

Laxtons Superb
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Dreht sich im Kreis:

Ich gebe mein Geburtsdatum nicht an, weil das Apple nichts angeht.
Ich nehme ein anderes Datum.
Ich merke es mir nicht, weil es ja gar nicht mein Geburtsdatum ist.

eMail gehackt - egal, kümmere ich mich nicht drum.
AppleID gesperrt - egal, mache ich mir eine neue.

iPhone gesperrt - oh, was nun - ach ja, Apple ist schuld?
 

dg2rbf

Blutapfel
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Hi,
tut mir nicht Leid, bei solch schlampigem Umgang mit seinen Daten, wundert mich nichts mehr.

Gruß Franz
 

implied

Melrose
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Egal, ob die Mailadresse gehackt wurde; ein einloggen in Dein Apple-ID-Konto ist jederzeit möglich, über jeden Computer, über "www.appleid.apple.com" mit dem Benutzername (der Mailadresse des "gehackten" Kontos) und Deinem Passwort. Dort kannst Du eine andere, gültige und erreichbare Mailadresse als neue Apple-ID eintragen. Hier wäre die Frage, ob Du eine zweistufige Authentifizierung eingestellt hast oder (ganz banal) mit den 3 "Sicherheitsfragen" voreingestellt bist.
Da würde mich auch interessieren, aus welchem Grund jetzt Deine Apple-ID für Dich nicht erreichbar ist - siehe Beitrag #17 - Du schreibst ja im ersten Beitrag "Apple-ID scheinbar gesperrt".